#coronatagebuch

stefanh@pod.geraspora.de

#Coronatagebuch:
Juhuu, der Coronatest ist am Tag 14 endlich wieder negativ. Jetzt fehlt noch, dass das die Bronchien auch mitkriegen und der Husten aufhört. Aber ich will nicht undankbar sein, denn das ist so schon mal besser wie die gesamten letzten 14 Tage.
Trotzdem nochmals der Aufruf: Kinners, lasst euch, sofern noch nicht geschehen, #impfen und schützt euch mit #Masken, denn nicht die Masken sind uncool, sondern Corona!
#CoronaIsNotOver #Covid19

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#Coronatagebuch:
Am heutigen Tag 13 der Coronainfektion ist der Strich beim Test kaum noch wahrnehmbar. Trotzdem bleibe ich sicherheitshalber noch 2 Tage zu Hause und huste in der leeren Wohnung statt im Büro bei den Kollegen. Meine Uschi arbeitet seit heute nämlich wieder. Sie hat gleich nach Ankunft im Krankenhaus geschrieben, dass 2 Kolleginnen wegen Corona und 2 weitere wegen schwerer Bronchitis fehlen. Bleibt zu hoffen, dass diese Versionen im Krankenhaus bleiben und nicht wieder bei uns landen.
Heute Mittag bin ich eine Runde spazieren gewesen; einmal ums Neubaugebiet, das sind ca. 2,5 km. Ich musst ein paar mal stehen bleiben und bin dann klatschnassgeschwitzt wieder zu Hause angekommen. Es wird wohl noch ein paar Tage dauern bis die gewohnte Leitungsfähigkeit wieder hergestellt sein wird.
#CoronaIsNotOver #Covid19

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#Coronatagebuch:
Heute ist Tag 11 der Coronainfektion. Der Test von heute früh ist noch schwach positiv. Mein Husten wird aber eher schlimmer als besser. Ich habe Schmerzen in der Lunge, den Bronchien und vor allem im Zwerchfell.
Meine Uschi, die ja mit der Infektion 3 Tage im Vorsprung ist, will morgen wieder arbeiten gehen und es geht ihr wirklich wesentlich besser als mir. Darum habe auch ich die Hoffnung, dass es bei mir bald besser sein wird.
#CoronaIsNotOver #Covid19

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#Coronatagebuch:
Gestern war Tag 6 der Coronainfektion. Es geht mir wesentlich besser und ich bin jetzt wieder in der Lage mich auch für mehr als 2-3 Minuten zu konzentrieren - ich würde sagen die Lebensgeister kehren zurück. Die Hauptsymptome, die gestern den Tag bestimmten, sind der wieder stärker gewordene Husten mit Schleimauswurf, leichter Drehschwindel, eine evtl. dadurch bedingte latente Grundübelkeit und noch mäßig geschwollenen Lympfknoten im Hals und hinter den Ohren. Der Geschmackssinn hat sich verbessert, ist aber immer noch nicht wieder normal. Und endlich geht auch der Kopf ein Stück auf ich ich kann auch endlich ohne Nasenspray wieder atmen, auch wenn da auch noch, im wahrsten Sinne des Wortes, Luft nach oben ist. Außerdem ist das Fieber jetzt komplett weg.
Der gerade durchgeführte Coronatest zeigt nur noch einen dünnen schwachen Strich an.
#CoronaIsNotOver #Covid19

