Ich gucke mir gerade "Rambo" (erster Teil) an und stolpere über eine völlig unlogische Szene.
Rambo wird in einem verlassenen Bergwerksstollen eingeschlossen, bastelt sich eine Fackel und sucht nach einem Hinterausgang. Er watet, nur beleuchtet von seiner Fackel, in hüfthohem Wasser durch enge düstere Höhlengänge.
Dann plötzlich springen ihn Ratten von einem Vorsprung an und attackieren ihn.
Sorry, nein. #Ratten würden niemals ohne Not in stockdunklen, nassen Höhlengängen leben. Schon allein, weil sie dort keine Nahrung fänden.
Und ein zufällig vorbeikommender #Rambo - noch dazu mit einer flammenden Fackel in der Hand - wäre ganz bestimmt kein willkommenes Opfer, das sie angreifen.
Das ist mal wieder typisch 80er-Jahre Horror- und Ekel-Masche. In "Der weiße Hai" haben diese Vorurteile gegenüber Tieren nicht nur für eine Szene, sondern als Thema für einen ganzen Film gedient.
