Ich habe heute mal wieder einen #Podcast gehört. Darin geht es um die Schwierigkeiten, die Gesellschaften haben sich vom #Kapitalismus zu trennen. Die befragte Journalistin Herrmann legt auch ihre Darstellung vom Ende des Kapitalismus dar:
"Also ich stelle mir das eigentlich so vor wie im vierten, fünften Jahrhundert nach Christus, also als das Römische Reich unterging. Da war es ja so, dass die Germanen, die dann im Römischen Reich saßen, noch die Aquädukte sahen - die standen da ja noch -, aber nicht mehr wussten, wie man die betreibt. Und sie haben dann die Aquädukte und so benutzt als Steinbruch.

Und genau so wird es auch, glaube ich, mit dem Kapitalismus kommen. Die Leute werden noch wissen, was ein Computer war, aber sie werden ihn nicht mehr gebrauchen können."

Den Podcast und seine in Text transkribierte Fassung gibt es hier. Mir kamen diese Gedanken ziemlich bekannt vor. Kein Wunder, denn Isaac #Asimov hatte den Gedanken in seiner Science-Fiction Trilogie Foundation durchgespielt.

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