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#Coronatagebuch:
Der gestrige 5. Coronatag war der erste Tag an dem ich das Gefühl hatte, das es bergauf geht. Neu dazu gekommen ist ein leichter Schwindel, so als ob der Kreislauf nicht ganz in Ordnung wäre oder als ob man vor einem Lunch ein Glas Rotwein trinkt; das ist heute morgen immer noch so. Dazu oder vielleicht auch dadurch ist mir latent leicht schlecht.
Besser geworden ist der Husten und ich belle nicht mehr am Stück. Wesentlich besser geworden ist der Hals. Die Lympfknoten sind immer noch dick geschwollen, die Halsschmerzen noch deutlich zu spüren, aber nicht mehr unerträglich und schlucken ist wieder möglich. Außerdem ist aus dem abendlichen Fieber eine erhöhte Temperatur (38°C) geworden und damit ist auch die nächtliche Schweißpfütze im Bett ausgeblieben.
Wenn jetzt noch Stirn- und Nebenhöhlen wieder aufgehen könnten und damit der Druck vom Kopf verschwinden könnte... Ja, man wird ja noch träumen dürfen. :)

Ich habe je gestern meiner Krankenkasse (TK) geschrieben und nachgefragt warum sie keine Coronaimpfung bei unter 60-jährigen bezahlen wollen. Bisher keine Antwort. Wahrscheinlich sind die SachbearbeiterInnen an Corona erkrankt weil ihr Chef die Impfung nicht zahlen wollte. ;-)
Dann habe ich noch einige Krankenkassen angefragt und geschrieben, dass ich wechselwillig bin, aber nur zu einer Kasse, die diese Impfung auch zahlt. Einige zahlen die, andere lehnen das kategorisch mit dem Hinweis auf die Stiko-Empfehlung ab. Wenn von allen Antwort da ist fasse ich das mal zusammen.
#CoronaIsNotOver #Covid19

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#coronatagebuch:
Der gestrige 4. Coronatag war hauptsächlich davon geprägt Schleim hoch zu husten und, wegen der massiv geschwollenen Lympfknoten im Hals, nicht bzw. nur mit ziemlichen Schmerzen schlucken zu können. Wobei es mir hast gelungen wäre damit ins Guinessbuch der Rekorde zu kommen: Wieviel Mal schafft es ein Mensch pro Stunde zu husten und dabei lilablau anzulaufen. ;-)
Und was jeder, der mich kennt, nicht glauben kann: Essen ekelt mich an! Alles schmeckt immer nur seltsam und obendrein bereitet das Schlucken große Probleme.
Abends steigt die Temperatur dann auch immer noch an und ich habe es wieder auf 39,5°C geschafft. Das geht mit Schüttelfrost und großem Frieren einher. Nachts fällt da Fieber dann wieder was bedeutet, dass man das Bett schneller nass schwitzt als man gucken kann und es ziemlich eklig ist im klatschnassen Bett aufzuwachen.
Heute früh habe ich mal wieder einen Coronatest gemacht und der Strich wird dünner - also die Virenlast sinkt, was man an den Symptomen leider noch nicht wirklich merkt.
Gestern kam es im Fernsehen in "mex. das marktmagazin" auf hr: Die Krankenkasse übernimmt die Impfkosten auch bei unter 60-jährigen. Die Altersgrenze von 60 ist nur eine Empfehlung (!) des RKI. Also macht bei eurem Hausarzt Druck und besteht auf die Impfung oder sucht euch eine alternative Stelle zum Impfen. Denn das was meine Frau und ich gerade durchmachen ist, wenigstens in der Ausprägung, vermeidbar.
#CovidIsNotOver #Covid19

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#coronatagebuch:
Gestern über den Tag sind die Lympfknoten am Kehlkopf immer weiter angeschwollen und tun massiv weh. Aus einer Schmerzskala von 1-10 würde ich im Ruhezustand sagen die Halsschmerzen liegen bei 6, beim Schlucken oder Husten aber bei 9-10. Und man weiß ja gar nicht wie häufig man am Tag schluckt und bei #Corona obendrein noch hustet.
Über Tag war die Körpertemperatur gestern halbwegs normal (so um die 37°C), abends kam aber das große Schlottern und das Fieber stieg wieder auf 39,5°C - nachts geht es dann mit dem großen Schwitzen wieder zurück. Entsprechend kurz war der Schlaf in der Nacht.
Ich weiß, ich müsste dringen mehr trinken um alleine das Schwitzen auszugleichen, aber mir graust es vor dem Schlucken.
Sonstige Symptome sind weiter der zugeschwollene Kopf (Nase, Nebenhöhlen, Stirnhöhle) und das bekommt man nur mit Nasenspray frei (was ja erfreulicherweise funktioniert). Sonst tut mir mein Genick noch ziemlich weh, was aber eher mit dem vielen liegen und weniger mit der Coronaerkrankung zu tun haben wird.
Mal sehen was was der heutige Tag noch an Überraschungen bereithalten wird...
#CoronaIsNotOver #Covid19

