Wie Hella seine unrühmliche Geschichte begräbt - Capital.de

Die Vorgänge im Jahr 1944 kann man dagegen als weitestgehend recherchiert betrachten. Es war allerdings keineswegs das Unternehmen selbst, das sich um eine historische Aufklärung bemühte, sondern die Autorin Nadja Thelen-Khoder. Sie dokumentierte akribisch das Schicksal der 331 ungarischen Jüdinnen, die zwischen dem November 1944 und dem März 1945 im Außenkommando II des KZs Buchwald Zwangsarbeit für Hella leisten mussten. Einige von ihnen brachen nach der Arbeit tot zusammen, andere starben auf einem Todesmarsch bei der Evakuierung des Lagers. Opfer des Holocausts wurden auch insgesamt 120 Frauen, Kinder und Männer aus der weitverzweigten Familie des Unternehmers Windmüller. Auch das sollte man erwähnen.

Alle #Detuschen Großunternehmen haben eine #Nazi Vergangenheit, sonst gäbe es sie heute nicht mehr!

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