[l] In der Schweiz gibt es den Swisspass, eine Kundenkarte für Bahn und ÖPNV und kann inzwischen sogar als Skipass dienen und hat eine kontaktlose Bezahlfunktion.

Klar, da gehört ein Foto drauf. Das gab den üblichen Stress von wegen "passt nicht in unsere Schablone" und so, aber was sind schon triviale Probleme im Zeitalter der "KI"?

Jetzt ist es jedenfalls vorbei mit dem Nachbearbeiten von Fotos, damit sie in die Swisspass-Schablone passen. Swisspass macht die Nachbearbeitung selber, mit "KI". Seit Oktober 2023.

Wie 20 Minuten erfuhr, wird seitdem ein deutsches Unternehmen für das Validieren der Fotos beauftragt.

Smart! Wenn was schiefgeht oder wegkommt, dann war niemand Schuld! Also niemand von uns hier.

OK aber hey, wenn wir schon hochmoderne Weltraumtechnologien verwenden, können wir doch gleich einen Beauty-Filter drüberlegen! Wie bei Snapchat und Instagram! Wer will nicht hübsch aussehen, amirite?

Nun, zum Beispiel Leute mit Piercings, die von der "KI" wegretuschiert werden. Bei einer älteren Frau hat die "KI" die Haare geschluckt, weil die weiß waren und sie vor einem weißen Hintergrund fotografiert hatte.

#fefebot

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