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caschys@pod.dapor.net

„Persona 5 Royal“: Next-Gen-Version des JRPGs im Kurztest

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„Persona 5" ist bereits 2017
erschienen

-- für die PlayStation 3 und PlayStation 4. Es folgte 2020 die
sogenannte
Royal-Edition
.
Letztere erweitert die Haupt- und Nebengeschichten des Spiels, führt
neue Spielmechaniken durch einen Enterhaken ein und beinhaltet sogar
einen neuen, spielbaren Charakter sowie umfassende Überarbeitungen der
Dungeons. Jetzt liegt erstmals eine native Next-Generation-Version des
Spiels
vor.{width="1"
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Wobei man eigentlich mittlerweile von Current-Gen sprechen sollte. Doch
die Corona-Krise und anhaltende Lieferengpässe bei der PlayStation 5
haben den klaren Generationssprung bisher untergraben. „Persona 5 Royal"
ist jedenfalls nun als natives PS5- und Xbox-Series-X|S-Spiel
verfügbar. Nebenbei: Auch für die Nintendo Switch ist das Game jetzt
erhältlich. Selbst im Game Pass ist das JRPG direkt gelandet. Für einen
umfassenden Test von „Persona 5 Royal" an sich verweise ich auf meinen
bereits veröffentlichten
Testbericht
.
Grundsätzlich ist das Spiel nämlich identisch geblieben. Ihr erhaltet
hier also das Rollenspiel, wie ihr es inhaltlich auch von der
PlayStation 4 kennt.

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Persona 5 Royal (Xbox Series
X)
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hinweg, entdecke die Kraft in dir und kämpfe für Gerechtigkeit
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Erstmals gibt die „Persona"-Reihe aber eben nun auf den Xbox-Konsolen
ihren Einstand. Da kann ich wirklich nur jedem Fan von JRPGs, Anime,
rundenbasierten Kämpfen und generell toll erzählten Geschichten und
dreidimensionalen Charakteren raten, in dieses Game hereinzuschauen. Ich
bin der Meinung, dass „Persona 5 Royal" da ganz vorne mitspielt. In den
PS5- und Xbox-Series-X|S-Versionen von „Persona 5 Royal" sind im
Übrigen direkt alle DLCs enthalten. Das sind neue Kostüme, aber auch
Personas. Letztere sind sammelbare Monster, die euch in den Kämpfen
besondere Fähigkeiten verleihen.

::: {.video-container}
:::

Es gibt hier aber keine zusätzlichen Story-Inhalte und auch am Gameplay
wurde nichts weiter geschraubt. Beides musste auch gar nicht sein, denn
„Persona 5 Royal" ist bereits JRPG-Perfektion. Ihr könnt das Spiel hier
eben jetzt in seiner bisher technisch besten Fassung erleben. Wer jedoch
auf unterschiedliche Grafikmodi gehofft hatte, guckt in die Röhre. Da
gibt es keinerlei Einstellungsmöglichkeiten. Wer sich dachte, bei einem
ursprünglich für die PS3 entwickelten Game wäre auch Ray-Tracing drin --
auch das fehlt leider.

Klar ist, dass alle Menüs und Texte, also das gesamte Interface, jetzt
in 4K vorliegen und knackscharf dargestellt werden. Da spreche ich über
die von mir getestete Version für die Xbox Series X. Die
Anime-Zwischensequenzen verbleiben jedoch bei 1.080p und wirken daher
sichtbar weichgezeichneter. Ansonsten läuft das Spiel nativ in 4K, die
Assets sind aber identisch geblieben. Wer also mit aufgemöbelten
Spielumgebungen oder Charaktermodellen gerechnet hatte, sollte seine
Erwartungen zurückschrauben. Ihr könnt das Spiel aber jetzt mit
flüssigen 60 fps genießen, was schon ein Upgrade darstellt.

Ansonsten ist „Persona 5 Royal" immer noch das großartige JPRPG, mit
Elementen eine Visual Novels und einer Lebenssimulation, dass es auch
schon vor 2 Jahren gewesen ist. Wer das Spiel also etwa schon als
PS4-Version besitzt, dem würde ich kein Upgrade empfehlen. Dafür sind
die technischen Mehrwerte zu gering. Zumal sich bisherige Spielstände
leider nicht transferieren lassen und ihr erneut den Vollpreis löhnen
müsst
.
59,99 Euro kostet die neue, komplette Version von „Persona 5 Royal" für
die Xbox Series X|S, die PlayStation 5 und die Nintendo Switch.

