#gemeinwohl

yazumo@despora.de

Gefunden auf Mastodo


EyWhat?! (Edward Twitgeridoo)
@eywhat@mastodon.social

#Nichtstun für's #Gemeinwohl - #Ameisen wissen wie's läuft.

Rund 40% der Ameisen eines Staates machen einfach gar nichts und das stärkt die #Resilienz der Kolonie, denn "faule Ameisen sind systemrelevant" und bilden eine wichtige Reserve.

Nehmt das, #Highperformer!
Sidefact: Angebliche "Leistungsträger" sind vollkommen ersetzbar.

Dieser Artikel von @Fparianen lässt mein Biologenherz höher hüpfen und zeigt, dass Faulheit sehr wohl zu etwas gut sein kann.

https://taz.de/Ameisen-bei-der-Arbeit/!5969259/


Faulsein ist wunderschön, denn die Arbeit hat noch Zeit. Wenn die Sonne scheint und die Blumen blühn, Ist die Welt so schön und weit.” 🕺🥳
(Aus Pipi Langstrumpf von Georg Riedel)

memo@pod.mv2k.com

Studie legt nahe:

Fahrradfahren steht in Verbindung mit sozialem Zusammenhalt 🚲

Wer seine Nachbarschaft vom #Fahrradsattel aus wahrnimmt, erlebt den öffentlichen Raum sehr bewusst und unmittelbar. Eine Studie legt nun nahe, dass das dem #Gemeinwohl zugutekommt. Eine psychologische Studie von Forschenden an der FernUniversität in Hagen zeigt, dass #Radfahren in Städten positiv mit der Orientierung am Gemeinwohl zusammenhängt.

🔗 https://idw-online.de/de/news823620
#Rad #Fahrrad

mikhailmuzakmen@pod.geraspora.de

#politik #gesundheit #krankenhäuser #reform #politikversagen #gemeinwohl

"Eine Krankenhausreform kann nur gelingen, wenn es durchdachte Pläne für die Verteilung von kleinen, mittelgroßen und großen Häusern sowie Universitätskliniken für sämtliche Regionen unseres Landes gibt. Sie kann nur gelingen, wenn entsprechend den Aufgaben und der Größe eines Krankenhauses ein pauschaliertes Finanzierungskonzept eingerichtet wird, befreit von diagnosegesteuerten Fehlanreizen. Sie kann nur gelingen, wenn Gemeinnützigkeit die alleinige Organisationsform ist, gleichgültig ob es sich um private, öffentliche oder kirchlich geführte Häuser handelt. Dann werden die börsennotierten Krankenhauskonzerne genauso schnell verschwunden sein, wie sie aufgetaucht sind. Medizin könnte wieder möglich werden

lsg82@diasp.eu
aktionfsa@diasp.eu

30.09.2021 Zerschlagung der Berliner S-Bahn muss verhindert werden

Erster Teil von "EINE S-BAHN FÜR ALLE!" fertig

Die Initiative "Bahn für Alle" informiert darüber, dass gerade rechtzeitig zu den Koalitonsverhandlungen für den neuen Berliner Senat der 25-minütige Film "EINE S-BAHN FÜR ALLE" fertig geworden ist, das könnte ein ausdrucksstarker Denkanstoß für die Koalitionsverhandlungen sein.

Denn die mit Abstand größte Privatisierung im Bahnbereich findet derzeit in Berlin statt. Zwei Drittel der S-Bahn und alle neuen Wagen sollen an Private abgegeben werden, das Volumen beträgt mindestens acht Milliarden Euro. Jetzt nach der Wahl in Berlin gibt es die Gelegenheit umzusteuern und diesen Unsinn zu verhindern.

So soll der Unsinn aussehen

Für die Ausschreibung der Berliner S-Bahn wurde das Netz in drei Teilnetze unterteilt:

Ring/Süd-Ost (S41, S42, S46, S47 und S8)
Stadtbahn (S3, S5, S7, S75 und S9)
Nord-Süd (S1, S2, S25, S85 und S15)

Was eine privatisierte S-Bahn Berlin GmbH bedeuten würde, hat uns das S-Bahn-Chaos 2009/10 gelehrt, als die im Privatiserungsrausch befindliche DB mit immer mehr Sparmaßnahmen und Personalabbau die S-Bahn gegen die Wand gefahren hat. Sie wollten nur noch Gewinne ins Unternehmen abführen, statt sie zu reinvestieren.

Die laufende Ausschreibung der S-Bahn in Berlin muss gestoppt werden. Die S-Bahn muss ungeteilt betrieben werden. Die Pläne des Senats bremsen eine sozial-ökologische Verkehrswende aus. Deswegen rufen wir alle Berlinerinnen und Berliner, Fahrgäste und Beschäftigte auf, Widerstand gegen die drohende Zerschlagung und Privatisierung der S-Bahn Berlin zu leisten!

