#krankenhausreform

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Städtische Kliniken sind trotz Haushaltsdefizit „gut aufgestellt“ – Gesundheitsminister Karl Lauterbach wirbt im Klinikum für seine geplante Krankenhausreform

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach möchte das Krankenhaussystem in Deutschland umkrempeln. Am Sonntag (21. April) warb er in den Städtischen Klinken für den geplanten Gesetzentwurf. Der SPD-Politiker betont: „Die Reform muss schnell kommen“.#Dortmund #Gesundheitsminister #Klinikum #Krankenhausreform #Lauterbach #Oberbürgermeister #StädtischeKliniken #StefanHaßfeld #Westphal
Gesundheitsminister Karl Lauterbach wirbt im Klinikum für seine geplante Krankenhausreform - Nordstadtblogger

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Krankenhausreform: Gesundheitsökonom Hartmut Reiners zur Aussicht

Krankenhausreform - Warum es den Kliniken so schlecht geht

Der Gesundheitsökonom Hartmut Reiners beklagt einen riesigen Investitionsstau in den Kliniken. Die geplante Krankenhausreform reicht aus seiner Sicht nicht.#Krankenhäuser #Krankenhausreform #Krankenhausschließungen #Lauterbach
Krankenhausreform: Gesundheitsökonom Hartmut Reiners zur Aussicht

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Über 10 000 Menschen werden vom 21. bis 24. Februar in Berlin über Neues in der Onkologie diskutieren – und über die Herausforderung des Fachs. Im »ÄrzteTag«-Podcast sprechen wir mit Dr. Johannes Bruns, dem Generalsekretär der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG), über drei davon. Und die haben es in sich. 🎙️#Onkologie #Hämatologie #Tumorerkrankungen #PersonalisierteMedizin #Genomsequenzierung #FrüheNutzenbewertung #AMNOG #Krankenhausreform #ÄrzteTag #Medizin #Kultur
ÄrzteTag: Welche sind die drei Herausforderung der Onkologie?

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Lauterbachs Transparenzregister gestoppt: Es ist ein Trauerspiel

Kommentar zur Krankenhausreform - Das Gesundheitssystem erstickt an Komplexität

Die Bundesländer haben bei Lauterbachs Transparenzregister auf die Bremse getreten. Das Gesundheitssystem erstickt an Komplexität, kommentiert Nikolaus Nützel.#KarlLauterbach #Krankenhausreform #Transparenzregister
Lauterbachs Transparenzregister gestoppt: Es ist ein Trauerspiel

andre_henze@pod.geraspora.de

#Krankenhausreform #Gesundheit

„Wir haben doch noch jede Menge Applausreserven.“

wir waren dort: In Friedrichshafen, vor den Türen der Gesundheitsministerkonferenz, haben wir zahlreich und lautstark gegen die zerstörerische Krankenhausreform protestiert. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach haben wir den Schmähpreis die „Goldene Abrissbirne“ verliehen. Dass Lauterbach nicht die Größe hatte, den Preis persönlich entgegenzunehmen, steht auf einem anderen Blatt. Wahr ist leider aber auch: Bund und Länder haben drei Tage später einen tragischen Kompromiss geschlossen.

Lauterbach ist es leider gelungen, sein Prinzip von der Verwaltung des Mangels durchzusetzen. Zuvor hatte er in den Haushaltsberatungen des Bundes ohne mit der Wimper zu zucken so massive Kürzungen hingenommen wie kein anderes Ressort. Dem Gesundheitsbereich fehlen künftig weitere 16 Milliarden Euro. Auf unserer Kundgebung kommentierte eine Pflegekraft Lauterbachs Kürzungen mit verzweifeltem Humor: „Wir haben doch noch jede Menge Applausreserven.“ Aber auch der Bund-Länder-Kompromiss, festgehalten in einem „Eckpunktepapier“, hat es in sich: Sogenannte anteilige Vorhaltepauschalen bewirken, dass die eigentlich als schädlich erkannten DRG-Fallpauschalen beibehalten werden können. Die Kommerzialisierung im Krankenhaussektor wird damit zementiert, Dutzende weitere Krankenhäuser werden demnächst pleitegehen. Dauerhaft überlastet und unterbezahlt geben viele Pflegekräfte den Beruf auf. Gleichzeitig sinkt die Zahl der Auszubildenden drastisch. Und in von der Politik aufgegebenen Regionen fehlen tausende Ärztinnen und Ärzte. Auf zynische Weise passt dazu die neue Richtlinie zur Ersteinschätzung in der ambulanten Notfallversorgung: Künftig dürfen in Rettungsstellen Patienten ohne ärztliche Begutachtung abgewiesen werden.