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Persona 5 Royal (PlayStation
5)
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Habt ihr „Persona 5 Royal" aber noch nie gespielt, weil ihr bisher auf
Xbox-Hardware gesetzt und die PS4-Version verpasst habt: Dann lohnt sich
dieses Spiel immer noch und bietet beste Unterhaltung für mehr als 100
Stunden. In meiner persönlichen Liste der besten 5 Spiele aller Zeiten
wäre dieser Titel definitiv mit enthalten. Für Abonnenten des Game Pass
ist das Ganze dann ohnehin ein No-Brainer.

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Persona 5 Royal (Nintendo
Switch)
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Zum Beitrag: „Persona 5 Royal": Next-Gen-Version des JRPGs im
Kurztest

Zum Blog: Caschys Blog

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caschys@pod.dapor.net

Proscenic i10 Akku-Staubsauger ausprobiert

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Proscenic kam hier im Blog schon ein paar Mal vor. Das Unternehmen
stellt vor allem Akku-Staubsauger und Saugroboter
her.
Vor ein paar Monaten
konnte ich einen Blick auf den Proscenic P11
Smart

werfen, einen Akku-Staubsauger, der auch eine App mitbringt. Man hat
jetzt mit dem i10 ein etwas günstigeres Produkt im Portfolio, das ich
für euch ausprobieren konnte.

Im Paket selbst sind der Sauger an sich, ein Metallrohr zum Verlängern,
eine Bodendüse mit ein paar LEDs, die auch einen Motor besitzt, eine
Polsterdüse, eine Fugendüse, eine Halterung für die Wand, das Netzteil
und eine Bedienungsanleitung.

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In einem separaten Karton waren bei mir noch Tierhaarbürsten und ein
„Frisierset" dabei, die man per Flex-Schlauch an das Hand-Teil
anschließt und damit sein Haustier bürsten oder frisieren kann und
gleichzeitig alle Haare einsaugt. Ich sage es euch gleich: Ich habe zwei
Kater hier und ich habe es wirklich versucht. Aber -- oh Wunder --
keiner von beiden wollte sich von einem 80 dB lauten Schreihals bürsten
lassen. Keine Ahnung, ob das Hunde mitmachen, aber ich habe noch keine
Katze gesehen, die freiwillig länger neben einem Staubsauger sein
möchte. Einzig die Saugroboter interessieren die Pelztiere, weil sie
dort die Seitenbürsten drangsalieren können. So viel jedenfalls zu
diesem Tierpflege-Set.

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{.attachment-thumbnail
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Kommen wir zum Design, da erwarte ich offen gesagt nichts Besonderes.
Ist ein Staubsauger. Klar, es gibt diverse Designermodelle, die stylish
aussehen, aber für mich steht da eher die Aufgabe im Vordergrund.
Proscenic hat hier eben das aktuell übliche Design genutzt, das man
schon von etlichen anderen Modellen kennt. Sieht mit den blauen Akzenten
gefällig aus. Die Verarbeitung als solche geht in Ordnung. Das Plastik
ist nicht das wertigste, aber andere Modelle, die ich kenne, sind eben
auch deutlich teurer.

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Zusammengebaut ist das Gerät genauso schnell, wie eben ein Dyson, Xiaomi
oder was man da gerade sonst noch so auf dem Markt bekommt. Teile
zusammenstecken, Akku laden und damit ist das Ding auch schon
betriebsbereit. Schade: Die Halterung für die Wand hat keine Aufnahme
für die Polster- und Fugendüse. Beim Dyson ist noch eine Halterung für
das Rohr dabei, sodass man die beiden Düsen immer dabeihat. Auch das
gibt es hier leider nicht. Hätte sicher nicht zu viel gekostet, so ein
Plastikteil beizulegen.

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Positiv ist zu erwähnen, dass die Teile gut ineinander sitzen. Da
wackelt nichts und auch die Spaltmaße sind gut. Negativ fällt auf: Das
Gerät ist mit knapp 3 Kilogramm nicht besonders leicht und ich kann mir
nicht vorstellen, dass zierlichere Menschen länger damit arbeiten
wollen. Gerade beim Absaugen von Spinnweben, etwa an der Decke, wird das
Ganze zu einer sportlichen Übung. Beim Anschalten kann Proscenic
immerhin positiv glänzen, denn im Gegensatz zum Dyson-Pendant muss der
Knopf nicht gedrückt gehalten werden, ein Druck reicht zum Ein- oder
Ausschalten.

