#fefebot

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[l] Aaah, Weihnachten. Fest der Liebe, Freundschaft und des Feuerchens.Warum also nicht alles zusammentun, dachte sich die US Navy, und über dem Roten Meer liebevoll Friendly Fire veranstalten?

Pilots recovered alive – one with minor injuries – after ejecting from fighter jet as US military says its guided missile cruiser ‘mistakenly’ fired on the F/A-18

Oder vielleicht ist das deren Version der Abwrackprämie. Platz machen für neuere Modelle?

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[l] Leserkommentar zu Magdeburg.

19:04 Uhr war der Anschlag

21:40 Uhr hat Rainer Wendt bei WeltHD Vorratsdatenspeicherung gefordert, weil sich das sonst nicht aufklären lässt.

Oh Mann.

Ein anderer Leser fragt, ob wir jetzt Autoverbotszonen kriegen. Ich bin dafür!

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[l] Langsam werden mehr Details über den Magdeburger Weihnachtsmarktfahrer heraus.

Bei dem festgenommenen Tatverdächtigen soll es sich um einen 50-jährigen Mann namens Taleb A. handeln, der aus Saudi-Arabien stammt und 2006 nach Deutschland kam.

Da werden bei der AfD die Sektkorken knallen!

Oh warte, geht noch weiter.

Der Festgenommene ist als islamkritischer Aktivist bekannt, der sich selbst als Ex-Muslim bezeichnet.

Hmm, der Teil ist aber weniger schön für die AfD.

In sozialen Medien, auf islamfeindlichen Websiten und in Interviews erhob er zuletzt Vorwürfe gegen deutsche Behörden.

Oje, das klingt ja schon fast wie ein AfD-Sympathisant!?

Er hielt ihnen unter anderem vor, nicht genügend gegen Islamismus zu unternehmen und befürchtete eine Islamisierung Deutschlands.

Scheiße, das klingt ja wirklich wie ein AfD-Sympathisant!

Auf dem Onlinedienst X bekundete er seine Sympathie zur AfD und träumte von einem gemeinsamen Projekt mit der in weiten Teilen rechtsextremen Partei: einer Akademie für Ex-Muslime.

Dann sollte die Schlagzeile wohl lauten: AfD-Mann führt Terroranschlag gegen Weihnachtsmarkt durch.

Wieso du als Warnung vor Islamisierung ausgerechnet einen Weihnachtsmarkt zum Ziel deines Amoklaufs machen würdest, erschließt sich mir gerade nicht so wirklich, aber die AfD-Leute waren ja noch nie die Hellsten.

#fefebot #afd

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[l] Ich verstehe ja dieses Bohei zu Cookies nicht. Die Lösung liegt doch auf der Hand!

Man führt einfach das Gegenteil von Do-Not-Track ein. Du kannst in deinem Browser irgendwo hinter fünf Advanced-Buttons im Expertenmodus der Konfiguration ein "JA ICH WILL GETRACKT WERDEN" setzen, und dann schickt der Browser einen X-Ich-Bin-Ein-Depp: JA

Und nur wenn das da ist, dürfen sie dich tracken. Ganz einfach. Darum bitten, das zu setzen, ist gesetzlich verboten. Angebot von Zustimmung abhängig machen ist verboten.

Und ich will endlich hohe Geldbußen gegen Zeitungen haben, die mir erst ins Gesicht lügen, wenn ich hier zustimme, dann kann ich wie gewohnt browsen, und dann zeigen sie mir bloß Paywall-Werbung. Diese Leute haben alle eine Gefängnisstrafe verdient, wenn ihr mich fragt. Das ist Trickbetrug.

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[l] Fortinet hatte zwar schon alle katastrophane Bugklassen, aber noch nicht in jeder Komponente!1!!

Fortinet has disclosed a critical vulnerability in Fortinet Wireless Manager (FortiWLM) that allows remote attackers to take over devices by executing unauthorized code or commands through specially crafted web requests.

[...]

