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Habeck beim Dealer.

Wirtschaftsminister Habeck hat die zweite Krisenstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Die Lage sei angespannt, »die fehlenden Mengen müssen anderweitig am Markt beschafft werden, und zwar zu hohen Preisen«. Hat er neulich schon einmal versucht in einem dunklen Park in Berlin …

»Eh du, haste Gas?«

»Bei mir gibt’s nur Öl, der da hinten hat Gas.«

»Hi. Hast du was? Ich brauche grünen Algerier oder schwarzen Saudi oder Katar-Haze. Viel. Ich meine: richtig viel.«

»Das ist schlecht, ich habe nur noch Brösel. Die Chinesen, die Inder und die Börsenwettbüros kaufen gerade alles leer. Aber: Es gibt viel roten Russen, kostet nur 80 Cent den Kubikmeter.«

»Das ist Wucher! Das ist viel, viel teurer als gestern!«

»Schon, aber auch viel, viel billiger als morgen!«

»Alternativen?«

»Fracking-Crack und Atomstrompilze. Aber das Zeug ist wirklich ungesund, da wächst dir auf Dauer ein drittes Auge. Außerdem kommt das von bösen Jungs.«

»Ich denke, die Russen sind die Bösen?«

»Ja, nein, schau: Ich bin nur der Dealer. Mir isses wurscht. Die einen sind Mullahs, die anderen Diktatoren, die nächsten nennen sich Demokraten und lochen Journalisten für 175 Jahre ein. Also, was nehmen wir?«

»Alles vom Russen, was ich kriegen kann.«

»Okay.« (Sein Telefon klingelt) »Moment. – Ja? Ein Unrasierter im zerknitterten Sakko, der nuschelt wie die Mamsell in ›My Fair Lady‹? Ja, der ist gerade hier. Was? Wenn Du meinst. Okay, Druschba, alte Rinde, wir hören uns. – Herr Habeck? Schlechte Nachrichten. Sie kriegen nichts davon, den roten Russen gibt es nur noch für Freunde.«

»Shit!«

»Sorry, Shit is auch alle. Also noch einmal von vorne: Fracking-Crack oder Atomstrompilze?«