stefanh@pod.geraspora.de

#coronatagebuch:
Gestern habe ich, wahrscheinlich auch wegen des hohen Fiebers, die meiste Zeit des Tages verpennt. Wenn ich wach war habe ich gehustet und gehustet und nochmal gehustet. Außerdem ist der Kopf total zu; Nase, Nebenhöhlen und Stirnhöhle. Alleine das macht Kopfschmerzen, zusätzlich zu denen vom Virus. Gestern Abend hat mir meine Uschi noch ein bisschen Weißbrot mit Butter uns Salz gemacht und das schmeckte wie wenn man in Schaumstoff mit irgendeiner geschmacklosen Paste beißt. Der Geschmack ist gerade also etwas durcheinander. Nur gesüßter Tee schmeckt süß; bleibe ich doch dabei.
Heute früh ist das #Fieber auf erträgliche 38,4°C runter und der Kopf wird ein bisschen freier. Dafür ist jetzt am Hals alles angeschwollen und der tut weg wie bei einer heftigen Mandelentzündung. Außerdem schwitze ich wie blöd; deswegen bin ich raus aus dem Bett, damit das eine Chance hat ein wenig abzutrocknen.
Meine Uschi uns zwei ihrer Kolleginnen sind mir mit der Infektion ja um 2 Tage voraus und sie zeigen alle die gleichen Symptome zu gleichen Zeit. So weiß ich auch wann was kommt. Soviel auch zu der Aussage: #Corona verläuft bei jedem anders.
Was mich besonders ärgert: Ich habe gleich nach Freigabe des neuen angepassten Impfstoffs versucht einen Impftermin zu bekommen. Mein Hausarzt impft gar nicht und die eine Apotheke im Kreis, die quasi als "Impfzentrum" dient, hält sich an die Vorgabe des RKI: Personen ab 60, Menschen mit Risiko (nachgewiesen durch eine ärztliche Bescheinigung) und medizinisches Personal. Ist die Vorgabe des RKI nicht eigentlich unterlassene Hilfeleistung? Denn die Infektion wäre das mit ja wahrscheinlich vermeidbar gewesen.

stefanh@pod.geraspora.de

#coronatagebuch :
Am 11.10.2023 hat mich meine Lebensgefährtin mittags in der Firma angerufen. Weil sie ein Kratzen im Hals hatte hat sie sich sicherheitshalber auf #Covid19 getestet und siehe da, der Test war positiv. Also habe ich sofort eine #FFP2 Maske aufgesetzt, mein Notebook zusammen gepackt und bin nach Hause ins Homeoffice. Seit der Nacht zum 12.10.2023 zeige auch ich Symptome: Starkes Husten und Kopfweh. Der #Coronatest war gestern früh aber noch negativ. Meine Hausarztpraxis wollte mich vor Ort sehen und so bin ich dahn gefahren und habe mir eine #Krankmeldung bis einschlißelich heute abgeholt.
Heute früh ist der Test gesichert positiv. Dazu habe ich 39,8°C #Fieber, #Kopfschmerzen (gefühlt platzt der Kopf; vor allem beim ständigen #Husten), starken Husten und Gelenk- und Muskelschmerzen am ganzen Körper. Das habe ich gerade erstmal an die Hausarztpraxis geschrieben und gefragt wie es jetzt weiter geht...