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Tell me something good, Stockhausen!

1956 revolutionierte Karlheinz Stockhausen mit dem „Gesang der Jünglinge“ die elektroakustische Kunst. Inspiriert von seinen Ideen meditiert das Hörspielduo wittmann/zeitblom über einen neuen Schöpfungsmythos.
- Hörspiel, 61 min | 21.08.2021 | Von wittmann/zeitblom

„Change the method! – New methods change the experience. New experiences change man.“ – Ein halbes Jahrhundert nach Stockhausens legendärem Vortrag „Four Criteria of Electronic Music“ verändern die beiden Autoren des Hörspiels ihre Methode und treiben, inspiriert vom „echten Leben“, auf einem Strom der hyperrealen Klangsynthese. Mensch und Maschine adaptieren und transformieren sich gegenseitig und in voller Absicht. In digitalen Gesängen wird die Maschine zur Solistin. Alles Organische ist in ihr aufgegangen. Ein neues Wesen, „Enhance“, steuert uns durch Beobachtungen aus unserem von disruptiven Technologien und Denkschablonen geprägten Alltag und propagiert die Notwenigkeit des Datazentrismus.

  • Tell me something good, Stockhausen! Von wittmann/zeitblom Realisation: wittmann/zeitblom Mit: Alice Dwyer, Sabin Tambrea, PURE Vox Machine, Christian Wittmann, Mika Bajinski und Sinclair Zedecks Gesang: Mika Bajinski, Sinclair Zedecks Ton und Technik: Boris Wilsdorf Produktion: NDR/Deutschlandfunk/BR 2020 Länge: 61‘06
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