"Die US-amerikanische Skifahrerin Hilaree Nelson wird vermisst. Sie war am Mount Manaslu im Himalaya unterwegs gewesen. Nach dem Erreichen des Gipfels am Montag sei sie in eine Gletscherspalte gestürzt, [..]
Vergangene Woche hatte Nelson auf Instagram über ihre jüngste Himalaya-Expedition berichtet und erklärt, der Aufstieg auf den 8163 Meter hohen Berg sei wegen "unaufhörlichen Regens" extrem erschwert. "Ich fühlte mich nicht so sicher auf dem Manaslu wie es bei anderen Abenteuern in der dünnen Luft des Himalaya der Fall war", schrieb sie dort. [..]
Nelson ist seit zwei Jahrzehnten als Skibergsteigerin erfolgreich. 2012 bezwang sie als erste Frau in nur 24 Stunden Abstand die Gipfel des Mount Everest und des benachbarten Lhotse. Sechs Jahre später machte sie als erster Mensch eine Abfahrt vom Lhotse auf Skiern."


Wenn ich jetzt sage "Selber Schuld" - bin dann ein Arschloch?

Mal ehrlich, die klettert seit Jahren auf kilometerhohe Berge und knallt dann auf Ski da runter. Auf Instagram(!) sagt sie noch, sie fühle sich nicht so sicher.
Wenn z.B. ne Oma bei Dunkelheit in eine schlecht gesicherte Baugrube fällt, habe ich wesentlich mehr Mitgefühl, als mit solchen Extremsportler|innen, die ganz bewußt mit ihrem Leben spielen.

#Karma nenne ich sowas.

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