Reality-Check KW 36:
Erste Anzeichen einer Trendwende?
Die Anzahl Hospitalisierungen nimmt zu, während die Todesfälle weiter abnehmen.
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Reality-Check KW 36:
Erste Anzeichen einer Trendwende?
Die Anzahl Hospitalisierungen nimmt zu, während die Todesfälle weiter abnehmen.
Reality-Check KW 35:
Tendenz immer noch sinkend.
Weniger als ein Todesfall von Hundert kann mit Corona in Verbindung gebracht werden, auch wenn man sich anstrengt.
Reality-Check KW 34:
Ende der Sommerwelle von Omikron. Eine Herbstwelle ist nicht in Sicht.
Wir erreichen das Niveau vor Omikron.
Reality-Check KW 31:
Ende der Sommerwelle von Omikron.
Diesen Somme hat es ja wirklich viele in meiner näheren Umgebung erwischt. Die meisten wurden weder getestet noch hospitalisiert und kommen deshalb in diesen Statistiken nicht vor.
Einige beklagen längere Nachwirkungen.
Es dürfte nun ein beträchtlicher Teil der Bevölkerung immun sein. Panik für Herbst und Winter ist deshalb wohl eher unangebracht.
Der Scheitelpunkt dieser Sommerwelle schein nun erreicht zu sein.
Ob die Hitzewelle einen nennenswerten Einfluss hatte, könnte man herausfinden, indem man Nicht-Covid-Todesfälle in diesen Wochen heranzieht.
Generell bewegen sich Hospitalisierungen und Todesfälle immer noch auf einem tiefen Niveau. 2% aller Todesfälle stand in einem "Zusammenhang mit Covid-19". D.h. die Sterbenden wurden positiv auf Covid-19 getestet - völlig unabhängig von der ausschlaggebenden Todesursache (z.B. Hitze).
Sowohl Hospitalisierungen als auch Todesfälle nehmen in den letzten fünf Woche linear zu.
Diesmal ist auch die vorher relativ konstante Todesfallrate pro Hospitalisierung auf das Doppelte angestiegen. Das scheint drauf hinzudeuten, dass die Therapie in den Spitälern weniger erfolgreich ist. Eine Auswirkung der Hitzewelle?
Die Hospitalisierungsrate pro Fall hat eher abgenommen.
(Die Hospitalisierungen der KW 26 werden wohl, wie diejenigen der KW 25 noch deutlich nach oben korrigiert.)
Die Anzahl Hospitalisierungen und die Anzahl Todesfälle sind zwar klein, nehmen aber immer noch linear zu.
Wie bei Waldbränden kann solches lineares Wachstum lange anhalten. (Die pseudowissenschaftlichen Epidemiologen haben leider keine derart realistischen Modelle für Ausbreitungen.
Die Anzahl "Fälle" ist stärker gewachsen als die Anzahl Tests. Nach Ferienbeginn wird wohl weniger präventiv getestet, sondern eher, wenn man Symptome hat.
Die Anzahl Hospitalisierungen ist deutlich langsamer gewachsen als die Anzahl positiv getesteter "Fälle". Die Anzahl Todesfälle - und damit wohl auch die der schweren Verläufe - hat nur wenig zugenommen und bewegt sich auf einem tiefen Niveau.
Es sieht fast so aus, als ob die aktuelle Subvarianten-Welle ihren Höhepunkt erreicht hat.
Die Anzahl Tests und "Fälle" ist um 50% angestiegen. Auch die "Fallrate" positiver Tests ist auf fast 40% angestiegen.
Der Anstieg der Tests dürfte also auf eine Zunahme der symptomatischen Erkrankungen zurückzuführen sein.
Die Anzahl Hospitalisierungen ist wieder auf dem Niveau vor zwei Monaten.
Die Anzahl Todesfälle hat sich in zwei Wochen verdoppelt und ist wieder so hoch wie vor einem Monat.
Diese Entwicklung dürfte auf eine weitere Ausbreitung der Omikron-Subvarianten und auf die Abnahme des Schutzes alter Immunisierungen (Erkrankung, Impfung) zurückzuführen sein.
Vor einem Jahr hätte die Politik bei solchen Zahlen noch hyperventiliert und viele Menschen bleibend geschädigt.
Die Anzahl "Fälle" ist stark gestiegen. Rund ein Drittel aller Tests ist positiv.
Die Anzahl Hospitalisierungen der Vorwoche wurde kräftig nach oben korrigiert.
Zwar ist die Virusaktivität generell auf sehr tiefem Niveau - knapp 1 Person stirbt pro Tag mit positivem Test - so ist der Anstieg der Hospitalisierungen doch beträchtlich.
Die neue Subvariante scheint nicht nur harmlose Verläufe zur Folge zu haben. Offenbar nimmt aber die Qualität der medizinischen Therapie laufend zu.
Für die Zunahme ist wohl eine abnehmende Schutzwirkung von Impfung und Genesung gegen die neue Subvariante verantwortlich.
Die Positivrate der Tests hat deutlich zugenommen. Da sich nur testet, wer muss, spiegelt sie vermutlich die aktuelle Verbreitung des aktiven Virus in der Bevölkerung: rund 1/4 sind mit dem aktiven Virus in Kontakt gekommen.
Die Zunahme der Hospitalisierungen und Todesfälle "im Zusammenhang mit Covid-19" ist noch nicht dramatisch. Eventuell verbreitet sich die aktuelle Omikron-Untervariante etwas schneller. Und der Immunitätsschutz nimmt generell ab.
Weniger als ein halbes Prozent aller Todesfälle kann mit dem Corona-Virus in Verbindung gebracht werden.
Die Anzahl Tests nahm gegenüber der Vorwoche um ein Viertel ab. Der Prozentsatz positiver “Fälle” blieb ungefähr gleich. Das heisst, dass immer weniger Menschen testen und wohl ungefähr gleich viele “infiziert” sind wie letzte Woche.
Die Zahl der Hospitalisierungen nahm weiter stetig ab. Die Zahl der Hospitalisierungen, die letzte Woche leicht angestiegen war, ist massiv kleiner geworden. Pro Tag stirbt in der Schweiz weniger als eine Person “im Zusammenhang mit Covid-19”.