Weite Gebiete im US-Bundesstaat Mississippi wurden jüngst von Überschwemmungen heimgesucht, während im Westen der Vereinigten Staaten von Amerika verheerende Dürreperioden herrschen. Die weitläufigen Gebiete des Mittleren Westens dazwischen befinden sich im schweißtreibenden Griff einer großen Hitzewelle. In Europa starben in diesem Sommer Hunderte Menschen an den Folgen einer dort ebenfalls aufgetretenen, übermäßigen Hitze. Der Klimawandel, der auch globale Erwärmung genannt wird, ist Realität.
Vor dem Hintergrund dieser Tatsachen erscheinen Politiker, die das wachsende Problem des Klimawandels herunterspielen, vielen als unglaublich dumme Menschen. Während der Planet Erde bei steigenden Temperaturen vor sich hin brodelt, schwingen sie sich verbissenen zu Verteidigern einer zügellosen industriellen Produktion auf. In dieser Situation wird immer mehr Menschen klar, dass politische Teillösungen wie Verträge zur Reduzierung des Temperaturanstiegs und alle Versprechen von Regierungen, die Schädigung der Umwelt zu verringern, nicht ausreichen und zudem viel zu spät kommen.
Auch die wissenschaftlichen Vorhersagen zur Schmelze der Polkappen waren so zurückhaltend, dass sie das Problem, dem die Menschheit schon jetzt gegenüber steht, überhaupt nicht erfassten. Einfach ausgedrückt: Der Kapitalismus tötet. Das ungebremste Streben nach unbegrenzten Profiten gefährdet Luft und Wasser und lässt Temperaturen und Wasserstände auf der ganzen Welt ansteigen.
Die menschliche Bevölkerung des Planeten Erde ist aktuell damit konfrontiert, dass ihre Überlebenschancen sinken. Die von den USA angezettelten gewaltigen Kriege tun ihr übriges. Vielleicht könnte ja das Pflanzen von Millionen Bäumen und die Schaffung von mehr Grünflächen in den menschlichen Lebensräumen das kommende Klimamassaker aufhalten. Vielleicht.
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