Erfahrungszuwachs durch beobachten.
Ich bin ja zu meinem Ex-GeschĂ€ftspartner wie eine Nonne zum Kind gekommen. đ Aus der Zusammenarbeit entwickelte sich Freundschaft, weil er sooo bewusst lebt, dass mich das akut beeindruckt.
Bisher kannte ich Forschung nur aus der Perspektive des Erlesens der Erfahrungen anderer Fachleute. Mein Freund nun hat keine Zeit zum Lesen, trotzdem hat er unglaublich viel Ahnung! Und da er mich immer fragt, wie es "bei mir" ist - wir wohnen allerdings nicht so wirklich weit rÀumlich voneinander weg - hat er mich wie meine Imkerfreundin dazu animiert, meine eigenen Beobachtungen zu machen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen. Da wir alle vier unabhÀngig von einander beobachten, kommen da interessante Erfahrungen zusammen.
Schon vor drei Jahren habe ich im #FrĂŒhjahr beobachtet, dass die #Insekten in #KĂ€ltekanĂ€len am frĂŒhen Morgen verendet auf der StraĂe lagen. In dem Jahr erzĂ€hle jener Freund, der auf die #Hepeteofauna spezialisiert ist, dass "seine" Zaun- und Waldeidechsen bereits im Januar herum flitzten. Danach brachen die BestĂ€nde in der Reproduktion akut ein.
Meine Imkerfreundin stellte tatsĂ€chlich ihre Bienenstöcke an eine witterungsstabile Stelle und mir fĂ€llt auf, dass es auch an Tagen wie gestern mit Temperatur ĂŒber zehn Grad mittags keine Insektenbewegung (abzĂŒglich den Feuerwanzen) unterwegs sind, MEINE Mauerbienen ruhen.
Die #Temperaturen sind am frĂŒhen Morgen bis #Ende-Mai an ungeschĂŒtzten Orten im #Frostmodus und ICH wĂŒrde unser #Klima-vor-Ort eher fĂŒr #Steppenklima halten, also kalt und trocken. Und da machen die #Regenzeiten-im-Winter keine groĂen Fortschritte, weil das, was das Wasser vor Ort hĂ€lt, dann im "Winterschlaf" ist.
Meine Imkerfreundin fÀngt jetzt als gelernte Forstwirtin an, Baumarten, die dieses Klima vertragen vorzuziehen und an Leute mit Interesse und Engagement zu verschenken, damit "wir" retten können, was jetzt noch zu retten ist.
Wer in meiner NĂ€he wohnt und mitmachen will, darf sich gerne bei mir melden - ich vermittel Euch weiter.