In dem Film "EINE S-BAHN FÜR ALLE" thematisiert Regisseur Klaus Gietinger die aktuellen Kämpfe um die Berliner S-Bahn. Der in sich abgeschlossene Dokumentarfilm ist Teil eines umfangreicheren Crowdfunding-Kinofilms mit dem Ziel einer abendfüllenden Dokumentation über Wohl und Wehe der Bahn. Das erste Film-Modul richtet sich gegen die Zerschlagung und Privatisierung der Berliner S-Bahn und zeigt Wege aus der milliardenteuren Sackgasse.

Beschäftigte der S-Bahn, Aktive von Bahn für Alle und dem lokalen Bündnis EINE S-Bahn für ALLE kommen zu Wort. Ein Rechtsanwalt zeigt auf, dass juristisch viele Möglichkeiten für eine Gestaltung der S-Bahn jenseits von Privatisierung bestehen - wenn die Politik sich trauen würde.

Also: Film ansehen und aktiv werden gegen die S-Bahn-Privatisierung - die Aktiven der Initiative brauchen auch noch Spenden für ihre Arbeit.

Mehr dazu und unterschreiben bei https://www.eine-s-bahn-fuer-alle.de
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7784-20210930-zerschlagung-der-berliner-s-bahn-muss-verhindert-werden.htm
Link im Tor-Netzwerk: http://a6pdp5vmmw4zm5tifrc3qo2pyz7mvnk4zzimpesnckvzinubzmioddad.onion/de/articles/7784-20210930-zerschlagung-der-berliner-s-bahn-muss-verhindert-werden.htm
Tags: #Transparenz #Informationsfreiheit #ÖPP #PPP #PrivatePartnership #S-Bahn #Berlin #Privatisierung #Gemeinwohl #GiB #Maut #Autobahn #Soziales #Gleichberechtigung #Verhaltensänderung #Gewerkschaft #Mitbestimmung #Koalitionsfreiheit

aktionfsa@diasp.eu

24.08.2021 Gemeinwohl stärken - Lobbytransparenz schaffen

Aufruf von 52 Organisationen zur Bundestagswahl

Gemeinsam mit mehr als 50 zivilgesellschaftlichen Organisationen fordert Aktion Freiheit statt Angst von den Parteien und den von ihnen zur Wahl aufgestellten Politiker:innen künftig die Interessen des Gemeinwohls stärker in politische Entscheidungen einfließen zu lassen. Um den Einfluss finanzkräftiger Interessen in der Politik zu begrenzen, sind künftig deren Aktivitäten transparent zu dokumentieren.

Unser gemeinsamer Aufruf:
Gemeinwohl stärken – Lobbytransparenz schaffen

Demokratie lebt vom Vertrauen der Menschen: Vertrauen in die Integrität ihrer politischen Vertreter:innen, Vertrauen in faire Beteiligungs- und Entscheidungsverfahren, die den Ausgleich von Interessen und das Gemeinwohl zum Ziel haben. In den vergangenen Monaten und Jahren hat dieses Vertrauen stark gelitten. Bei Geschäften mit Schutzmasken haben Abgeordnete ihre Stellung missbraucht, um sich persönlich zu bereichern. Weitere Parlamentarier:innen haben Lobbyarbeit für Unternehmen betrieben oder stehen im Verdacht, gegen Bezahlung die Interessen der autokratischen Regierung Aserbaidschans vertreten zu haben. Diese Vorfälle mitten in einer weltweiten Krise haben das Ansehen des Parlaments und der Politik insgesamt schwer beschädigt.

Dieses Ansehen war bereits zuvor auf einem Tiefpunkt – aufgrund zahlreicher Skandale, denen ebenfalls eine übergroße Nähe der Politik zu finanzstarken Interessen zugrunde lag. Der Cum-Ex-Skandal, der Diesel-Skandal, die Wirecard-Pleite oder die Berater-Affäre im Verteidigungsministerium haben gezeigt: Konzerne und ihre Verbände genießen privilegierte Zugänge zur Politik und setzen so ihre Interessen oft zu Lasten der Allgemeinheit, der Umwelt oder kleiner Unternehmen durch. Die Politik bezieht solche benachteiligten Interessen nicht ausreichend ein. Dies wäre aber notwendig, um das Gemeinwohl hinreichend zur Geltung zu bringen. Bei dieser wichtigen Aufgabe darf Politik nicht versagen.

Um eine solche Schieflage künftig zu verhindern gilt es, verbindliche Transparenz und weitere Voraussetzungen für einen fairen Interessenausgleich zu schaffen. Sie sind notwendiger als je zuvor, denn die Klimakrise und die Folgen der Corona-Pandemie stellen gesamtgesellschaftliche Herausforderungen von bisher ungekannter Tragweite dar. Die Politik wird ihrer Verantwortung nicht gerecht werden, wenn sie kein starkes Rückgrat gegenüber den wirtschaftlich Mächtigen entwickelt. Sie muss Transparenz, Unabhängigkeit und eine stärkere Beteiligung der bisher benachteiligten Interessen als nützlichen und wertvollen Beitrag begreifen, ohne die sie ihre Aufgaben nicht bewältigen kann. Nur dann wird sie sich im Kräftemessen mit Konzernen durchsetzen, enttäuschte Bürger:innen zurückgewinnen und die Demokratie wirkungsvoll stärken können.

