#journalismus

simona@pod.geraspora.de

Zwei #eBooks über #Assange in Deutsch

  • Cypherpunks_by_Assange,_Julian_Appelbaum,_Jacob_Müller_Maguhn,_Andy.epub
  • Der Fall Julian Assange by Melzer, Nils (z-lib.org).epub

Wer sich gegen das System auflehnt wird fertig gemacht. Solange wir das zulassen wird sich wohl kein Whistleblower mehr aus den Löchern trauen und die Mächtigen bei ihren schmutzigen Tricks entlarven. Hier mein Beitrag mit Informationen.

Download hier: https://nftstorage.link/ipfs/bafybeihvtu72i4vwklmi3hq7tcno7esaakbsoy4hakxapqeyjcb263phte

#Demokratie #Freiheit #Menschenrechte #Wikileaks #Internet #Presse #Journalismus #Buch #Politik

elijahu@pod.geraspora.de

Gewerkschaft

Zum viel zu tief im intellektuellen Sumpf des Journalismus eingesackten Zeitgenossen sagte der Vorübergehende: „An die Existenz einer so genannten ‚Polizeigewerkschaft‘ glaube ich erst dann, wenn die Polizei für gewerkschaftliche Forderungen zu streiken oder wenigstens ‚Dienst nach Vorschrift‘ zu machen beginnt. Und bis dahin halte ich es für Fake News und eine dieser dümmlichen Verschwörungstheorien, mit deren Hilfe sich Reichsbür… ähm… Polizeigewerkschaftler medial wichtig tun wollen und damit leider auch einen gewissen Erfolg haben“.

#Bullshit #FakeNews #Gewerkschaft #Journalismus #Polizei #Sprache | Zweitverwertet aus Lumières dans la nuit.

birne@diaspora.psyco.fr

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Meilensteine feiern trotz Krise: Am 14. August 2021 fand unsere Gründungsversammlung statt, quasi die Geburtstunde der #nd.#Genossenschaft. Heute droht ihr schon wieder das Aus: Wie im Juni bekannt wurde, fehlen für dieses Jahr über 600.000 Euro. Die Solidarität, die uns seitdem erreicht, ist überwältigend. Zahlreiche Menschen unterstützen das nd, weil sie linken #Journalismus sichern wollen. Mach mit auf http://dasnd.de/unterstuetzen #ndbleibt

taz@pod.geraspora.de

#share or be #square: Die #taz-EDV sucht ab sofort eineN

GNU/Linux/Unix-Administratorin

Die #taz war 1994 die erste #online lesbare #Tageszeitung Deutschlands. Sie bietet nach wie vor alltäglich die Möglichkeit, Dinge anders zu machen und ist immer noch #Konzern-unabhängig. Das soll so bleiben – mit dir.

Der #Job

Willst Du mit uns die zunehmend digitale #Zukunft des #Journalismus gestalten? Wir bieten ein kooperatives Umfeld, das Raum für Weiterentwicklung und Kreativität lässt, aber auch strategisches Denken erfordert und die Bereitschaft, alltägliche Probleme auch eigenverantwortlich zu lösen.
Es geht hierbei um vor allen Dingen um das #Backend für die #Auslieferung unserer digitalen Abos.

Wir suchen zeitnah ein:e Kolleg:in mit praktischer #Berufserfahrung in der #Administration von #Debian - #Linux - #Systemen.

Wenn Du #Lust darauf hast, in einem nach wie vor politisch motivierten Umfeld als Teil des EDV-Entwickler:innen-Teams auch abteilungsübergreifend mit vielfältig interessanten Menschen, mit #Produktentwicklung, #EDV, #Redaktion und #Verlag zusammenzuarbeiten, melde Dich.


Was Du mitbringen solltest:

  • #Linux, aber auch #Mac, #Windows und #Server-Virtualisierung (VMware, LXC) sind Dir vertraut?
  • Du kennst zum Lösen von Softwareproblemen mehr als eine Programmiersprache?
  • Neben kraftvollen Einzeilern auf der Cmdline gehört auch das Pfadfinden im Admin-WebGUI zu deinem Repertoire?
  • Du weißt, dass das Internet mehr als nur #SMTP und #HTTPS ist?
  • Du bist kommunikativ, teamfähig, improvisationsfreudig, kannst selbstständig Prioritäten setzen und triffst bei der Betreuung von EndanwenderInnen den richtigen Ton?
  • Du glaubst an das Projekt einer alternativen Tageszeitung?
  • Du hättest vier oder fünf Tage in der Woche Zeit für uns und kannst alle sechs Wochen einen Sonntagsdienst übernehmen?

Auch wenn du nicht alle dieser Anforderungen erfüllst, bist vielleicht gerade du die ideale Ergänzung für das EDV-Service-Team der taz.