Beim Saugen selbst könnt ihr nun am Display sehen, in welchem Modus ihr
unterwegs seid. Es gibt davon insgesamt drei Stück, einen Eco-, einen
Turbo- und einen Auto-Modus. Jetzt kommt es darauf an, was ihr gerade
absaugt. Auf Fliesen, Vinyl oder Laminat reichte bei mir der Eco-Modus.
Auf dem Teppich muss dann schon der Turbo zünden, damit die Reinigung
ordentlich vonstattengeht. Der Auto-Modus regelt selbst. Habt ihr den
Behälter, der knapp 0,5 Liter groß ist, gefüllt, gibt es leider keine
ordentliche Ausleervorrichtung. Ihr müsst den Deckel über einen nicht
besonders guten Verschluss selbst aufziehen. Die Hände werden also mit
ziemlicher Sicherheit dreckig, denn es gibt auch keine Vorrichtung, die
den Dreck nach außen befördert. Das machen andere besser. Gerade für
empfindliche Menschen wird dann das Entleeren schnell ein No-Go.

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Die Saugleistung dagegen ist ziemlich gut, Dreck nimmt er also
ordentlich mit. Im Vergleich zum Dyson ist die Saugleistung nicht ganz
on par, kann sich aber dennoch sehen lassen. Kostet schließlich auch nur
einen Bruchteil. Beim Ausschalten zieht der Sauger übrigens das Rohr und
die Bodendüse kurz innerhalb von wenigen Sekunden per Turbo-Modus leer.
Also nicht wundern, wenn er beim Ausmachen noch einmal laut wird. Das
Display selbst ist übersichtlich und man kann nichts falsch machen. Der
Akku leuchtet je nach Ladestand rot, gelb oder grün und über eine
Auswahl am Display könnt ihr zwischen den Modi hin und her schalten.

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In puncto Ausdauer kann man dem Proscenic i10 keine Vorwürfe machen. Je
nachdem in welchem Modus ihr saugt, schaffte der Sauger zumindest in
meinem Test zwischen 10 und 50 Minuten. Im Mittel -- also im Auto-Modus
-- bin ich bei etwa einer halben Stunde herausgekommen. Das reicht hier
gerade so für das Haus. Ist der Akku leer, kann der Sauger entweder in
der Wandhalterung laden, ihr könnt aber auch den Akku entfernen und am
Netzteil anschließen. Die Wandhalterung ist übrigens nicht gerade
stabil, ich kann mir nicht vorstellen, dass das besonders lange hält.

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Was bleibt am Ende? Proscenic macht mit dem i10 viel richtig.
Saugleistung, Akkulaufzeit und Verarbeitung gehen in Ordnung. Leider ist
das Gerät nicht besonders leise, ziemlich schwer und auch das Entleeren
fand ich persönlich nicht wirklich gut.

Das im Set befindliche Tier-Set stellte sich zumindest bei meinen
Vierbeinern als Rohrkrepierer heraus. Betrachtet man allerdings den
Preis von knapp 180 Euro (mit Rabattcode bei
Amazon noch günstiger) ist das
wiederum kein schlechtes Angebot, wenn man auf der Suche nach einem
Akkusauger ist.

::: {.aawp}
# Vorschau Produkt Preis


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Zum Beitrag: Proscenic i10 Akku-Staubsauger
ausprobiert

Zum Blog: Caschys Blog

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caschys@pod.dapor.net

Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro im Ersteindruck

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Google hat seine neue Smartphone-Generation, bestehend aus Pixel 7 und
Pixel 7 Pro, veröffentlicht. Die Specs der Geräte und auch, was alles
neu an ihnen ist, was sie kosten, etc. das alles hatte Felix bereits zur
offiziellen Vorstellung ausführlich beschrieben. Darum verlinke ich an
dieser Stelle auch direkt
darauf.

In meinem Ersteindruck möchte ich mich eher auf die Unterschiede und
Verbesserungen im Vergleich mit den Vorgängern konzentrieren.

