"Apps, mit denen sich der Menstruationszyklus tracken, mutmaßlich fruchtbare Tage oder der Eisprung bestimmen lassen, weisen häufig deutliche Defizite beim Datenschutz auf. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest. (...) Es ist nicht das erste Mal, dass Zyklus-Apps bei einer Untersuchung in Sachen #Datenschutz schlecht abschneiden. Im vergangenen Jahr untersuchte die Mozilla-Stiftung jeweils 10 Schwangerschafts- und Perioden-Apps und 5 Fitness-Tracker, die ebenfalls Zyklusdaten erheben. Das Ergebnis: Nur 7 der 25 Angebote gingen korrekt mit den erhobenen Daten um. Die anderen sammelten etwa unnötige Daten, verwendeten sie für Zwecke wie personalisierte Werbung und würden diese teilweise sogar an Dritte weitergeben. (...) Dabei war die Stiftung Warentest beim Thema Datenschutz nicht einmal in die Breite gegangen: Ob und welche Tracker von Drittfirmen die Anbieter beispielsweise in ihre Apps einbauen, war nicht Teil der Untersuchung. Dabei kommt sogar eine Datenweitergabe vor: So geriet etwa 2019 die Zyklus-App Flo in die Kritik, als das Wall Street Journal enthüllte, dass der Anbieter #Gesundheitsdaten an #Facebook weitergab." ( #taz )
Zyklus-Apps im Test: Intimer Einblick mit Mängeln

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