Damit hat #Gorillas Zeit geschunden, denn bis ein rechtskräftiges Urteil gefällt würde (etwa im Februar), dürften viele Befristungen schon ausgelaufen sein. Damit wäre diejenigen zunächst wirksam ausgebremst, die mit langem Atem einen Betriebsrat gründen wollen aber vermutlich dann schlichtweg nicht weiter beschäftigt würden – Rechtmäßigkeit der Befristung hin oder her. Denn der besondere Kündigungsschutz gilt zwar für sie prinzipiell, hebelt aber keine Befristung aus. Aktuelles im Netz unter dem Hashtag #GorillasUNLIMITED
Es geht bei Gorillas also bei weitem nicht nur um bessere Bezahlung und sichere Arbeitsbedingungen, sondern auch und nicht zuletzt um die restriktive deutsche Rechtsprechung im Gewerkschafts- und Streikrecht.
Gründe gibt es also genug, weiter zu kämpfen. Gründe genug, noch öfter auf der Straße zu sein – sei es bei Streiks, Protesten oder auch zur Prozessbegleitung. Und Gründe genug, um den #Solidarität|sfonds des Gorillas Workers Collective aufzufüllen. Denn #Arbeitskampf kostet #Geld!

https://www.fau.org/artikel/was-geht-ab-bei-gorillas #arbeit #streik #berlin #gewerkschaft

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