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Wie ihr bereits wisst, bieten das Pixel 7 und das Pro-Modell einen
überarbeiteten Kamerabuckel, der leider nur beim einfachen Pixel 7
mattiert wurde. Das Pixel 7 Pro setzt auf eine Glanzoberfläche. Die
Anordnung der Buttons an der Seite hat sich etwas geändert, Hüllen der
Vorgängermodelle passen also nicht. Zudem ist das Pixel 7 kleiner als
das Pixel 6. Es liegt dadurch griffiger in der Hand. Beim Pixel 7 Pro
hingegen ist gutes Handling ohne Hülle kaum gegeben. Das liegt an dem
(bei beiden Modellen) sehr glatten Material.

Das Pro ist groß geraten und darum weniger gut zu greifen. Was mir
persönlich gut gefällt, ist, dass die abgerundeten Displaykanten beim
Pixel 7 Pro weniger kurvig ausfallen. So gefällt mir das Pixel 7 Pro
durch diese Anpassung optisch noch besser als das Pixel 6 Pro.

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Das Pixel 7 hingegen bietet ein gänzlich flaches Display. Auflösung,
Farbdarstellung, Schärfe und Kontrast gefallen mir bei beiden Modellen
sehr gut. Schön auch, dass das Pixel 7 Pro die Option liefert, statt
QHD+ das weniger energiehungrige Format FHD+, also 1080p, zu nutzen. Das
Pixel 7 liefert zudem eine maximale Bildwiederholfrequenz von 90 Hz, das
Pixel 7 Pro 120 Hz. Im Alltag agieren beide Geräte nur minimal schneller
als ihre Vorgänger. Das ist aber auch kein Wunder -- Googles
Tensor-Chip, auch hier das neue G2-Modell, ist nicht unbedingt auf
ultimative Leistung ausgerichtet.

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Vielmehr ist der Chip ein Machine-Learning-Monster. Jene Aufgaben
meistert das SoC tatsächlich mit Bravur. So hilft der G2 beispielsweise
dabei, das Fokussieren und Auslösen von Fotos im Night-Sight-Modus zu
beschleunigen. Dessen Trägheit störte mich beim Pixel 6 und 6 Pro. Dort
muss man hin und wieder für eine entsprechende Aufnahme lange warten --
unabhängig vom Astro-Modus. Da werdet ihr mit den neuen Modellen mehr
Spaß beim Fotografieren in Low-Light-Bedingungen haben.

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Der Telesensor, den nur das Pro-Modell besitzt, bietet nun 5-fache statt
4-fache Vergrößerung. Hier nutzt das Gerät die Aufnahmen von Weitwinkel-
und Tele-Linse, kombiniert diese und sorgt so für scharfe Zoom-Bilder.
Zudem könnt ihr den sogenannten „Super Res Zoom" des Pixel 7 Pro auf bis
zu 30-fache Vergrößerung (beim Pixel 7 bis zu 8-fach) stellen. Ab
Zoomstufe 15x wird zudem ein Vorschaubild dessen eingeblendet, welchen
Ausschnitt ihr gerade im Sucher im Vergleich zum verfügbaren Sensorbild
seht. Zur Qualität der Aufnahmen äußere ich mich später.

Dank Tensor G2 und entsprechender Software kann ich KI-Features wie das
direkte Einsprechen von Sprache-zu-Text-Inhalten nutzen, jene parallel
übersetzen lassen und mehr. Das funktioniert mittlerweile auch auf den
Vorgängern richtig gut. Bei den neuen Modellen ist aber zu spüren, dass
Google an vielen Ecken und Kanten gefeilt hat. Das kommt beispielsweise
auch dem Akku zugute. Sowohl das Pixel 7 als auch das Pixel 7 Pro
hielten in meinem Test in den vergangenen Tagen knapp einen halben Tag
länger durch als die Vorgänger. Vor allem beim Pixel 7 Pro fiel mir auf,
dass ich jenes trotz ausgiebiger Nutzung erst spät in der Nacht ans
Ladekabel hätte hängen müssen. Bei Casual-Nutzung, ohne Gaming
zwischendurch und viel Filmerei und Knipserei, komme ich damit noch gut
bis zum frühen Abend des Folgetages hin.

