Fallt nicht auf »Journalismus« rein!
Es gibt keinen konservativen Journalismus. Es gibt keinen progressiven Journalismus. Es gibt keinen Qualitätsjournalismus. Es gibt keinen investigativen Journalismus (wobei dieses Wort schon mehr als nur ein bisschen die Frage aufwirft, was wohl diee anderen Journalistys den ganzen lieben Tag lang tun, wenn sie gar nicht recherchieren). Es gibt nur verschiedene #Marken der immer gleich vorgehenden #Contentindustrie, unter deren Schein und Schatten die Werbeplätze zum Transport der Lüge der Reklame für die unterschiedlichen Zielgruppen vermarktet werden. #Journalismus kommt in diesem einzigen Geschäftsmodell der Contentindustrie schon lange nicht mehr vor, und ja, das merkt man auch. Weder in der Zeitung, noch im Web, noch im Rundfunk, noch sonstwo. Wer keine #Zielgruppe ist oder keine Zielgruppe mehr ist, kommt in diesem »Journalismus« überhaupt nicht mehr vor… in der gegenwärtigen Bundesrepublik Deutschland betrifft dies vor allem arme Menschen, die keinen contentindustriellen Wert haben, weil man ihnen nix verkaufen kann, aber auch alte und kranke Menschen. Es mag keine #Lügenpresse sein, aber es ist noch weiter davon entfernt, eine #Wahrheitspresse zu sein. Der ganze Aufwand dient nur dem Transport von perfiden, niederträchtigen Lügen, mit denen Menschen manipuliert werden sollen, damit sie immer schön einen Wagen voller Schlamm kaufen. Es wird höchste Zeit für das so genannte #Pressesterben! Der Tod war schon längst da. Was noch rumkrieft, das sind Untote, ganz gruselig…
(Mitarbeiterys der taz dürfen sich jetzt gern ein kleines bisschen entspannt zurücklehnen. Aber nur ein kleines bisschen. Auch ihr produziert nur die Köder, mit denen die Fischlein für die Reklamelügen geangelt werden sollen.)
Mein #WortZumMontag