#wachstum

deutschewelle@squeet.me

Deutsche Wirtschaft schafft Miniwachstum | DW | 25.08.2022

Trotz des Ukraine-Krieges ist die deutsche Wirtschaft überraschend gewachsen und hat das Niveau von vor der Corona-Pandemie wieder erreicht. Das deutsche Staatsdefizit sank dagegen stark.#Wirtschaft #BIP #Wachstum #Konjunktur
Deutsche Wirtschaft schafft Miniwachstum | DW | 25.08.2022

freund_blase@wk3.org

ich lese gerade:
### "Das Ende der Megamaschine"
von Fabian Scheidler. Ich kann euch dieses Buch nur wärmstens ans Herz legen. Leider lässt mich der Inhalt mehr und mehr mit unseren jetzigen Wirtschaftsystem resignieren, bzw. fühle ich mich im Moment wie in der 1. Klasse der Titanic, die Band spielt noch n fetziges Stück, aber das Schiff geht definitiv unter.
Ich bin erstaunt, das mir nicht schon vorher diese Logik zwischen dem "Wirtschafts"-Wachstumsfetisch und der Zerstörung unserer Lebensgrundlage deutlich wurde. Nun denn, Lesetip meinerseits.

[...]Der zweite Teil dieses Buches erzählt davon, wie sich das moderne Weltsystem als Reaktion auf die massiven egalitären Bewegungen formierte, die sich im späten Mittelalter und der Frühen Neuzeit in Europa verbreiteten (Kapitel 6); wie die ersten, hochmilitarisierten Aktiengesellschaften entstanden und die Geldakkumulation in den Finanzzentren von Genua, Augsburg, Amsterdam und London zum Motor der kolonialen Expansion einschließlich der Völkermorde in Amerika wurde (Kapitel 6);[...]

-> https://links-lesen.buchkatalog.de/product/4099276460846524473/Buecher_Sachbuecher/Fabian-Scheidler/Das-Ende-der-Megamaschine
#zivilisationskritik #fabianscheidler #das #ende #der #megamaschine #wachstum #lesen

deutschewelle@squeet.me

EU-Prognose: Hohe Preise, kaum Wachstum | DW | 14.07.2022

Angesichts der hohen Energiepreise rechnet die EU-Kommission bei der Inflation im Euro-Raum in diesem Jahr mit einem historischen Höchstwert. Im Jahresdurchschnitt wird die Teuerung voraussichtlich 7,6 Prozent erreichen.#EU-Kommission #Sommerprognose #Konjunktur #Wachstum #Inflation
EU-Prognose: Hohe Preise, kaum Wachstum | DW | 14.07.2022

deutschewelle@squeet.me

Chinas Exporte legen wieder kräftig zu | DW | 13.07.2022

Die Ausfuhren aus der Volksrepublik haben im Juni deutlich zugelegt. Nach Angaben Pekings stieg der Export der zweitgrößten Volkswirtschaft im Vorjahresvergleich um 17,9 Prozent. Die Importe legten um ein Prozent zu.#China #Corona #Export #Import #Wachstum
Chinas Exporte legen wieder kräftig zu | DW | 13.07.2022

elijahu@pod.geraspora.de

Die antiwissenschaftliche Raserei des Kapitalismus

Spätere Generationen – wenn es sie überhaupt geben wird – werden mit Sicherheit eine nicht so tolle Meinung von unserer Idee haben, genau diese dumme und destruktive Gier mit dem scheinwissenschaftlich-ideologischen Überbau des Kapitalismus zu tarnen und zur Grundlage unseres gesamten Miteinanders zu machen. Mir kommt diese Idee jetzt schon so irre wie die religiösen Rasereien des Mittelalters vor, und sie wird leider auch mit der gleichen fanatischen Inbrunst vorangetrieben wie diese religiösen Rasereien. Dass es kein unbegrenztes Wachstum auf begrenztem (oder im Falle raumfahrender Zivilisationen: lediglich polynomiell mit der Zeit größer werdendem) Raum geben kann, ist eine Tatsache, die jeder Mensch nach einem Grundkurs der Analysis verstehen müsste, also zum Beispiel jeder Abiturient in der Bundesrepublik Deutschland. Die Exponentialfunktion wächst nun einmal schneller als jede polynomielle Funktion. Wer das nicht wahrhaben will, ist nicht besser als die Idioten, die wider gesichertem und jederzeit relativ leicht überprüfbarem Wissen daran glauben, dass die Erde eine Scheibe sei. Ach ja: Praktisch der gesamte Deutsche Bundestag will das nicht wahrhaben… 😖️

