#ackerhummel

nika@pod.geraspora.de

Hohenhorster Wald (2015-06-28)
Ackerhummel
Die Jungkönigin erscheint etwa Ende April aus ihrem Winterquartier und kräftigt sich durch Aufnahme von Nektar. Sie sucht sich einen Hohlraum als Nistplatz, z. B. ein verlassenes Mäusenest. Sie sammelt Nektar und Pollen, legt davon einen Vorrat in napfartigen Gefäßen an und legt schließlich auf den Pollenvorrat ca. 10 Eier ab. Nach 3 - 5 Tagen schlüpfen die Larven und ernähren sich von dem Pollenvorrat. Etwa eine Woche nach dem Schlüpfen verpuppen sie sich in einem Kokon, aus dem nach etwa 1 - 2 Wochen die jungen Hummeln (siehe Bild 2) schlüpfen. Diese Hummeln sind wesentlich kleiner als die Königin. Sie haben keine entwickelten Eierstöcke und können somit keine Eier legen. Sie werden als Arbeiterinnen bezeichnet, denn sie übernehmen fortan den Nestbau und die Pflege der Brut, während die Königin nur noch Eier legt. Bis August kann die Volksstärke 150 Hummeln betragen. Dann schlüpfen auch neue Königinnen und Männchen. Danach geht das Hummelvolk zugrunde. Nur die befruchteten Jungköniginnen suchen Winterquartiere auf und gründen im Frühjahr einen neuen Hummelstaat. (Insektenbox)

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Vor der Haustür (2015-06-17)
ach, ich mag die kleinen Hummelchen. <3
*Wikipedia: Die Königin macht sich kurz nach der ersten Nektaraufnahme auf die Suche nach geeigneten Plätzen zum Nestbau. Dabei fliegt sie knapp über der Vegetation beispielsweise an Waldrändern und untersucht Hohlräume wie Erdlöcher oder Nischen unter Totholz und in Grasbüscheln. Die Art ist sowohl Nestbauer als auch Nestbezieher, und das Nest kann sowohl oberirdisch als auch unterirdisch angelegt werden. Bevorzugt werden alte Mäusenester, aber auch Vogelnester oder Nistkästen werden besiedelt. Auch in Ställen und Schuppen kann man Nester finden.[3][2]

Zunächst sammelt die Königin Moos, Gras und Ähnliches und zerbeißt es, um daraus eine kleine, hohle Kugel zu formen, deren Wände teilweise mit Wachs verklebt und abgedichtet werden. Anschließend wird aus braunem Wachs ein ungefähr fünf Millimeter großer Napf angefertigt, der mit Pollen gefüllt wird. Auf dem Behälter werden 5 bis 15 Eier abgelegt und dieser anschließend verschlossen.*

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