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.size-medium .wp-image-1133689 width="720" height="542"}

Anders als bei den letzten Vorgängermodellen erlauben Pixel 7 und Pixel
7 Pro auch Entsperren per Gesichtserkennung. Das klappt bei Tageslicht
zuverlässig und schnell. Sobald aber die Umgebungsbeleuchtung nachlässt,
verweigert das Feature schnell die Erkennung und ihr müsst den
Fingerabdruckleser oder die anderen Entsperrmethoden bemühen. Darum kann
die Gesichtsentsperrung laut Google auch nicht zum kontaktlosen
Bezahlen, etc. verwendet werden. Für den Alltag begrüße ich diese
Funktion dennoch. Am Abend habe ich jedoch schon automatisch den Daumen
auf dem Display beim Greifen des Pixels. Zum Glück entsperrt der Sensor
auf beiden Modellen um einiges zuverlässiger und schneller als noch bei
den beiden Pixel-6-Modellen. Nasse Fingerkuppen machen aber immer noch
Probleme.

Kommen wir zu meinem Pixel-Lieblingsthema, der Kamera. Machen sich die
Neuerungen in Verbindung mit dem Tensor G2 bemerkbar? Ich sprach es ja
schon bei den Auslösezeiten der Kamera in Night Sight an: Dank dem neuen
SoC klappt alles flotter, das spiegelt sich auch in den Auslösezeiten
der anderen Kameramodi wider. Zudem verfügt das Pixel 7 Pro über einen
Makro-Modus, welcher die Ultraweitwinkelkamera verwendet und sich ab
einer Distanz von etwa 5 cm zum Motiv einschaltet und dann bis knapp 2
cm Abstand bessere Ergebnisse liefern soll. Das klappt bisher leider
bescheiden bis gar nicht. Am Ende habe ich die Funktion jedes Mal
manuell deaktiviert, um das Objekt dann per 2-fach- oder 5-fach-Zoom
anzuvisieren.

{.attachment-medium
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height="720"}

{.attachment-medium
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{.attachment-medium
.size-medium width="542"
height="720"}

Das Problem kann allerdings auch in der Vorabsoftware meiner Testgeräte
begründet liegen -- das muss der offizielle Release zeigen. So passierte
es jedes einzelne Mal, dass der Makro-Modus reagiere, das Objekt
fokussierte und Millisekunden später wieder etwas anderes im Sucher neu
fokussiert wurde. Manuelles Antippen des eigentlich gewünschten Ziels
ist zwar möglich, die KI suchte sich aber direkt danach einen anderen
Fokuspunkt. Ich muss wohl nicht erwähnen, dass die Aufnahmen allesamt
nichts geworden sind, da die Bilder zu unscharf gestellt waren. Hier
muss Google definitiv noch ran.

Der Super Res Zoom funktioniert zuverlässiger und schafft es, zumindest
unter Zuhilfenahme eines Stativs, Bildbereiche selbst bei 30-facher
Vergrößerung noch recht detailreich darzustellen. Ohne Stativ wirken die
Bilder teils künstlich weichgezeichnet, was eher dafür sorgt, dass ihr
den Modus ignorieren werdet

An dieser Stelle könnt ihr ein gepacktes Album
unbearbeiteter Aufnahmen finden, darin enthalten auch Motive in diversen
Zoomstufen. Gerne hätte ich auch ein paar Astro-Aufnahmen beigefügt, die
aktuelle Wetterlage hat das allerdings unmöglich gemacht. Zu erkennen
ist zumindest, dass die aufgenommenen Farben natürlich erscheinen. Wer
es in Videos gerne kräftiger hätte, der kann mit den Pixel-7-Modellen
nun mit 10-bit-HDR-Video aufnehmen. In beiden Geräten mit dabei ist,
neben den anderen Pixel-exklusiven Modi wie Action-Foto oder auch dem
Astro-Modus, der neue Kino-Modus. Jener soll sowohl für größere Objekte
als auch Personen und Tiere geeignet sein. Er stellt jene scharf dar und
lässt den Rest der Umgebung wie im Film unscharf erscheinen. Das kennt
man in der Form beispielsweise vom iPhone 13 Pro und iPhone 14 Pro vom
Cinematic-Modus und soll damit vermutlich auch konkurrieren. So viel sei
aus meinem bisherigen Eindruck zumindest gesagt: Das wird vorerst
nichts.

Der Modus selbst ist schnell zu verstehen und wenn man dann ein
passendes Motiv gefunden hat, kann man erkennen, dass die Software/KI
gute Arbeit leistet, wenn es um das Erkennen und Maskieren der
entsprechenden Bereiche geht. Leider funktioniert hier weder das
automatische Umschalten der fokussierten Bereiche in der Form oder
zumindest ansatzweise so gut wie bei Apple, noch kommt die Software mit
allen Umgebungen mit. Ich habe euch mal flott per CapCut ein Video
zusammengeschnitten, in dem zu erkennen ist, wie die Software Mühe mit
dem Maskieren hat. Äste mit Blättern können eine Aufnahme etwa komplett
zerstören.

