Google DeepMind: Mitarbeiter fordern Ausstieg aus KI-Militärverträgen
Fast 200 Angestellte von #Google #DeepMind zeigen sich besorgt, dass die von ihnen entwickelte #KI-Technologie zur #Kriegsführung eingesetzt wird.
Innerhalb von Google DeepMind, der auf Künstliche Intelligenz (KI) spezialisierten britischen Tochter des US-Internetkonzerns, wächst der Unmut über die Unterstützung von #Big-Data-Lösungen für kriegerische Auseinandersetzungen. Knapp 200 DeepMind-Mitarbeiter – rund 5 Prozent der Belegschaft – unterzeichneten kürzlich einen Brief, in dem sie den Tech-Giganten aufforderten, seine Verträge mit #Militärorganisationen aufzulösen. Dies berichtet das US-Magazin Time. Die Autoren des Schreibens vom 16. Mai nennen demnach zwar keine konkreten Streitkräfte, denn es gehe ihnen nicht um einen bestimmten Konflikt. Sie verweisen jedoch auf Meldungen, wonach Google einen direkten Vertrag zur Bereitstellung von Cloud-Computing- und KI-Diensten für das israelische Militär (#IDF) hat und – zusammen mit Amazon – Teil des einschlägigen Projekts Nimbus ist. Dieses soll im #Gaza-Krieg für #Massenüberwachung und Zielselektionen verwendet werden.
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