#landleben

gehrke_test@libranet.de

Hat mal wieder jemand ein Stromkabel im Dorf angebaggert - alles dunkel, auch das Netz. Nicht so toll, wenn man im #HomeOffice ist und gerade $Dinge auf den Servern tun soll.

Aber hey, gibt ja noch dieses Mobilfunkdingens. WLAN aufgespannt und los geht...
Nur doof, dass der örtliche Mast scheinbar auch betroffen ist und wir aus dem Nachbarort versorgt werden. ICMP mit 10 Sekunden. Hhmpff!

#Landleben

Screenshot: ping zu heise.de mit 10 Sekunden Laufzeit

sascha@pod.tchncs.de

Gedanken | Betrachtung, wie zur Arbeit kommen

Normalerweise arbeite ich komplett Remote, also im Homeoffice. Kommende Woche darf ich mal wieder eine Woche lang ins Büro. Soweit ok, ich und alle Kollegen sind geimpft, aber es stellt sich mal wieder die Frage wie ich am umweltfreundlichsten und zugleich sinnvollsten zur Arbeit und danach wieder zurück komme.

  • Fahre ich mit dem Elektrosmart, so habe ich zwei mal 24 Kilometer. Durch das Profil des Weges wird nicht viel Strom benötigen und der Parkplatz am Arbeitsort kostet mich ca. 25 Euro im Monat. Die Fahrzeit ist zwei mal 25 Minuten, also insgesamt 50 Minuten.

  • Fahre ich teilweise mit dem Auto, so wie es von der Zeitersparnis am besten ist, dann habe ich mit dem Auto zwei mal 14 Kilometer für die ich zwei mal ca. 19 Minuten brauche und keine Parkgebühren. Dazu kommen für die Busfahrt zwei mal 19 Minuten. Insgesamt sind das 64 Minuten.

  • Fahre ich komplett mit dem Bus, so brauche ich einmal 50 Minuten und einmal 59 Minuten. Das sind zusammen 109 Minuten.

Ich habe ein Jobticket das ich momentan vor allen privat nutze. Und für mein Auto das ich hier so oder so brauche sind das von den Stromkosten ca. 20 Euro im Monat. In absehbarer Zukunft null, da dann die Speisung direkt via Solaranlage erfolgt. Bei den beiden Lösungen mit dem Auto bin ich insofern flexibler das ich es zeitlich genau so timen kann wie ich es will und danach auch noch z. B. auf der Strecke einkaufen gehen kann, bei der reinen Reise via Bus bin ich ziemlich eingeschränkt. Nehme ich nicht die geplanten Fahrten zahle ich es jedes Mal mit langen Wartezeiten und/oder ein gutes Stück längeren Fahrzeiten mit dem Bus.

Warum ich das hier so aufführe? Ich wollte Euch zeigen das das mit dem ÖPVN hier zwar geht, aber sehr unflexibel und im Vergleich zum Autofahren langwierig ist. Das ich wenn ich nur mit dem Bus fahre natürlich auch meine Arbeitszeiten nicht so wie ich es will und momentan auch mache machen kann kommt noch dazu. Auf jeden Fall ist da in Sachen ÖPNV noch sehr viel zu tun. Und das in einen Bundesland das nicht von der CDU sondern seit mehreren Legislaturperioden maßgeblich von den Grünen regiert wird.

Tags: #Gedanken #Arbeit #Arbeitsweg #ÖPNV #Auto #Verkehr #Land #Landleben #Realität #Baden-Württemberg #BaWü #Ravenbird #2021-11-03

sascha@pod.tchncs.de

Gedanken | Moderne Fahrzeugtechnik...

Mein Vater hat sich vor gut einem halben Jahr einen Plugin-Hybriden von Mitsubishi gekauft und ist damit ziemlich auf die Nase gefallen, um es mit seinen Worten zu sagen "Was ein Scheiß!" Das Problem mit dem Mitsubishi ist das zum einen der Generator (Super Benzin) für alles andere als spritsparenden Mittellastbetrieb ausgelegt ist. Und zum anderen das der Motor des Generators es nicht verträgt wenn man vorwiegend Kurzstrecke, also elektrisch fährt. Dann hat man nämlich recht schnell ordentlich Benzin im Getriebeöl. Sowohl was den hohen Verbrauch des Motors im Generator als auch was das Ölproblem betraf bekam mein Vater vom Händler, vom Hersteller und soweit ich mich erinnere auch vom ADAC nur die Auskunft das das normal ist. Hybride sind nach deren Aussage nur für den Mischbetrieb ausgelegt und ja der Verbrauch sei auch normal.

Mein Vater hat jetzt auf jeden Fall die Notbremse gezogen und holt sich ein anderes Auto. Ich konnte ihn angesichts steigender Spritpreise gerade noch davon abbringen wieder auf einen normalen Verbrenner umzusteigen. Es wird jetzt wohl ein reiner Stromer von Skoda mit maximal 530 Kilometer Reichweite. Das Thema Mitsubishi Hybrid ist jedoch noch nicht abgehakt, den das Ganze ist jetzt direkt auf dem Weg zum Fachanwalt. Gut wenn man eine Rechtschutzversicherung (Altvertrag) ohne Eigenbeteiligung hat. Wirklich traurig was sich die Autoindustrie, aber auch andere da leisten.

Und klar wäre es schön wenn man hier auch ohne Auto leben könnte. Doch angesichts des vorhandenen ÖPNVs, der Strecken und der Topografie ist das illusorisch.

Tags: #Gedanken #Moderne-Fahrzeugtechnik #Mobilität #Mitsubishi #Plugin-Hybrid #Generator #Spritverbrauch #Skoda #Elektroauto #Automobilindustrie #Landleben #samor #2021-06-25