Die (Anti-)Abtreibungsgesetze in den #USA werden immer grausamer und menschenverachtender.

Eine Familienmutter aus Florida wurde im vergangenen August schwanger und freute sich auf ihr zweites Kind. Eine Routine-Ultraschall-Untersuchung in der Mitte ihrer Schwangerschaft änderte alles.

Man stellte fest, daß der Fötus unter dem Potter-Syndrom litt. Dabei sind u.a. Nieren und Lunge stark unterentwickelt oder aber garnicht vorhanden. Die Lebenserwartung eines solchen Kindes beträgt zwischen zwanzig Minuten und ein paar Stunden.

Die Gesetze in Florida verbieten allerdings unter Strafe, daß eine Abtreibung noch nach der 15. Schwangerschaftswoche vorgenommen wird, wenn ein Herzschlag des Babys messbar ist. Und das war er - solange Milo noch nicht geboren war.
Die Ärzte verweigerten deshalb einen Schwangerschaftsabbruch.

Im sicheren Bewusstsein, daß Milo niemals leben würde, mussten Deborah und Lee Dorbert bis zu seiner Geburt in der 37. Woche warten. Und sich gleichzeitig auf den Tod ihres Babys vorbereiten.

Milo Evan Dorbert kam am 3. März 2023 zur Welt und sah aus wie ein gesundes Baby. Aber er öffnete nie seine Augen. Und das, was wie ein Schluckauf klang, waren seine verzweifelten Versuche, zu atmen. Er starb nach 99 Minuten.

→ Artikel der Washington Post

#LandOfTheFree #Abtreibung

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