#wildbienen

mschmitz@pluspora.com

Eigentlich wollten wir den Blumenkübel für die Einfahrt bepflanzen, aber die Natur hat es schon selber erledigt. Ein #GemeinerRainkohl 🌻 wächst darin und wird nun so aufgestellt. Schon kurz darauf kamen die ersten Besucher, hauptsächlich Schwebfliegen 🐝, #Wildbienen & kleine Käfer 🐞.

Der #GemeineRainkohl wächst in jeder Ecke unseres Gartens und seine kleinen Blüten ziehen viele Tiere an. Er ist seit langer Zeit ein Kulturfolger der Menschen und nutzt jede Nische, die er finden kann.

#Naturgarten #mygarden

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Viele #Wildbienen verschließen ihre Niströhren mit Lehm. Wer eine #Nisthilfe aufstellt, kann in der Nähe ein Loch ausheben & täglich mit Wasser füllen. Wenn es versickert ist, kommen die 🐝 & holen sich Lehm. Das Loch sollte min. spatentief sein, also unter die Humusschicht gehen.

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Wer #Wildbienen 🐝 in einer natürlicheren Umgebung als einem #Insektenhotel / #Nistblock sehen will, sollte alte morsche Bäume ☠️🌳 stehen lassen. Wer keine hat, kann - wie wir - einen morschen Baumstamm besorgen und senkrecht aufstellen (siehe Bild 2).

Das ist der Rest einer alten #Weide aus einem anderen #Garten. Der Stamm hat viele Löcher für #Insekten 🐝. Damit er allerdings stabil steht, haben wir eine Metallstange hineingeschlagen und mit einem kleinen Betonblock im Boden befestigt.

#Naturgarten #mygarden #savethebees #Totholz

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"Ohne die Bestäubung durch Bienen müssten wir auf Äpfel, Kirschen, Nüsse, Avocados, Sojabohnen, Spargel, Broccoli, Sellerie, Kürbisse und Gurken verzichten, ebenso auf Zitronen, Pfirsiche, Kiwis, Blau- und Erdbeeren."

» [...] Auch Bienen kommen wegen des Lockdown nicht zu ihren Bestäubungsplätzen. In Deutschland werden rund 80 Prozent der Pflanzen von Bienen bestäubt
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Warum in diesem Frühjahr mehr Bienen starben, hat indirekt mit den Corona-Maßnahmen zu tun: Um finanzielle Verluste auszugleichen, spritzten viele Bauern mehr Pestizide, was dazu führte dazu, dass viel mehr Bienen eingingen als sonst.
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Weniger stark betroffen von den Reisebeschränkungen rund um Corona waren europäische Imker, die sich innerhalb europäischer Staatsgrenzen bewegen durften. In Griechenland war es Imkern allerdings verboten, zwecks Bestäubung von Pflanzen lange Strecken zurückzulegen. Laut Fani Hatjina vom Hellenic Institute of Apiculture - mussten Bienen deshalb sogar verhungern.
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In der Region machen die Honigbienen oft mehr als drei Viertel aller beobachteten Bestäuber von Wildpflanzen aus. Bei den am häufigsten blühenden einheimischen Pflanzenarten war ihr Anteil sogar höher als 90 Prozent der Bestäuber. Dies sei "besorgniserregend", fanden die Forscher.
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Der weltweite wirtschaftliche Nutzen der Bestäubung beträgt mehr als 153 Milliarden Euro.
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Ohne die Bestäubung durch Bienen müssten wir auf Äpfel, Kirschen, Nüsse, Avocados, Sojabohnen, Spargel, Broccoli, Sellerie, Kürbisse und Gurken verzichten, ebenso auf Zitronen, Pfirsiche, Kiwis, Blau- und Erdbeeren.

Dennoch verschwinden Honigbienen, Hummeln und Wildbienen zusehends. Forscher sehen die Ursachen vor allem in Insektengiften und Parasitenbefall.
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Mit der Aussaat von blühenden Wildpflanzen auf dem Balkon oder im Garten kann jeder einen kleinen Beitrag leisten, damit bestäubende Insekten in blütenarmen Landschaften nicht verhungern müssen. [...] «

Susanne Aigner :: Telepolis :: 21.05.2020 :: Corona: Reisebeschränkungen für Bienen :: https://www.heise.de/tp/features/Corona-Reisebeschraenkungen-fuer-Bienen-4724184.html

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