Fitbit Versa 4 im Test: Gute Evolution der Smartwatch
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Fitbit hat in diesem Jahr seine Fitness-Smartwatch, die Fitbit
Versa,
aktualisiert. Die vierte Version ist es bereits. Die Uhr war nun eine
Weile bei mir zu Hause und ich konnte mir einen Eindruck verschaffen. In
der Box sind ein Armband in zwei verschiedenen Längen, das Ladegerät,
die Uhr natürlich und etwas Papierkram. Das Armband ist aus Silikon, das
nicht ganz auf dem Niveau der Apple-Sportbänder ist, aber auch sehr
hautverträglich daherkommt. Ich bin ziemlich empfindlich, minderwertige
Silikonarmbänder sorgen bei mir ziemlich zügig für Hautreizungen, sodass
es keinen Spaß macht, das Band lange am Arm zu haben. Aber das Problem
habe ich mit der Versa 4 nicht.
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Das Band wird nach wie vor in das Gehäuse geklickt und sitzt relativ
fest. Es macht zwar nicht den stabilsten Eindruck, aber ich konnte keine
Probleme mit der Festigkeit feststellen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist
nach wie vor der Verschluss. Ihr müsst das Band durch die Aufnahme am
anderen Ende schieben, dann in eine weitere Durchführung führen und den
Stift in das passende Loch drücken. Das benötigt etwas Übung, geht aber
leicht von der Hand. Zur Not stehen auch weitere Armbänder zur
Verfügung.
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Das Design der Versa ist auch in diesem Jahr unverändert und immer noch
unauffällig aber ansprechend. Das Gehäuse ist abgerundet, darin sitzt
das Display, das auch in diesem Jahr wieder 40 mm misst. Es ist gut
ablesbar, ausreichend scharf und Farben werden ansprechend dargestellt.
Lediglich in grellem Sonnenlicht ist es nicht ganz so gut ablesbar wie
die Apple Watch, aber die rangiert auch in anderen Preissphären.
Generell ist das in puncto Verarbeitung aber sehr ordentlich, was Fitbit
hier anbietet. An der Unterseite befindet sich noch ein
Herzfrequenzmesser, auch die Messung des Blutsauerstoffs oder
Erkennungen von Abweichungen der Hauttemperatur sind damit möglich.
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In puncto Bedienung stehen euch der Touchscreen und ein seitlicher
Button zur Verfügung. Mit dem Button springt man in die App-Übersicht
auf der Uhr oder geht zurück zum Home-Bildschirm, sollte man wieder aus
einer App heraus wollen. Ein doppelter Druck zeigt euch die Optionen zum
Starten von Alexa, dem Öffnen des Wallets (Fitbit Pay -- Google Wallet
soll wohl noch kommen), dem Benachrichtungszentrum oder den
Schnelleinstellungen an. Ein langer Druck auf den Button startet auf
Wunsch Alexa. Ich hätte hier aber lieber den Google Assistant genutzt.
Der soll aber auch noch auf der Versa 4 einziehen. Ich finde es
jedenfalls gut, dass der Touch-Button der
Vorgängermodelle
weg ist.
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Von dem Homescreen aus habt ihr verschiedene Optionen. Ein Wisch von
unten nach oben zeigt euch die Benachrichtigungen, ein Wisch von oben
nach unten die Schnelleinstellungen und nach links oder rechts, habt ihr
verschiedene Sichten. Dort findet ihr auf verschiedenen Bildschirmen die
Schritte, die Aktivitätsübersicht von heute, den Pulsverlauf, die
Schlafdaten, den Timer, die Trainingsapp mit einem Schnellstart für
verschiedene Trainings oder das Wetter. Eigentlich ist alles, was man
benötigt, mit ein, zwei Wischern verfügbar.
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Das System als solches reagiert relativ zügig auf Touch-Eingaben.
Gelegentlich ruckelt das System zwar vor sich hin, aber es ist nicht so,
dass es auf einem Level ist, das störend ist. Dennoch wäre flüssiger
natürlich wünschenswert. Bezüglich der Benachrichtigungen vibriert die
Uhr nun spürbar besser am Handgelenk als noch der Vorgänger, der kaum zu
merken war. Dennoch fällt mir bei den Tests anderer Tracker immer wieder
auf, wie gut die Taptic Engine der Apple Watch eigentlich ist.
