systemd löschen – Ein Experiment von Klaus Knopper
Die inzwischen in fast allen Linux-Distributionen verwendete System-Management und Startupsoftware systemd durchdringt viele bekannte Systemkomponenten, vom Hoch- und Herunterfahren des Computers, über das Session Management, bis hin zum Ersatz früher separater Dienste wie udev und dbus durch systemd-eigene Komponenten. Hierdurch wird zwar vieles in einem lose zusammenhängendem System integriert, was die meisten Distributionen standardmäßig ohnehin mitbringen, im Bereich schmaler embedded Systeme und bezüglich der Systemsicherheit, Stabilität und Kompatibilität mit anderen Unixoiden Betriebssystemen sorgt systemd in der Community aber immer wieder für kontroverse Diskussionen. Im Vortrag mit Live-Experimenten wird untersucht, wie weit systemd tatsächlich in Distributionen wie Ubuntu und Debian eingreift, ob und wie es noch möglich ist, ein anderes Startup-System zu verwenden oder systemd als Ganzes zu entfernen, ohne auf Kernfunktionalitäten zu verzichten.
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Category: Science & Technology
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