Wie eine ökologische #Verkehrswende neue Arbeitsplätze schafft.

Der Verkehr ist in Deutschland für ein Fünftel des CO2-Ausstoßes verantwortlich, gleichzeitig aber auch für sehr viele Arbeitsplätze. Werden also die Kolleg*innen in der Industrie alle arbeitslos, wenn wir mehr auf Ökologie achten? Nein!

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung hat mit Beschäftigten, Gewerkschaften, Betriebsräten und Aktiven in der Ökologiebewegung gesprochen und alles durchgerechnet. Wenn wir eine echte #Mobilitätswende umsetzen wollen, weg von Verbrennungsmotoren, hin zu ÖPNV, Rad und E-Mobilität, muss das alles ja auch produziert werden. Für neue Züge, E-Busse und E-Nutzfahrzeuge, Cargobikes usw. braucht es neue Leitsysteme, Schienen und Werkstätten - für Deutschland und den maßvollen Export. Bei einer Verdopplung der Fahrgastzahlen im #ÖPNV, Bahn- und Fahrradverkehr würden bis zu 214.000 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen, kombiniert mit einer 30-Stunden Woche noch deutlich mehr. Wir reden also nicht von ein paar zusätzlichen Stellen, sondern vom Ausbau der industriellen Beschäftigung im Kernbereich der IG-Metall.

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