Synthetische Mausembryos gezüchtet
Ohne Eizelle, Spermium oder Gebärmutter haben Forscher im Reagenzglas synthetische Mausembryos aus Stammzellen hergestellt. Die künstlichen Embryos entwickelten sich 8,5 Tage lang – fast die Hälfte der Schwangerschaftsdauer einer Maus – sehr ähnlich zu echten Embryos und bildeten in dieser Zeit alle Gehirnregionen, ein schlagendes Herz sowie die zelluläre Grundlage aller weiteren Organe. Die Studie zeigt das Potenzial künstlicher Embryos für Forschung und Medizin, wirft aber auch neue ethische Fragen auf.
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