Was wir Dir bieten

Es handelt sich um eine unbefristete #Vollzeitstelle 36,5 h/Woche, 30 Tage Urlaub) ab taz-Lohngruppe VI.
Es ist #Teilzeit oder eine #Stellenreduzierung nach der Einarbeitungsphase möglich.
Bei der taz bieten wir dir ein kollegiales und familienfreundliches Arbeitsumfeld mit flexiblen Arbeitszeiten. Teilweise ist auch Remote-Arbeit möglich, allerdings nicht ausschließlich.
Darüber hinaus kannst ein ordentliches (und subventioniertes) #Mittagessen in der taz #Kantine genießen und von Mitarbeiter:innen-Rabatten im taz Shop sowie dem JobRad-Programm profitieren.


Deine Bewerbung

Schicke uns deine #Bewerbung und zeige uns, welche #Kenntnisse und #Erfahrungen Du gerne bei der taz entfalten würdest.
Arbeitsaufnahme zum nächstmöglichen Zeitpunkt. Schreibe uns gerne, ab wann Du einsteigen könntest.
Richte Deine Bewerbung bitte an: adminjob@taz.de
Wir wollen diverser werden. Deshalb freuen wir uns besonders über Bewerbungen von People of Color, Menschen mit Migrationsvorder- oder Hintergrund, LGBT-Personen und Menschen mit Behinderung. Deine Perspektiven sind uns wichtig und sollen in der taz vertreten sein. Im modernen taz Neubau sind alle Arbeitsplätze und viele Toiletten weitestgehend barrierefrei. Die taz Kantine ist mit dem Rollstuhl bequem erreichbar.

#jobs #arbeit #IT #admin-job #admin #stellenangebote #presse #journalismus

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #russland #krieg #meinungsfreiheit #journalismus #repression

Boris Kagarlitzki in Haft

Russland: Autor wird Befürwortung von Terrorismus vorgeworfen (Von Reinhard Lauterbach)

Die russischen Behörden haben offenbar beschlossen, gegen linke Kritiker des politischen Kurses unter Präsident Wladimir Putin vorzugehen. Am Dienstag wurde bekannt, dass der Chefredakteur des Internetmagazins Rabkor, Boris Kagarlitzki, in Moskau verhaftet und auf Initiative des Geheimdienstes FSB in die 1.000 Kilometer von Moskau entfernte Provinzstadt Syktywkar deportiert wurde. Am Mittwoch steckte ein dortiges Gericht Kagarlitzki für zwei Monate in U-Haft. Ursprünglich war der Haftprüfungstermin erst für Donnerstag vorgesehen. Wegen der großen Entfernung war Kagarlitzkis Anwalt jedoch nicht in der Lage, so kurzfristig zu erscheinen. Drei weitere Mitarbeiter des Onlinemagazins wurden kurzzeitig festgenommen, sind inzwischen aber wohl wieder auf freiem Fuß.

Kagarlitzki wird dem FSB zufolge »Billigung des Terrorismus« vorgeworfen. Darauf stehen bis zu sieben Jahre Haft und ein anschließendes fünfjähriges Verbot, bestimmte Funktionen auszuüben. Als Argument zog der Dienst einen Beitrag Kagarlitzkis auf Rabkor über den ersten ukrainischen Angriff auf die Krimbrücke vom Oktober 2022 heran. Der nicht namentlich gezeichnete Text, um den es mutmaßlich geht, ist auf der Seite nachzulesen: Er wirft der russischen Führung vor, mit ihrer damaligen Reaktion – der Bombardierung ukrainischer Kraftwerke – eine unkluge Entscheidung getroffen zu haben, die keinen nachhaltigen Erfolg mit Blick auf die angestrebte Lähmung des ukrainischen Energiesystems haben werde. Diese Prognose hat sich im wesentlichen bestätigt. Von einer Billigung des ukrainischen Anschlags auf die Brücke kann in dem Artikel keine Rede sein. Dieses Thema wurde weder in diesem noch in anderen Texten aus der entsprechenden Zeit erörtert.

So ist es, soweit man es angesichts der lückenhaften Berichterstattung der russischen Medien erschließen kann, wahrscheinlich eher die Gesamthaltung des Portals zum Ukraine-Krieg, die den Geheimdienst veranlasst hat, gegen Rabkor vorzugehen. Sie lässt sich in der Parole »Das ist nicht unser Krieg« zusammenfassen. Das Magazin sympathisiert nicht explizit mit der ukrainischen Seite, lässt aber an den offiziellen russischen Kriegsbegründungen kein gutes Haar und wirft der Putinschen Führung insbesondere vor, durch die kapitalistische Restauration in Russland alle Mängel heraufbeschworen zu haben, die sich aus Sicht eines aufrichtig patriotischen Russen schmerzlich bemerkbar machen: Inkompetenz, Korruption und Selbsttäuschung über die wahre Lage.

Als im Herbst 2022 die Teilmobilmachung verkündet wurde, publizierte Rabkor einen Text, der auf die Rechtsberatung der liberalen Gruppe OWD-Info verwies, und riet seinen Lesern im mobilisierungspflichtigen Alter indirekt dazu, sich der Einberufung zu entziehen. Ein nicht namentlich gezeichneter, wahrscheinlich von Chefredakteur Kagarlitzki persönlich verfasster Text von Anfang Juli über die »Wagner«-Revolte sagt unter anderem: »Es ist erschütternd, mit welcher Leichtigkeit der Oberkommandierende faktisch seine völlige Hilflosigkeit zugegeben hat. Von welcher Effizienz der Staatsmacht und welcher normalen Verwaltung kann man sprechen, wenn der Führer des Landes die Hoffnung äußert, Prigoschin habe ›weniger gestohlen als andere‹? Das heißt: Ihn empört die Möglichkeit der Unterschlagung nicht einmal!« Die Revolte Jewgeni Prigoschins sei nur möglich geworden, weil in der Zeit seit 1991 immer mehr wesentliche Staatsfunktionen privatisiert worden seien – bis hin zum Gewaltmonopol.

