#Erlkönig but I got distracted and it's terrible and made me fail literature class
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
er hat den Knaben wohl in dem Arm,
er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.
Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? —
Siehst Vater, du den Erlkönig nicht?
Des Erlkönigs Mikrofon so toll? —
Mein Sohn, es ist des Rickes Roll'.
"Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Die Stadt vom Tyrannen befreien!"
"Das sollst du am Kreuze bereuen."
Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
was Erlenkönig mir leise verspricht? —
Da steh’ ich nun, ich armer Thor!
Und bin so klug als wie zuvor.
"Und nun komm, du alter Besen!
Nimm die schlechten Lumpenhüllen;
Bist schon lange Knecht gewesen:
Nun erfülle meinen Willen!"
Mein Vater, mein Vater und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? —
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau.
"Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt."
Mein Vater, mein Vater, jetzt greift er mich an!
Werde von Kraftfahrzeuge — überfahr'n!
Dem Vater grauset’s, er reitet geschwind,
er hält in den Armen das ächzende Kind,
erreicht den Hof mit Kasten von Bier. —
Heinrich, mir graut's vor dir.
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