Soziale Netzwerke: Angst, etwas zu verpassen?

"Gerade Plattformen wie Facebook, Instagram oder Twitter würden die Angst vor dem Zurückbleiben besonders fördern. Dabei sollen diese Dienste ja im Gegenteil dabei helfen, den Kontakt zu Mitmenschen zu erleichtern, einander auf dem Laufenden zu halten und am Leben der anderen teilzuhaben - auch über grössere Distanzen hinweg."

"Das macht die Informationsfülle sozialer Netzwerke zu einem zweischneidigen Schwert. Denn die Lebenszeit ist begrenzt; zwangsläufig werden wir immer wieder tolle Ereignisse verpassen."

"Nicht nur Smartphone-Werbung arbeitet mit diesem Motiv. (...) Büchertitel bauen Druck auf, etwa '1000 places to see before you die' oder '1000 Filme, die man gesehen haben muss' - Vorgaben, an denen man fast zwangsläufig scheitert."

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