Zweitverwertet aus Unser täglich Spam | #Blah #Selbstzitat #Wachstum #Wahnsinn #Wissenschaftsfeinschaft #MathematischeAnalphabetismus | Ach ja, und falls hier jemand eine Wallet bei #MetaMask hat, bitte auf gar keinen Fall auf dieses Phishing reinfallen!

deutschewelle@squeet.me

Chinas Wirtschaft wächst robust - noch | DW | 18.04.2022

China verfolgt eine strikte Null-COVID-Strategie. Ausgangssperren und Beschränkungen bremsen die Wirtschaft. Die ersten zwei Monate des Jahres liefen zwar noch gut - aber seither wird es immer schwieriger.#China #Wirtschaft #Wachstum #Corona #Krieg
Chinas Wirtschaft wächst robust - noch | DW | 18.04.2022

berndfm@pod.geraspora.de

Race to the bottom. Freier Fall. Luzia Schmids Tochter gibt uns noch 8 Jahre.

» Luzia Schmid: "Ich wollte Sie hier oben treffen, um mit ihnen über Grenzen des Wachstums und Verzicht zu reden."
... | ...
Gerhard Pfister: "Es ist ja ganz einfach. Wenn alle Menschen auf der Welt den Lebensstandard erreichen würden, an den wir uns gewöhnt haben, dann würden die Ressourcen und die Energie nicht reichen. Das geht nicht. Jetzt haben sie zwei Optionen. Sie sorgen dafür, dass andere Länder, andere Völker nicht dahin kommen, wo wir sind, sie verteidigen es. Oder sie denken darüber nach, wie unser Lebensstandard in Zukunft aussehen wird." «

  • aus "Der Ast, auf dem ich sitze", Bildersturm Filmproduktion für ZDF/3sat, Grimme-Preis 2021 an Luzia Schmid (Buch/Regie)

Grimme-Preis, Begründung der Jury: https://www.grimme-preis.de/archiv/2021/preistraeger/p/d/der-ast-auf-dem-ich-sitze/

3sat-Film-Info:
»Wer zahlt schon gerne Steuern? Also ist es gut, dass es Steuerparadiese in der Schweiz gibt, wo man Steuern vermeiden kann? Der Dokfilm geht dieser Frage nach - und hat gute Argumente dagegen.«

#Wachstum #Grenze #Steuern #Steuergerechtigkeit #Steuerflucht #Steueroasen #Schweiz #Zug #Steuerparadiese #Steuervermeidung #Dokumentation #LuziaSchmid #GerhardPfister #3sat #ZDF #Bildersturm #GrimmePreis #zitate #quotes

Den Film bei 3sat streamen (bis 27.11.2021):

https://www.3sat.de/film/dokumentarfilmzeit/der-ast-auf-dem-ich-sitze---ein-steuerparadies-in-der---schweiz-100.html

Streaming-Direkt-Link:

https://rodlzdf-a.akamaihd.net/dach/3sat/20/12/201214_der_ast_auf_dem_ich_sitze_dokfilz/2/201214_der_ast_auf_dem_ich_sitze_dokfilz_3328k_p36v13.mp4

»„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen“« – Warren Buffett, 26.11.2006, New York Times

horschtel@pod.geraspora.de

Die Entwicklung des #Marketings am Beispiel der Alufolie:

Früher: Alufolie - 30m was sonst! Alufolie kann man immer gebrauchen.
Jetzt: Extra reißfeste Alufolie mit spezieller Wabenstruktur, in 24m oder 10m je nachdem, was man gerade so braucht. Außen Topits, innen Geschmack.

Der gleichbleibende Preis wird durch weniger Inhalt bei gleicher Packungsgröße kompensiert.

#Werbung #Wachstum #Konsum

vlado@despora.de

Corona ist auf dem Rückzug

Die Meldung fand ich gestern über die (wie ich selbst) zunehmend Corona-Maßnahmen-kritischen Nachdenkseiten bei der Berliner Zeitung. Eine Überprüfung beim RKI und der damit verbundenen John Hopkins University bestätigt diese These. Während Lockdown-Verfechter das auf die "Maßnahmen" zurückführen werden, lässt sich beobachten, dass der selbe Rückgang auch in #Schweden, also ohne Masken und Lockdown, zu beobachten ist. Zurecht spricht SWPR von der Illusion von Kontrolle.

Leider verbreiten die kommerziellen und die Regierungsmedien in Deutschland weiter die Geschichte der großen Gefahr, der "dritten Welle". Meine lokale Tageszeitung druckte vor knapp einer Woche fett eine (RND)-Grafik, die exponentielles Wachstum der "Mutante B.1.1.7" bis Mai voraussagt - völlig die Saisonalität von Coronaviren und die Erfahrung von 2020 verkennend.

