#journalismus

taz@pod.geraspora.de

20230614

#tazfaq

  1. Ist der taz Account bei Diaspora nun offiziell oder inoffiziell oder was?
    Dieser Account ist semi-offiziell. Also mit offiziellem Segen des entsprechenden Online-Gremiums der taz, aber die Arbeit, die ich hier reinstecke erledige ich größtenteils in meiner Freizeit. Das steht auch im Profiltext https://pod.geraspora.de/u/taz - sieh ruhig mal rein. Sinn dieses Accounts war es, meine Arbeitgeberin, die taz dazu zu bewegen, Inhalte auch auf nicht-datenhandelnden Plattformen zu teilen. Der taz-Account ist also gleichzeitig offiziell und nicht offiziell. Ganz offiziell ist er erst wenn irgendwer dafür bezahlt wird, ihn zu pflegen. Vielleicht verstehst Du jetzt wieso ich ihn nicht als offiziellen Account bezeichnen möchte, obwohl man das durchaus mit Recht tun könnte.

    1. Warum hat die taz nicht genug Geld für XYZ? Weil nicht genug Menschen bereit sind, für #Journalismus Geld auszugeben. Du kannst das ändern.
    2. Wieso ist die taz nicht im #fediverse? Diaspora ist eine eigene Galaxie des Fediverse. Dieser Account der taz ist also im Fediverse. Aber er ist semi-offiziell (s.1.). Es gibt mittlerweile auch einen Mastodon-Account, der vom offiziellen Social-Team betreut wird. Die Fediverse-Affinen in der taz arbeiten nach dem Motto "stetes Wasser höhlt den Stein".
    3. Warum ist dieser Account nicht bei XYZ statt bei Diaspora? Stell die Frage nicht mir. Schreib an die taz. Benutze das Kontaktformular. Es ist gut wenn die taz erfährt, daß Du Dir das wünschst. Wenn sich genug Menschen melden, die möchten daß die taz bei XYZ ist, wird vielleicht was draus. Hier findest Du eine Liste unserer SocialMedia-Auftritte: https://taz.de/Unsere-Kommune-/!124823/
    4. Was ist dieser Account? Dies ist ein half-bot-Account. In festen Abständen werden automatisch täglich mehrere Artikel geposted. Manchmal täglich, mindestens alle 1-2 Wochen gehe ich in den Account (na gut in harten Zeiten auch mal 3 Monate gar nicht), teile Dinge, begrüsse Leute, moderiere auch mal wenns ganz schlimm wird, poste besonders wertvolle Artikel, die der Bot nicht erfasst hat, beantworte Fragen zur taz (wenn ich kann/mag) und/oder mach auch mal eine Sonderaktion.
    5. Was ist dieser Account nicht? Er ist nicht dazu da, um Deine Beschwerden oder Meinungen an die taz weiterzuleiten. Er ist auch nicht dazu da, um mich wahllos für Texte von taz-Autor*innen (s. Punkt 5) oder für Aktionen der Geschäftsführung ("Bundeswehr-Anzeigen") zu beschimpfen. Es gibt übrigens in der taz eine Trennung zwischen Redaktion und Verlag um Abhängigkeiten zu vermeiden. Wenn Du etwas diskutieren möchtest, kannst Du das mit den anderen Benutzern hier tun. Wenn Du der taz oder einer/m Autorin/-en etwas sagen willst, benutze die Kommentarfunktion der taz oder das Kontaktformular. Du kannst auch einen Leserbrief schreiben. Hinweise dazu im Profiltext.
    6. Was ist die taz? Meine Lieblingsantwort ist: “Die taz” gibt es nicht. In der taz existieren so viele Meinungen wie Autoren. Sehr viele. Es gibt pro-Palästina und pro-Israel-Texte. Es gibt alles. Du musst nur genau hinsehen. Das nennt sich Meinungspluralismus. Geh auf https://taz.de und sieh Dir an was es sonst noch für Texte zu dem Thema gibt. Natürlich gibt es eine Redaktion. Die hat Konferenzen. Da werden Sachen besprochen. Aber von einer Redaktion die in sich schon sehr viele verschiedene Meinungen hat. Und sie veröffentlicht auch Texte von Autoren, die noch eine ganz andere Meinung haben. Also entspann Dich. Du willst doch nicht immer nur Input aus Deiner Wolke, oder?
    7. Ich habe ein Frage / Bitte / einen Wunsch / einen Post zu einem taz-Text verfasst / einen taz-Text entdext, der mir im taz-Stream fehlt. Wenn ich Dir helfen kann/mag, tue ich das. Bitte erwähne aber die taz, damit mir Deine Frage auffällt. Du weisst schon, mit einem @ davor. Wenn Du nicht weißt, wie das in Diaspora geht, finde es heraus. Wenn ich dabei einen inhaltlich bereichernden Post rechtzeitig sehe und es gerade passt, teile ich ihn gern weiter.
    8. Ich habe einen Fehler entdeckt, was kann ich tun? Bitte schicke ihn mir nicht. Du findest auf jeder Artikelseite irgendwo unter dem Artikel unscheinbar unter der Überschrift "Fehler auf taz.de entdeckt?" einen Link, mit dem Du Deinen Hinweis schnell und direkt loswerden kannst.
    9. Ein taz - Post regt mich auf. Was sollte ich beim Kommentieren bedenken? taz- Posts bestehen im wesentlichen aus Titel und Teaser eines Artikels. Beide werden häufig nicht vom Autoren des Textes geschrieben. Sie sollen auf dessen Text hinleiten. Rhetorische Fragen in Titel / Teaser werden meist im Text beantwortet. Bitte lies erst den Text erst und kommentiere dann.
    10. Warum schreibt die taz immer so blöde Kommentare? Kommentare sind eine journalistische Darstellungsform, die die persönliche Meinung ihre*r Autor*innen zum Ausdruck bringen. Sie stellen keinen Redaktionskonsens dar.
    11. Text XYZ ist mir nicht kritisch genug! Vielleicht hast Du einen objektiven Bericht oder sogar eine Meldung gelesen. So etwas gibt es auch in der taz. Meldungen erkennst Du daran, daß am Anfang des Artikels die Nachrichtenagentur genannt ist, von der die Meldung übernommen wurde, z.B. hier: "ATHEN afp | Bei einem schweren Schiffsunglück ..." Sie werden oft nur leicht redigiert.

