#heidenelke

gehrke_test@libranet.de

Dürre im Münsterland

Wir sprengen den #Rasen nicht mehr, um #Wasser zu sparen. Das Ergebnis ist erschreckend und zeigt Jahr für Jahr zunehmend mehr die #Dürre, die wir im #Münsterland haben. Wie anderswo auch. #Klimakatastrophe - müsste man bei Gelegenheit auch mal was gegen tun...

Punktuell giessen wir doch, dort wo ökologisch wichtige Pflanzen stehen - wie beispielsweise die 5 von uns explizit angelegten Bereiche mit den Blumenwiesen.
Und da, wo sich die wackeren Recken selbst ausgesäht haben: Hier mitten im Ex-Rasen die #Heidenelke. Die kriegen jeden Tag eine Gießkanne von mir. Ein Herz für die Underdogs!

#Garten

Kleine Insel Lila blühender Heidenelke (nah)

Kleine Insel Lila blühender Heidenelke (Übersicht)

gehrke_test@libranet.de

Terraforming

Ein #Lieblingsort beim #Gassigehen: Hier stand ein junges Fichtenwäldchen - vielleicht 20 Jahre alt. Dicht, dunkel, braun, ökologischer Wert fragwürdig. Eingebettet in einen größeren Wald.

Vor 3 Jahren wurde das Stück (ca. 200x500 Meter) gerodet, Tabula rasa. Auf etwa einem Fünftel der Fläche wurde sogar 40cm der obersten Bodenschicht mit Wurzelwerk entfernt. Darunter kam nackter Sandboden zum Vorschein.
#Terraforming im #Münsterland.

Gerodetes Stück im Wald
Ich vermute stark, dass es eine ökologische Maßnahme war, vielleicht um Raum für natürliche Neuansiedlung zu schaffen. Menschliche Bepflanzung kann ich nirgendwo erkennen. Stattdessen kommen seitdem die ersten natürlichen Siedler: Gräser, Brombeeren, Birken.

Aber es gibt vor allem auf dem Sandboden noch wenig Pflanzen.

Ich finde ja, da fehlt noch #Heidenelke. Da könnte man nachhelfen - auch wenn das vielleicht nicht dem vermuteten Ziel entspricht...