#mähroboter

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Gefährliche Mähroboter

Aktuell werden neben Staubsaug- ja auch #Mähroboter immer beliebter, viele vergessen dabei aber das es bis heute keinen Mähroboter gibt der in der Lage ist zu erkennen ob ein Tier oder Kleinkind in der Nähe ist, weshalb ein Mähroboter immer ein Sicherheitsrisiko darstellt. Und so anstrengend oder zeitaufwendig ist "normales" Rasenmähen jetzt auch nicht.

Wer also die Anschaffung eine solchen Mähroboters plant sollte lieber noch einmal darüber nachdenken - der Natur zuliebe 🙂

"Eine kürzlich veröffentlichte #Studie von Rasmussen zur Tötung von Igeln durch #Mähroboter hat gezeigt: Ob und wie stark ein Mähroboter einen #Igel 🦔 verletzt oder ihn sogar unmittelbar tötet, hängt vom Modell und den Umständen ab. KEINER der untersuchten Mähroboter war in der Lage, Jungtiere als “Hindernis” zu erkennen, um auszuweichen - und alle Roboter mussten die Igel erst berühren, um sie zu erkennen. Zudem zeigt ein Test der Stiftung Warentest aus 2020, dass kein einziges der untersuchten elf Geräte mehr als „ausreichende“ Sicherheit garantieren kann.
Zum Beginn der #Gartensaison warnen wir grundsätzlich vor dem Einsatz von Mährobotern. Igel, die nach dem Winterschlaf auf Nahrungssuche unterwegs sind, werden von den Geräten häufig überrollt, weil sie sich bei Gefahr zusammenkugeln, statt zu fliehen. #Tierheime und #Auffangstationen nehmen deshalb ab Frühjahr vermehrt Igel auf, die unter die Messer der Roboter geraten sind. Die Tiere sind meist schwer verletzt und nicht selten müssen sie von ihrem Leiden erlöst werden. Wir raten dazu, die Roboter gar nicht erst zu benutzen und den eigenen Garten naturnah zu belassen. In jedem Fall sollten die Geräte nie unbeaufsichtigt und keinesfalls am Abend oder nachts laufen, wenn Igel auf Wanderschaft sind."

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