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Neue Autobahn-Rheinbrücke A40

an der Wilhelmallee in Essenberg (Homberg), Juni 2022

Die Rheinbrücke Neuenkamp der A 40 wurde von 1966 bis 1970 gebaut und entsprechend dem damaligen Bedarf für 30.000 Fahrzeuge am Tag ausgelegt. Inzwischen wird sie von mehr als 100.000 Fahrzeugen täglich befahren, bis 2030 wird mit einem weiteren Anstieg auf 126.500 Fahrzeuge gerechnet. Die Brücke ist baulich überlastet, muss immer wieder aufwändig repariert werden und ist nur noch mit Einschränkung auf vier Spuren und Sperrung für schwere Lastkraftwagen zu betreiben. Daher ist ein vollständiger Neubau der Brücke geplant und bereits begonnen. Die neue Brücke soll aus zwei separaten Bauwerken mit jeweils vier Fahrspuren bestehen. Dazu passend wird die A 40 zwischen den Anschlussstellen Duisburg-Homberg und Duisburg-Häfen auf einer Gesamtlänge von 3,5 Kilometern achtspurig ausgebaut. Das erste Brückenbauwerk soll zwischen 2020 und 2023 entstehen und sechsspurig den laufenden Verkehr aufnehmen. Danach wird die alte Brücke abgerissen und durch das zweite Brückenbauwerk ersetzt. Dessen Fertigstellung und die Freigabe aller acht Spuren wird für 2026 geplant. Die Kosten des gesamten Projekts wurden 2019 vom Bundesverkehrsministerium mit 366 Millionen Euro geplant. Wenige Monate nach dem Baubeginn rechnete die Projektmanagementgesellschaft mit Kosten in Höhe von rund 500 Millionen Euro. Als Hauptgrund wurde die gute Konjunkturlage beim Großprojektebau angegeben, die zu höheren Preisen geführt habe.
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