Der Bund-Länder-Kompromiss zu den Krankenhäusern bedeutet ein Kliniksterben in zwei Stufen. Bis 2026 werden wir ein regelloses Sterben unter den sechzig Prozent der Kliniken erleben, die seit Jahren rote Zahlen schreiben. Mit Inkrafttreten der Reform kommt die Phase des geregelten Kliniksterbens – dann steuert der Bund die Schließungen über seine Qualitätsvorgaben, die festlegen, dass kleine Krankenhäuser zumachen und ihr Personal an Großkliniken abgeben müssen.

Wir geben nicht auf. Der Wahnwitz von Lauterbachs Vorhaben ist zu gewaltig, um geräuschlos über die Bühne gehen zu dürfen. Was wir benötigen, sind sachkundige, kritische Informationen, die breite Kreise der Bevölkerung erreichen. Die Menschen sollen wissen, dass sie diese Reform nicht nur mit steigenden Krankenkassenbeiträgen bezahlen, sondern unter Umständen mit der eigenen Gesundheit. Dazu haben wir eine aktualisierte Ausgabe unserer Krankenhauszeitung drucken lassen, die Sie kostenlos zum Verteilen bei uns bestellen können. Für knappe Infos zum Thema haben wir ein Faltblatt erstellt, das ebenfalls gratis bezogen werden kann. Zum Bestellen schreiben Sie uns an info@gemeingut.org und geben Sie Ihre Postadresse und die Menge der erwünschten Zeitungen und Flugblätter an.

via GiB und Bündnis Klinikrettung

andre_henze@pod.geraspora.de

#Krankenhausreform #DKG

Gesundheitsökonom oder Dilletant?

»Wie unverschämt ist das denn? In seinem gerade veröffentlichten Krankenhaus Report 2023 diktiert der Berater und Gesundheitsökonom Boris Augurzky uns allen den Abbau von 28 Prozent der Betten und 20 Prozent der Krankenhäuser. Für seine Forderung zieht er die Auslastungszahlen aus dem Pandemiejahr 2021 heran, als viele planbare Behandlungen verschoben wurden. Da waren die Betten in den Kliniken zu 66 Prozent ausgelastet – für ihn der Nachweis, dass Betten nicht gebraucht würden. Gemeinhin gilt, nicht jeder Kläffer beißt. Aber in diesem Fall ist es ernst: Augurzky sitzt in der einflussreichen Kommission zur Krankenhausreform, mit der Gesundheitsminister Karl Lauterbach seine Pläne für Klinikschließungen als wissenschaftlich begründet darstellt. Gleichzeitig macht Lauterbach Druck auf die KritikerInnen, damit sie ihren Widerstand gegen seine Reform aufgeben. Nachgegeben hat Anfang der Woche die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). Ihr Chef Gerald Gaß begrüßt jetzt grundsätzlich die Reformvorschläge. Nun ja, als Vorstand des Interessenverbandes der mittlerweile mehrheitlich privaten Kliniken senkt er jetzt den Daumen bei der Frage um den Erhalt der kleineren kommunalen Krankenhäuser.«

via Gemeingut in Bürgerhand

Der Boris ist also kein Dilletant sondern unverschämt in dem er sich seine Statistik zusammenmogelt.