Ich bin heute Abend zum Kiosk gegangen. Als ich aus der Haustür trat, kam mir Nachbarskater #Kunibert von der Straße entgegen, strich um meine Beine. Er wollte nicht wie sonst meistens von mir ins Haus gelassen werden, sondern einfach nur mal "Hallo!" sagen.
(Ob er rein will oder nicht, kann ich inzwischen unterscheiden; wir haben da jetzt Erfahrung.)
Er strich um meine Beine, ließ sich streicheln und kraulen; ich habe ein bißchen mit ihm geredet. Dann trennten sich unsere Wege.
Das war meine einzige wirklich persönliche Begegnung an diesem Tag, oder eigentlich sogar in dieser Woche. (Verkäufer|innen in Kiosken oder Supermärken zähle ich jetzt mal nicht nicht zu "persönlich".)
Aber das ist Okay. Irgendein Fell aus der Nachbarschaft ist mir als guter Freund wesentlich mehr wert, als 'irgendwelche Leute'.