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Bei den Trainings hat Fitbit ordentlich aufgestockt. Der Vorgänger kam
noch mit 20 Trainings aus, hier gibt es jetzt neben den klassischen
Trainings auch allerlei andere Dinge wie Kickboxen etc. Die Uhr erkennt
ungefähr auf demselben Niveau Trainings, wie auch die Apple Watch. Lauft
oder geht ihr eine Weile wird die Uhr euch fragen, ob ihr ein Training
loggen wollt. Die Versa 4 reagiert da einen Tick zügiger als die
Apple-Uhr. Zuverlässig landet dann alles in der App, auch wenn der Sync
nicht immer zügig und fehlerfrei abläuft. Stellenweise hatte ich das
Problem, dass Daten erst nach ein paar Minuten in der App auftauchten.
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Nach wie vor reagiert die Versa leider offensichtlich relativ
empfindlich auf Handgelenksbewegungen. Im Vergleich zur Apple Watch
zeigt das Gerät zwischen 2000 und 4000 Schritte mehr an. Das ist schon
ziemlich viel und ich kann mir nicht vorstellen, dass mein rechter Arm
ohne mich an einem anderen Ort gewesen ist.
Während das GPS bei der Vorgängerin noch problematisch war, funktioniert
das nun aber besser. Jetzt wird das Signal schneller gefunden und damit
ist auch das Tracking der Entfernung besser.
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Das Schlaftracking funktioniert bei Fitbit schon ewig relativ gut. Auch
die Versa 4 teilt euch in der App mit, wann ihr in Wachphasen, REM-,
Leicht- und Tiefschlaf-Phasen gewesen seid. Am Ende bekommt ihr einen
Score für die Schlafqualität angezeigt und auch Informationen zur
geschätzten Sauerstoffabweichung. Herzfrequenz-Daten und
Unruhe-Informationen (schnarchen etc.) gibt es nur für
Premium-Abonnenten. Ein Abo kostet entweder 8,99 monatlich oder 80 bzw.
107,88 Euro jährlich. Das finde ich schon fast unverschämt, aber Google
will ja Geld mit euch verdienen. Dass sogar die Pixel Watch noch mit
diesem Premium-Abo laufen soll, ist meiner Meinung nach noch
unverständlicher. Aber es ist, wie es ist.
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Die App -- ja, die App. Die ist nach wie vor vollkommen unübersichtlich
und überladen. Ein Wust an Informationen und Bild-Text-Kombinationen
wird euch um die Ohren geschmissen und es ist anstrengend überhaupt erst
einmal die Orientierung zu finden. Da hat sich in einem Jahr quasi
nichts getan und da zähle ich auch etwas auf Google, dass da eines Tages
mal was kommt. Man möchte mit der Pixel Watch ja offensichtlich auch
ernsthaft in das Smartwatch-Geschäft einsteigen. Da gehört auch die
entsprechend gute App dazu. Das ist hier nicht der Fall -- nach wie vor.
Was aber immer noch echt gut ist, ist die Akkulaufzeit. Trotz vieler
Benachrichtigungen sind 6 Tage auch mit Workouts kein Problem für die
Versa 4.
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Was bleibt am Ende zu sagen? Fitbit hat die gute Versa 3 noch ein wenig
besser gemacht und Dinge wie den Touch-Button verbannt. Auch das
GPS-Problem ist zumindest bei mir behoben, womit der Blick auf die Versa
4 zu empfehlen ist. Dennoch bleibt die größte Schwäche die Software --
genauer gesagt die App. Da muss Google noch aufholen, für mehr Übersicht
sorgen. Am Ende liegt die Entscheidung bei euch, wofür ihr euch
entscheidet. Wer Google keine Gesundheitsdaten in den Rachen werfen
will, ist hier sowieso raus. Am Ende ist der Test der Smartwatch auf
jeden Fall keine herausgeschmissene Zeit.
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