::: {.video-container}
:::

Andere Motive zeigen, dass ihr mit dem Bewegen der Kamera vorsichtig
sein müsst. Kommt das Objekt im Fokus zu nah an die Kamera, schwenkt die
KI auf ein anderes Objekt und maskiert den falschen Bereich. Auch hier
könnte das eine oder andere Softwareupdate noch etwas ändern. Man darf
weiterhin nicht vergessen, dass Testgeräte oftmals mit Firmware
ausgestattet sind, die bis zum offiziellen Release noch einmal
überarbeitet wird. Klang, Empfang, das System -- alles Punkte, an denen
ihr wiederum keine spürbaren Änderungen zu den Vorgängergeräten der
6er-Reihe erwarten dürft.

::: {#attachment_1133690 .wp-caption .aligncenter style="width: 730px;"}
{.size-medium
.wp-image-1133690 width="720" height="540"}

Im Vergleich zum Pixel 6 Pro (rechts) fallen die Displayränder beim
Pixel 7 Pro nicht mehr ganz so stark gewölbt aus
:::

Ich bin der festen Überzeugung, dass Google mit den neuen Modellen im
Grunde alles richtig macht und es sich hier um die Geräte handelt, die
man schon beim Release der 6er hätte parat haben sollen. Das größte
Upgrade im Gegensatz zu den 6er-Pixeln erleben die Pixel 7 im Bereich
der Kamera und deren Features. Das Problem: Leider funktionieren noch
nicht alle Aspekte so perfekt, wie man es sich wünschen würde. Google
sollte es eigentlich besser wissen.

Ich bin gespannt, ob man die von mir genannten Probleme vielleicht zum
Release behoben hat. Wer ein Pixel 5 oder älter sein Eigen nennt und
darüber nachdenkt, ein Pixel 6 oder 7 zu erwerben, dem sei hier das
Pixel 7 / 7 Pro eher ans Herz gelegt. Die Optimierungen, die mit dem
neuen Tensor einhergehen, sind da schon Zeichen genug, dass die Geräte
den richtigen Weg ebnen.

::: {.aawp}
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Zum Beitrag: Google Pixel 7 und Pixel 7 Pro im
Ersteindruck

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caschys@pod.dapor.net

Fitbit Inspire 3 im Test: Lohnenswertes Upgrade

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.size-medium .wp-image-1132284 width="720" height="542"}

Auf der IFA hat Fitbit dieses Jahr seine drei neuen Wearables Versa
4
, Sense
2

und auch den kleinen Tracker Inspire
3

vorgestellt. Da ich zuletzt vor einiger Zeit einen Blick auf den Inspire
HR werfen konnte
(Tesbericht),
dachte ich mir, schau ich mir doch auch den aktuellen Inspire 3
ebenfalls genauer an.

Der Preis des Trackers liegt noch immer unterhalb von 100 Euro. Dafür
wurde das Gerät aber um ein paar sinnvolle Features aufgewertet. Die
Farbvarianten nennen sich Midnight Zen, Morning Glow und Lilac Bliss.
Morning Glow, also die orange-schwarze Variante, finde ich persönlich
optisch am interessantesten. Für meinen Test wurde mir von Fitbit die
Version in Midnight Zen, also in Schwarz, überlassen.

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.wp-image-1132283 .size-medium width="720"
height="322"}

Das Hauptelement, die Kapsel, hat sich in ihrer Größe kaum geändert. Sie
erinnert sehr an den direkten Vorgänger Inspire 2, besitzt links und
rechts am Gehäuse zwei kapazitive Touchtasten und auch die
mitgelieferten Silikon-Armbänder (kurz oder lang) lassen sich über den
bekannten Einrast-Verschluss anbringen. Noch immer wirkt das Armband
angenehm schmal und wiegt vor wenig.

Der optische Sensor auf der Rückseite arbeitet wie gehabt, das Laden
funktioniert ebenfalls über eine kleine USB-Schale, die an der Rückseite
eingeklinkt wird. Jene haftet also nicht mehr einfach nur magnetisch,
sondern hält sich regelrecht ein wenig an der Kapsel fest, was ich sehr
begrüße.

