An der Humboldtschule in Leipzig droht dem Schüler Iven ein Schulverweis. Grund dafür ist der politische Aktivismus des 16-jährigen gegen Krieg. Ihm wird vorgeworfen, den Schulfrieden „massiv gestört zu haben“.

Mit der „Störung des Schulfriedens“ meint die Schule vermutlich eine antimilitaristische „Die-In Aktion“ in derselben Woche. Schüler:innen legten sich still auf den Boden des Schulhofes und machten Ansagen durch ein Megaphon um klar zu machen, dass die Perspektive von Jugendlichen in der Bundeswehr Krieg und Tod ist. Iven war auch an der Aktion beteiligt und wird jetzt von der Schulleitung mit einem Verweis bedroht.

Unterschreibt die Petition, dass die Schulleitung sofort die Androhung zurücknehmen soll und dass die Bundeswehr nicht mehr zu Veranstaltungen an der Humboldtschule eingeladen wird. Das entscheidet nämlich die Schulleitung selbst und kann dementsprechend auch bewirken, dass die Bundeswehr nicht mehr an die Schule kommt. Die Schule ist kein Platz, um Werbung dafür zu machen, dass Jugendliche an der Front für deutsche Profitinteressen sterben.


Interventionistische Linke [IL*] - 2024-10-31 15:45:11 GMT

An der Humboldt-Schule in #Leipzig droht einem Schüler ein Schulverweis wegen politischen Engagements gegen Krieg. Unterstützt die Petition gegen den angedrohten Schulverweis und gegen Bundeswehrbesuche an der Humboldt-Schule:chng.it/6DzbC6pyNW#BundeswehrWegtretenPetition unterschreiben

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