Rabkor wies immer wieder auf eine angebliche tiefe Distanzierung der russischen Bevölkerung von der politischen Führung hin. Der FSB nimmt diese Analyse offenbar ernst genug, um der weiteren Verbreitung solchen »Defätismus« auch mit drastischen Mitteln zuvorzukommen. In einer Erklärung sichert das Kollektiv von Rabkor zu, auch ohne Kagarlitzki seine Arbeit fortzusetzen, und ruft die internationale sozialistische Bewegung auf, gegen die Inhaftierung des Autors zu protestieren. Die vorübergehende Inhaftierung auch anderer Mitarbeiter macht aber deutlich, dass das Portal unter Beobachtung steht.
- https://www.jungewelt.de/artikel/455790.konflikt-in-osteuropa-linker-soziologe-in-haft.html

foto: Sunhild Pflug/jW

elijahu@pod.geraspora.de

Werter Journalist,

wenn du weiterhin Twitter benutzt und deine Leser und Hörer mit deinem Content und mit allerlei »Weitersageknöpfchen« für deinen Content zu Twitter lockst, finanzierst du damit über Werbeeinblendungen zu deinem Content ganz genau diejenigen Leute, die du sonst ohne Ende als Faschisten oder Rechtspopulisten bezeichnest. Es könnte durchaus passieren, dass das ein ganz kleines bisschen an der Glaubwürdigkeit deines triefenden Gesinnungsjournalismus kratzt.

Nur, um das mal angemerkt zu haben.

Grüße auch…

Detail aus der Heise-Website zu diesem Artikel: Teile diesen Beitrag, diverse S/M-Links mit den zugehörigen Symbolen, darunter auch der Vogel von Twitter

…an die extrabreit beingespreizten Reichweitenhuren aus der Karl-Wiechert-Allee, die unter so einem Beitrag auch noch ihre Leser dazu auffordern, diese Tintenkleckserei auf Twitter weiterzusagen.

Kein Grund für euren Dank wegen dieses Hinweises

Elias

PS: Wenn ich doch nur darauf hoffen könnte, dass es demnächst durch die so genannte »Künstliche Intelligenz« ein bisschen intelligenter würde!

Zweitverwertet von meiner Homepage | #ElonMusk #Journalismus #OffenerBrief #SocialMedia #Twitter

elijahu@pod.geraspora.de

Schwierig und kompliziert

Ich lese in journalistischen Produkten immer wieder einmal, dass die Bedienung von Mastodon schwierig und kompliziert sein soll, und ich frage mich dann jedes Mal, wie gut wohl die Journalisten, die solches schreiben, mit der Bedienung einer gegenwärtigen Textverarbeitung klarkommen… 🤭️

#Fediverse #Journalismus #Mastodon #Realsatire | Zweitverwertet aus Lumières dans la nuit.

taschenlampe@despora.de

Corona und die Medien: Wir müssen sprechen

Die Medien hätten in der Corona-Krise den Siegeszug der Angst nicht zulassen dürfen. Wir müssen aus den Fehlern lernen, meint ein gestandener ZDF-Mann. Ein Gastbeitrag.

Meinung: In der Coronakrise spielten die Medien eine entscheidende Rolle bei der Prägung des kollektiven Bewusstseins, wobei sie häufig die Angst vor dem Virus überbetonten. Es ist unbestreitbar, dass die vorherrschenden Ideen oft die Ideen der Herrschenden sind. Sowohl private als auch staatliche Medien dienen als Werkzeuge dieser herrschenden Klasse, um die Massen in eine bestimmte Richtung zu lenken.

Die Medien haben die Angst vor dem Virus verstärkt und so eine kollektive Hysterie ausgelöst. Diese "Angstneurose", eine übermäßige und größtenteils irrationale Angst vor einer bestimmten Sache oder Situation, wurde von den Medien genährt und verstärkt, was zu überzogenen Reaktionen und Maßnahmen führte.

Ich begrüße es sehr, dass Artikel wie dieser diese Mechanismen, die er als Journalist mitgetragen hat, kritisch hinterfragen. Mir ist jedoch auch bewusst, dass viele Menschen die Corona-Krise einfach hinter sich lassen und nach vorne schauen wollen. Das ist durchaus verständlich. Dennoch ist eine Selbstkritik und Selbstreflexion angesichts aktueller Ereignisse, wie der herrschenden Berichterstattung über die Ukraine, dringend notwendig.

#corona #medien #journalismus #wissenschaft #selbstreflexion #reflexion #kritik #covid #zahlen #Angstverstärkung #angst