Windows-Update legt erneut Linuxe lahm
Mit den #Windows-Updates vom 13. August #booten verschiedene #Linux-Installationsmedien nicht mehr. Das liegt an veralteten #Bootloadern, die nun gesperrt wurden.
Und täglich grüßt das #Windows-Update: Manche #Windows-Rechner, auf denen das am 13. August veröffentlichte #Update installiert wurde, starten die Installationsmedien und Live-Systeme mancher #Linux-Distributionen nicht mehr. Betroffen ist nach unseren Recherchen auch das aktuelle #Ubuntu 24.04 LTS sowie darauf aufsetzende #Live-Systeme wie zum Beispiel Desinfec't.
Die Ursachen sind, wie auch bei vorherigen Windows-Updates, die Linuxe am Booten hinderten, veraltete #Linux-Bootloader, die bereits seit einiger Zeit als unsicher bekannt sind. Während es bei früheren Updates Blacklist-Einträge in der DBX-Datenbank von Secure Boot waren, die die Linux-Bootloader ausbremsten, hat Microsoft mit dem Update (KB5041571) und KB5041580) für Windows 10 und 11 das von der Open-Source-Gemeinde entwickelte Secure Boot Advanced Targeting (SBAT) nachgerüstet. Damit soll das Speicherproblem im BIOS einiger Mainboards gelöst werden, die nur begrenzt Platz für die DBX-Datenbank mit Signaturen angreifbarer Bootloader bieten.
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