[l] Onlinewerbung ist nur noch ein Vehikel zum Verkauf von Pur-Abos.

Der Preis für das Pur Abo beträgt also 4000 Prozent mehr als die mutmaßlichen Verluste aus Werbeeinnahmen.

Hey, wenn du deinen Kunden SO doll über den Tisch ziehst, dann stehen die doch bestimmt Schlange, oder?

Der Einsatz von „Pay or Okay“ ziehe eine Einwilligungsrate von 99,9 Prozent nach sich, sagt der noyb-Vorsitzende Max Schrems unter Verweis auf eine internationale Studie. „Eine so hohe Fake-Zustimmung hat nicht mal die DDR zusammengebracht“, kritisiert Schrems. „Von einer freiwilligen Einwilligung kann hier keine Rede sein. Es scheint nur, als wolle die Hamburger Behörde von solchen Zahlen nichts wissen.“

Ja, sie stehen Schlange. Aber nicht für das Pur-Abo sondern für mit Tracking weitermachen. Da kann natürlich von Einwilligung keine Rede sein, findet Herr Schrems (und ich stimmt ihm da zu).

#fefebot #netzpolitik

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