#queer

noam@libranet.de

It's 25 years since #Queer as Folk first aired on UK's Channel 4. The non-apologetic portrayal of #gay men's lives was new to mainstream television. It might seem tame now, but it was daring at the time, and it changed people's lives. #lgbtq #lgbt+

https://www.bbc.co.uk/news/uk-wales-68385229

amina@sysad.org

Gedanken zu Sprache anlässlich Linus Giese

Gerade lese ich Linus Gieses Buch "Ich bin Linus / Wie ich der Mann wurde, der ich schon immer war". Ich finde es ein inspirierendes und aufwühlendes Buch. In vielem, was er erzählt, erkenne ich mich als Transfrau wieder. In jedem Fall ein sehr lesenswertes Buch, sage ich, auch wenn ich noch nicht ganz fertig bin!

In zwei Kapiteln macht Giese Vorschläge, wie wir schreiben und sprechen sollen, um Minderheiten, speziell Transmenschen nicht zu verletzen. Ausdrücklich sagt er, dass es nur Vorschläge und keine Vorschriften sind. So gut ich das Buch finde, stimme ich doch mit seinen Vorschlägen nicht überein.

Ich glaube nicht daran, dass eine Änderung der Sprache die Gesellschaft ändern wird. Eher glaube ich an den umgekehrten Vorgang: In einer gerechten Welt wird die Sprache automatisch nachziehen oder überhaupt unwichtig werden.

Sprache entwickelt sich auch nicht durch Regeln, die sich jemand ausdenkt, sondern jeder trägt dazu bei, allein dadiurch, dass er spricht oder schreibt. Ich habe überhaupt nichts gegen Kreativität in der Sprache oder in der Rechtschreibung -- gerne können alle so viele Sternchen, Doppelpunkte, undeklinierte Adjektive, Fantasiepronomen oder was auch immer sie wollen benutzen, so lange ich das nicht tun muss.

Sprache ist auch nicht genau -- Gerade in den Ungenauigkeiten liegt viel Potenzial für Poesie! Einer der Ureinwohner Amerikas soll einmal gesagt haben, Indianer ist ein gutes Wort, denn es offenbart die Dummheit des Weißen Mannes, der dachte, er wäre in Indien gelandet. (Leider weiß ich micht mehr, wer das war)

Sind wir nicht starke Menschen? Wir sollten aufhören, uns so empfindlich zu geben. Ja, wir sind wenige, und deswegen werden wir oft vergessen. Ja wir sind anders, und deswegen werden wir oft missverstanden. Nein, wir müssen nicht immer alles erklären. Aber ein bisschen mehr Gelassenheit stünde uns gut zu Gesicht.

Natürlich sind Beleidigungen ein Unding, und gegenseitigeer Respekt sollte Grundlage unseres Miteinanders sein.

Ich wünsche mir aber keine Gesellschaft, in der wir lauter Regeln der Höflichlkeit peinlich beachten und damit möglicherweise nur unseren Hass übertünchen. Eher wünsche ich mir eine Gesellschaft, wo wir einander Schimpfworte an den Kopf werfen können und uns damit nicht verletzen, weil wir wissen, dass wir uns gegenseitig wertschätzen.

#sprache #linusgiese #lektüre #transgender #trans #queer #gesellschaft #gerechtigkeit #kreativität #rechtschreibung #pronomen #poesie #amerika #indianer #indien #gelassenheit #respekt #höflichkeit

thanatosincarnate@pod.geraspora.de

Heten:
„Ihr habt doch alle Freiheiten, was wollt ihr noch? Ihr übertreibt immer mit diesen Forderungen!“

Auch Heten:

