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#Krankenhausreform #DKG

Gesundheitsökonom oder Dilletant?

»Wie unverschämt ist das denn? In seinem gerade veröffentlichten Krankenhaus Report 2023 diktiert der Berater und Gesundheitsökonom Boris Augurzky uns allen den Abbau von 28 Prozent der Betten und 20 Prozent der Krankenhäuser. Für seine Forderung zieht er die Auslastungszahlen aus dem Pandemiejahr 2021 heran, als viele planbare Behandlungen verschoben wurden. Da waren die Betten in den Kliniken zu 66 Prozent ausgelastet – für ihn der Nachweis, dass Betten nicht gebraucht würden. Gemeinhin gilt, nicht jeder Kläffer beißt. Aber in diesem Fall ist es ernst: Augurzky sitzt in der einflussreichen Kommission zur Krankenhausreform, mit der Gesundheitsminister Karl Lauterbach seine Pläne für Klinikschließungen als wissenschaftlich begründet darstellt. Gleichzeitig macht Lauterbach Druck auf die KritikerInnen, damit sie ihren Widerstand gegen seine Reform aufgeben. Nachgegeben hat Anfang der Woche die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG). Ihr Chef Gerald Gaß begrüßt jetzt grundsätzlich die Reformvorschläge. Nun ja, als Vorstand des Interessenverbandes der mittlerweile mehrheitlich privaten Kliniken senkt er jetzt den Daumen bei der Frage um den Erhalt der kleineren kommunalen Krankenhäuser.«

via Gemeingut in Bürgerhand

Der Boris ist also kein Dilletant sondern unverschämt in dem er sich seine Statistik zusammenmogelt.