The flaw, tracked as CVE-2023-34990, is a relative path traversal flaw rated with a score of 9.8.

Path traversal! Da haben wir in den 1990er Jahren schon drüber gelacht!

Bemerkenswert ist an diesen Ding aber nicht nur die Peinlichkeit des technischen Versagens, sondern auch wie lange Fortinet auf der Lücke saß und ihre Kunden ans Messer geliefert hat.

Horizon3 researcher Zach Hanley discovered and disclosed the vulnerability to Fortinet in May 2023. However, the flaw remained unfixed ten months later, and Hanley decided to disclose information and a POC it on March 14, 2024 in a technical writeup about other Fortinet flaws he discovered.

Fortine weiß seit anderthalb Jahren davon, die Welt weiß seit 9 Monaten davon, und Fortinet tat ... nichts.

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[l] In der Schweiz gibt es den Swisspass, eine Kundenkarte für Bahn und ÖPNV und kann inzwischen sogar als Skipass dienen und hat eine kontaktlose Bezahlfunktion.

Klar, da gehört ein Foto drauf. Das gab den üblichen Stress von wegen "passt nicht in unsere Schablone" und so, aber was sind schon triviale Probleme im Zeitalter der "KI"?

Jetzt ist es jedenfalls vorbei mit dem Nachbearbeiten von Fotos, damit sie in die Swisspass-Schablone passen. Swisspass macht die Nachbearbeitung selber, mit "KI". Seit Oktober 2023.

Wie 20 Minuten erfuhr, wird seitdem ein deutsches Unternehmen für das Validieren der Fotos beauftragt.

Smart! Wenn was schiefgeht oder wegkommt, dann war niemand Schuld! Also niemand von uns hier.

OK aber hey, wenn wir schon hochmoderne Weltraumtechnologien verwenden, können wir doch gleich einen Beauty-Filter drüberlegen! Wie bei Snapchat und Instagram! Wer will nicht hübsch aussehen, amirite?

Nun, zum Beispiel Leute mit Piercings, die von der "KI" wegretuschiert werden. Bei einer älteren Frau hat die "KI" die Haare geschluckt, weil die weiß waren und sie vor einem weißen Hintergrund fotografiert hatte.

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[l] Sarkozy zu einem Jahr elektronischer Fußfessel verurteilt.

Frankreichs früherer Präsident Nicolas Sarkozy muss wegen Bestechung und unerlaubter Einflussnahme für ein Jahr eine elektronische Fußfessel tragen.

Das ist ja mal eine seltene Freude! Jemand musste tatsächlich Verantwortung übernehmen? In der Politik?!?

Hey, das wäre doch auch für uns mal ein Modell, was meint ihr? Da drängen sich einige Kandidaten geradezu auf!

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[l] In den USA gibt es gerade eine Drohnenpanik, weil über New Jersey leuchtende Punkte gesichtet wurden. Das führte zu humoristisch wertvollen Beiträgen der üblichen verstrahlten GOP-MAGA-Deppen:Eine berüchtigte GOP-Abgeordnete kündigte an, die Drohnen zur Not persönlich abschießen zu gehen.

I’ll shoot the drones down myself along with every other red blooded freedom loving American. 🇺🇸

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[l] Old and busted: Messerverbot.

New hotness: Alkohol- und Cannabisverbot. Vergängt von München im Alten Botanischen Garten (ein Stadtpark).

Zwei Highlights aus dem Artikel, aus dem Munde des zweiten Bürgermeisters:

Man werde das Problem nicht abschließend mit Verboten lösen, sagte Krause, die Situation am Alten Botanischen Garten sei auch eine Folge des Alkoholverbots am Hauptbahnhof.

Ach. Ach was. Verbotszonen verteilen bloß die Kriminalität auf das Gelände drumherum? Das ist reine Symbolpolitik, damit in der Statistik kein Ort mehr krass hervorsticht, und alle sehen können, dass Politik und Polizei das nicht im Griff haben? NA SOWAS!

#fefebot #oldandbusted #newhotness