Lantz'scher Park
«Der Lantz’sche Park ist eine 14,5 ha große Grünanlage im Düsseldorfer Stadtteil Lohausen.
1804 erwarb Heinrich Balthasar Lantz den Rittersitz Lohausen von Ferdinand Freiherr von Calcum genannt Lohausen. Vermutlich 1805–1806 wurde das Herrenhaus der Familie Lantz auf den Fundamenten der alten Wasserburg errichtet. 1878–1879 folgte der Bau der Begräbniskapelle der Familie Lantz.
Der Park entstand in drei zeitlichen Abschnitten. Der mittlere Teil ging aus einer alten forstlichen Parzelle hervor, die schon in einer Karte von 1702 eingetragen ist („Belagerung von Kaiserswerth“ 1702, Lithographie von Bouffard, aus: Lamigue, Histoire du Prince d’Orange et de Nassau, Leeuwarden 1715, Kupferstich, Stadtmuseum Düsseldorf, Inventur IV 284). Die Parkanlage im vorderen Bereich rund um das Herrenhaus entstand nach einem Plan von Joseph Clemens Weyhe von 1858 im Stil des englischen Landschaftsgartens. Der hintere Parkteil rund um die Kapelle wurde von Julius Bouché 1880 im Stil des Historismus geplant. 1944 wurde im Park ein Bunker für den Gauleiter von Düsseldorf und Reichverteidigungskommissar Friedrich Karl Florian gebaut. 1945 wurde der Park, insbesondere der Bouché-Teil, durch Artilleriebeschuss stark in Mitleidenschaft gezogen.» Wikipedia
Das Herrenhaus
Pax Intrantibus (Friede den Eintretenden)
Grabkapelle im gotischen Stil mit der Familiengruft der Lantz
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