Queerer Schüler kann nicht an Klassenfahrt teilnehmen

„Wie sehr Mobbing noch immer queeren Schüler*innen das Leben zur Hölle machen kann, zeigt ein Fall über einen 16-Jährigen aus dem nordrhein-westfälischen Unna.“

https://www.queer.de/detail.php?article_id=48398

#queer #queerphobie #queerhass

onkelbob@pod.geraspora.de

Liebe Freund*innen und Nutzer*innen des Alhambra,
Für notwendige Baumaßnahmen benötigt das Aktions- und Kommunikationszentrum 50 000 €.
Diese Maßnahmen sind erforderlich, damit weiterhin Discos, Konzerte und Indoorfestivals, sowie kulturelle und politische Veranstaltungen in selbstverwalteten Räumen stattfinden können. Deshalb rufen wir Gäste, Ehemalige, Freund*innen und die Nutzer*innen des Alhambras zu Spenden auf, um es als Veranstaltungsort zu erhalten.
Um ein unkommerzieller, selbstverwalteter, barrierearmer Ort für diverse politische und kulturelle Zusammenhänge, Konzerte und Partys, Sport- und Tanzprogramme, Cafés und Kneipen bleiben zu können, ist eine gemeinsame finanzielle Anstrengung unerlässlich!
Mit den Einnahmen aus Getränkeverkäufen auf Veranstaltungen und regelmäßigen Spenden finanzieren wir den Unterhalt des Hauses. Neben Strom und Wärmekosten auch weitere Gebühren und Kosten, die für ein Gebäude anfallen: Grundsteuer, Müll, Wartungen und auch Reparaturen. Das alles wird freiwillig und unentgeltlich von vielen Menschen organisiert.
Wie viele von uns merken, sind die Kosten in beinahe allen Bereichen des Lebens gestiegen. Dies gilt auch für das Alhambra. Nach Prüfung unserer Fixkosten und einer moderaten Anpassung der Getränkepreise wollen wir die Preise trotzdem weiterhin so niedrig wie möglich für alle halten.
Während der Corona-Zeit hatten wir nur wenige Einnahmen. Dennoch haben wir die Zeit für Reparaturen genutzt, soweit uns dies möglich war. Dabei sind einige Baustellen aufgetaucht, die wir dringend angehen müssen. Denn wir wollen weiterhin für diverse Menschen und Gruppen Räumlichkeiten anbieten. Es reicht leider nicht aus, die Getränkeeinnahmen zu erhöhen und andere Ausgaben zu senken. Daher freuen wir uns über jede Spende!
www.alhambra.de/spenden
Vielen Dank für Eure Unterstützung!
#DIY #Oldenburg #anarchy #alhambra #selbstverwaltet #politics #az #punk #diversity #queer

spektrum@anonsys.net

Sabrina Imbler reflektiert anhand von Tiefseeorganismen über die eigene Identität. Das ist ein reizvoller Ansatz, der mal mehr, mal weniger gut umgesetzt wird. Eine Rezension

Wer eine gedankliche Brücke zwischen Tiefseeorganismen und der queeren Community schlagen möchte, findet in diesem Buch eine anregende Lektüre. Eine Rezension (Rezension zu So weit das Licht reicht von Sabrina Imbler)#Tiefsee #Ökosystem #Ozean #Umweltzerstörung #Unterwasserforschung #Abenteuer #Artenvielfalt #Biodiversität #Biologie #Biolumineszenz #Coming-of-Age #queer #LGBT #Evolution #Expedition #fluideSexualität #Meeresbiologie #Unterwasserwelt #Kultur #PsychologieHirnforschung
»So weit das Licht reicht«: Tauchgang in die Dunkelheit

amina@sysad.org

E-Mail an die Partei Bündnis Sahra Wagenknecht

Da die Partei Bündnis Sahra Wagenknecht in ihren FAQ dazu ermutigt, weitere Fragen zu stellen, habe ich soeben folgende E-Mail an fragen@bsw-vg.de geschrieben:

"Sehr geehrte Damen und Herren,
zu zwei Fragen habe ich weder unter dem Button "Programm" noch in den FAQ eine Antwort gefunden:

1.) Wie steht die Partei zu Bürgergeld und Sanktionen? Im Programm und in den FAQ wird nur das Arbeitslosengeld erwähnt.

2.) Hat die Partei eine Position zum Umgang mit sexuellen Minderheiten, im Einzelnen Schwule, Lesben und bisexuelle Menschen und im Speziellen zu den Minderheiten, die unter dem Oberbegriff Transgender gefasst werden, und wenn ja, wie lautet diese Position?

Ich freue mich auf Ihre Antwort und verbleibe mit freundlichen Grüßen
[...]"

Wenn eine Antwort eintrifft, werde ich euch hier darüber informieren, was das Bündnis mir geschrieben hat.

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