In den letzten Monaten wurden erste Fortschritte erzielt: Der Bundestag hat die Einrichtung eines verpflichtenden Lobbyregisters sowie strengere Regeln für Abgeordnete beschlossen. Das begrüßen wir. Doch diese Maßnahmen reichen nicht aus, um einseitige Lobbymacht zu verhindern und das Vertrauen in eine gemeinwohlorientierte Politik wiederherzustellen.

Wir brauchen eine politische Kultur, in der alle Teile der Gesellschaft gehört werden und in der Integrität, Unabhängigkeit und Transparenz von Politik und Verwaltung selbstverständlich sind. Dazu müssen Lobbyeinflüsse ganz konkret transparent gemacht und die Möglichkeiten finanzieller Einflussnahme deutlich begrenzt werden.
Als zentrale Maßnahmen fordern wir deshalb:

1. Einflussnahme transparent machen: Lobby-Fußspur für alle Gesetze

Die Ministerien sollen verpflichtet werden, alle Lobby-Einflussnahmen zu dokumentieren, die bei der Erarbeitung von Gesetzentwürfen stattfinden. Diese Dokumentation soll jedem Gesetzentwurf beigefügt werden, der ins Parlament eingebracht wird. Eine aufgeklärte öffentliche Debatte und parlamentarische Entscheidung ist nur in Kenntnis des Lobby-Kontexts möglich.

2. Parteienfinanzierung reformieren: Gleiche Einflusschancen aller Bürger:innen

In einer Demokratie müssen alle Bürger:innen gleichermaßen mitbestimmen können. Dieses Prinzip wird durch sechs- oder siebenstellige Großspenden an Parteien und zu lasche Transparenzregeln bisher ausgehebelt. Parteispenden und Parteisponsoring müssen begrenzt werden. Die Offenlegungsschwellen für Spenden müssen drastisch gesenkt, Schlupflöcher wie beim Parteisponsoring geschlossen und anonyme Wahlkampffinanzierung unterbunden werden.

3. Schritte zur ausgewogenen Einbindung von Interessen: Lobbykontakte offenlegen

Exklusiv-Veranstaltungen der Bundesregierung mit Industrie-Lobbyist:innen wie der „Autogipfel“ müssen endgültig der Vergangenheit angehören. Zivilgesellschaft und Wissenschaft müssen mit am Tisch sitzen, wenn es um wichtige Zukunftsfragen unserer Gesellschaft geht. Mitglieder der Bundesregierung müssen verpflichtet werden, ihre Lobbykontakte offenzulegen, so wie es für EU-Kommissare bereits Standard ist. Die politisch aktive Zivilgesellschaft muss durch ein modernes Gemeinnützigkeitsrecht gestärkt werden.

Die zukünftigen Regierungspartner fordern wir auf, diese Forderungen in ihren Koalitionsvertrag aufzunehmen.

Berlin, 23.8.2021

Die Liste der unterzeichnenden Organisationen und mehr dazu bei https://www.lobbycontrol.de/2021/08/gemeinwohl-staerken-lobbytransparenz-schaffen/
Link zu dieser Seite: https://www.aktion-freiheitstattangst.org/de/articles/7746-20210824-gemeinwohl-staerken-lobbytransparenz-schaffen.htm
Link im Tor-Netzwerk: nnksciarbrfsg3ud.onion/de/articles/7746-20210824-gemeinwohl-staerken-lobbytransparenz-schaffen.htm
Tags: #Gemeinwohl #Lobbytransparenz #Zensur #Transparenz #Informationsfreiheit #Verhaltensänderung #Politik #Parteien #Wirtschaft #Lobbyregister #Dokumentation #Grundrechte #Menschenrechte

yesbutno@pod.geraspora.de

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Robin Hood Store in #Berlin #Neukölln

https://robinhood.store/
https://www.youtube.com/watch?v=RLEvKLImYQg

Ich möchte hier mal die Werbetrommel rühren für das Projekt eines antikapitalistischen Biosupermarktes in meinem Neuköllner Kiez.

Der Robin Hood Store funktiomiert so:
* Die Gewinne fließen ausschließlich in die Bekämpfung von extremer #Armut und #Klimawandel.
* Mit monatlich einem Beitrag von 1% deines Einkommens oder 3h anpacken im Laden bist du Teil der Pionier-Community und sparst 20% bei jedem Einkauf !
* Um die ersten Investitionen zu decken, zahlst du 50 € Guthaben ein, die dann über ein Jahr verteilt mit Einkäufen verrechnet werden.
* Als Teil der Community kannst du bei allen Entscheidungen im Laden mitmischen

Weitere Infos jeden Samstag von 10-16 Uhr an der Mobilen Filiale des Robin Hood Stores auf dem #Wochenmarkt am #Herrfurthplatz in Berlin Neukölln

Anfang November 2020 ist es soweit - der Robin Hood Store öffnet in der Altenbraker Str. 15 im #Körnerkiez!

#kiez #kultur #laden #bio #solidarität #ökologie #kiezladen #Kapitalismus #gesellschaft #robinhoodstore #stadtkultur #kiezkultur #gemeinwohl #einkaufen #food