#taz #faq #tazfaq #diaspora

gehrke_test@libranet.de

Klingt interessant. Bis #Leipzig ist ziemlich weit, aber wird hoffentlich nachträglich auch ins Netz gestellt...

#Klimakatastrophe #Journalismus


Scientists for Future Leipzig - 2023-06-07 19:09:20 GMT

  1. Juni 2023 | 19 UhrUnser zweites Podium in diesem Jahr widmen wir der Verantwortung des #Journalismus in Zeiten der #Klimakrise. Podiumsdiskussion mit Publikumsfragen im Anschluss.

Mit:
· Hannah Suppa (Chefredakteurin LVZ)
· Daniel Schlechter (Redaktion #MDR Wissen)
· Carel Mohn (Chefredakteur klimafakten.de)
· Ruth Ciesinger (Onlineredaktion Tagesspiegel, Redaktion Klima-Podcast Gradmesser)

Moderation:
· Dominic Memmel (#ScientistsForFuture #Leipzig :s4f: @Dominic )

Neues Rathaus Leipzig
Stadtbüro | Burgplatz 1
Eintritt frei

https://s4f-leipzig.de/podium/
Ein Regal voller Zeitungen. Darüber steht "Journalismus in Zeiten der Klimakrise, Podium"

guenter@despora.de
taschenlampe@despora.de

Abschied vom Altpapier. Der SPIEGEL hat fertig

https://www.nachdenkseiten.de/upload/podcast/230605-SPIEGEL-hat-fertig-NDS.mp3

Das Folgende ist ein gemeinsamer Text von Ulrike Guérot, Patrik Baab, Sucharit Bhakdi und Michael Meyen. Sie waren am 27. Mai gemeinsam Ziel einer SPIEGEL-Attacke

[...] Der SPIEGEL ist bei McCarthy angekommen. Es ist ein Weg nach unten. Das Blatt ist längst kein Sturmgeschütz der Demokratie mehr, sondern reiht sich ein in die Gruppe der Propaganda- und Konzern-Medien, die dem politischen Kurs des herrschenden Parteien-Kartells im Bundestag und der Konzerne folgen. Die Krise des Blattes ist eine Krise seines Journalismus. Es wird noch eine Zeitlang dauern, bis man das auch an der Ericusspitze in Hamburg merkt: Das Magazin hat abgewirtschaftet. Der SPIEGEL hat fertig.
Wir, die vier betroffenen Autoren dieses Textes, wir ärgern uns nicht über die Diffamierung, die uns hier – wieder einmal! – widerfahren ist. Aber wir sind traurig und fassungslos über das inzwischen unterirdische Niveau einst deutscher Qualitätsmedien und zugleich äußerst besorgt über den Zustand der bundesdeutschen Demokratie, deren Erosion der Grundfeste an diesem desolaten Zustand der Leitmedien ablesbar ist.

#Guerot #Baab #Bhakdi #Meyen #Journalismus #Propaganda #Denunziation #Presse #Spiegel #Leitmedien

gehrke_test@libranet.de
taschenlampe@despora.de

Interview mit Medienjournalist Timo Rieg

Er ist sauer auf die Corona-Berichterstattung. Aus diesem Grund hat er ein Essay geschrieben. Der Medienjournalist Timo Rieg kommt zu dem Ergebnis, dass viele Journalisten während der Corona-Pandemie kein gutes Bild abgegeben haben. Oft seien Berichte und Artikel zu einseitig und schlecht recherchiert gewesen. Die Analyse ist unter diesem Link abrufbar: https://www.researchgate.net/publication/368289947_Qualitatsdefizite_im_Corona-Journalismus_Eine_kommentierte_Fallsammlung

Und alle Wokies und Linksliberale so:
BUUUH!!! BUUUH!!! Der Kerl ist ein NAZI!! BUUUH!!! Sofort KÄNZELN!! LEUGNER!! KÄTZER!! BUUHH!!!

#corona #journalismus #medien #pandemie

deutschewelle@squeet.me

Herabwürdigung, Belästigung, Missbrauch: #Metoo im griechischen Journalismus | DW | 02.05.2023

Frauen werden im griechischen Journalismus ausgegrenzt, gedemütigt und belästigt. Das belegt eine kürzlich veröffentlichte Umfrage unter Medienschaffenden. Die DW hat mit Betroffenen gesprochen.#Griechenland #Medien #Journalismus #Metoo #Frauenrechte #Diskriminierung #BIRN
Herabwürdigung, Belästigung, Missbrauch: #Metoo im griechischen Journalismus | DW | 02.05.2023