Während exponentielles #Wachstum in der Realität zwangsläufig zu einem Ende kommen muss, siehe #Corona, ist das bei Geldguthaben leider nicht der Fall. Trotzdem müssen wir dieses exponentielle Wachstum bald mal beenden, damit die daraus resultierende exponentiell wachsende #Ungleichheit nicht die Spaltung zwischen den armen Massen und der immer abgehobeneren "Elite" weltweit in indische Dimensionen vorantreibt. Zur Gesundheitsvorsorge wäre eine gleichmäßigere Verteilung des Reichtumgs der Erde und damit für die meisten Menschen mehr Zeit für #Spaziergänge im Freien auch sehr sinnvoll!

ahornbrett@diasp.de

Deutschlandfunk - Forschung Aktuell - Ökonomie versus #Nachhaltigkeit: „Wachstum an sich ist kein soziales Ziel“

11.09.2020

Transskript der Sendung:

"Wachstum an sich ist kein soziales Ziel, aber #Wachstum an sich ist auch nicht unbedingt schlecht. Ich finde es ganz wichtig, sich nicht an dieser Frage aufzuhängen, sondern zu fragen: welche Veränderungen sind denn überhaupt notwendig? Als erstes weisen wir darauf hin, dass Wirtschaftswachstum insbesondere dann sinnvoll und notwendig ist, wenn es zum Ziel hat, menschliche Grundbedürfnisse zu befördern. Das heißt, Einschnitte im Konsum sind vollem dann gerechfertigt, wenn es um Aspekte geht, die keine Grundbedürfnisse betreffen.
Man will ja nicht das Gesundheitssystem oder den Bildungssektor oder den Kulturbereich schrumpfen, aber man will natürlich manche energieintensive Branchen und vor allem natürlich die Nutzung fossiler Rohstoffe schrumpfen."

Das beste Instrument dafür sei nach wie vor ein Preis für CO2-Emissionen. Und das würde auch das #Bruttoinlandsprodukt (kurz #BIP) verändern, meint Jakob. Vielleicht quantitativ, vor allem aber qualitativ.

"Wenn man jetzt von dem BIP zum Beispiel die CO2-Emissionen mit einem gewisssen Preis abziehen würde, dann würde ja ein realistischeres Bild sozusagen entstehen, was wirklich an gesellschaftlichem Wert geschaffen wird. Dann könnte zum Beispiel dieser berichtigte BIP-Indikator allein schon dadurch wachsen, dass man die Umweltzerstörung vermindert. Also dass man nicht mehr konsumiert, sondern dass man einfach weniger abzieht sozusagen und durch weniger #CO2-Emissionen insgesamt einen höheren Wert für die Gemeinschaft, für die Lebensqualität hat."

Eng verknüpft mit der Frage ob wirtschaftliches Wachstum wünschenswert und möglich ist, ist die Rolle, die neuen Technologien eingeräumt wird. Neoklassische Ökonomen etwa gehen davon aus, dass neues Wissen den #Ressourcenverbrauch und die Emissionen drastisch senken kann. #Degrowth Vertreter hingegen fordern gesellschaftliche Veränderungen und halten eine drastische Senkung des Konsums für unvermeidlich. Michael Jacob gibt beiden Recht.

"Das ist kein Entweder-Oder, sondern das ist gerade der wichtige Punkt, beides zu benutzen. Das heißt, man kann jetzt nicht getrennt technologische Entwicklung und Verhaltensänderungen sich anschauen, sondern man muss eigentlich überlegen, wie kann das beides zusammen spielen. Wie kann eigentlich eine Verhaltensänderung irgendwelche Technologien weiter voran treiben? Welche Technologien können zu neuen gesellschaftlichen Wertvorstellungen passen?"

Man müsse die Stärken und Instrumente beider wirtschaftswissenschaftlicher Richtungen vereinen und nutzen, meint Jacob, und erklärt das am Beispiel der Mobilität.

"Man kann zum Beispiel am einfachsten sagen, bauen wir einfach effizientere Verbrennungsmotoren, gleichzeitig fragt man sich aber auch: was ist es denn, das man will. Das ist Mobilität, die kann man auch ganz anders denken. Kann öffentlichen Nahverkehr machen, man kann Städte anders bauen. Oder auf der höchsten Ebene sogar denken: ok, #Mobilität ist eine Frage von Lebensstil, und man auch ganz anders leben und sagen, ok, ich muss gar nicht die ganze Zeit durch die Gegend #reisen. Ich bleib mehr zu Hause und passe mich eher an meine lokale Umgebung an."


mp3:
https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2020/09/11/oekonomie_versus_nachhaltigkeit_wachstum_an_sich_ist_kein_dlf_20200911_1640_34b4ae9c.mp3

#degrowth #MichaelJacob #ForschungAktuell