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.size-medium .wp-image-1132286 width="720" height="473"}

Zur Einrichtung und späteren Verwaltung des Trackers benötigt ihr die
kostenlose Fitbit-App, die es sowohl für iOS als auch Android gibt.
Darüber erstellt ihr euch nicht nur ein Fitbit-Konto oder loggt euch in
ein bestehendes ein, ihr verbindet euren Inspire 3 auch damit. Das
funktioniert geräteübergreifend, also die synchronisierten Daten vom
Tracker wurden hier beispielsweise auf dem Pixel erstmalig erfasst, dann
aber über das Konto auch ans iPhone übermittelt.

Die Sache ist hier weiterhin, dass das Synchronisieren der
aufgezeichneten Daten nicht nur unter iOS (auf Health) nicht einfach
klappt, selbst unter Android (Fitbit gehört bekanntermaßen mittlerweile
zu Google) muss ich die Daten über Health Sync mit Google Fit
abgleichen, damit dort alles ankommt. Das darf sich softwareseitig gerne
mal ändern. Nutzer von iOS müssen die App „Sync Solver" verwenden, die
in regelmäßigen Abständen alle Fitbit-Daten mit Apple Health
synchronisiert.

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.size-medium .wp-image-1132285 width="720"
height="373"}

Die Fitbit-App wurde auf beiden Plattformen überarbeitet, ist nun
optisch moderner und zeigt auch besser auf, welche Features inzwischen
nur noch für Premium-Abonnenten nutzbar sind. Zu solchen Funktionen
gehören unter anderem die „Schlafprofile" -- eine Art
Längsschnittanalyse eures Schlafverhaltens. Sind bislang meiner Meinung
nach alles Funktionen, die man in Verbindung mit einem Tracker wie dem
Inspire 3 vernachlässigen kann, da die Messergebnisse zu „ungenau" sind,
als dass sich für mich daraus wirklich nützliche Mehrwerte ergeben, die
ich in einem Abo-Modell bezahlen müsste.

Beim Kauf wird euch aber ein 6-monatiges-Probe-Premium-Abo geschenkt,
sodass ihr das alles für euch ausprobieren könnt. Die App selbst ist
aber meiner Meinung nach zu überladen und dadurch weiterhin nicht
übersichtlich. Viele der Funktionen sucht man lange, die eigentlich auch
schon auf der Startseite hätten verlinkt sein können.

{.aligncenter
.size-medium .wp-image-1132287 width="542" height="720"}

Was beim Inspire 3 sofort bei der Einrichtung ins Auge fällt, ist das
neue, farbige AMOLED-Display. Das ist zwar noch lange kein Kaufgrund,
stellt aber zum bisherigen Monochrom-AMOLED einen guten Schritt nach
vorne dar. Das Menü lässt sich genau wie bei den Vorgängern per
Wischgesten und Toucheingabe navigieren. Dies klappt tatsächlich
ziemlich reibungslos.

Nur fällt eben immer wieder auf, dass solch kleine Displays nicht für
die Darstellung von längeren Texten gemacht sind. Menüpunkte müssen erst
durchscrollen, damit man jede Funktion dahinter erkennt und die
Benachrichtigungen, die von Apps auf das Tracker-Display geschickt
werden, lassen eben auch das komfortable Ablesen vermissen.

{.aligncenter
.size-medium .wp-image-1132288 width="720" height="542"}

Wer hier aber einfach nur ein kurzes Heads-Up haben möchte, dass es eine
neue Nachricht einer App gibt oder dass das Smartphone im Nebenzimmer
gerade einen Anruf erhält, dem wird das ausreichen. Obacht: Sobald das
Handy lautlos ist, also auch die Vibrationen ausgestellt sind,
verzichtet auch das Inspire 3 auf die Vibrationen. Das ist dahingehend
dumm, weil ich beispielsweise mein Handy gerne lautlos auf dem Tisch
liegen habe, dennoch aber gerne über das Armband mitbekommen möchte,
wenn jemand versucht, mich anzurufen, etc. Nicht falsch verstehen: Die
Benachrichtigungen gehen auf dem Band dann durchaus ein, ihr bekommt es
nur mangels Vibrationen vermutlich nicht mit.

Auch neu ist die Möglichkeit, ein Always-on-Display einzurichten, sodass
ihr also Uhrzeit und eure Messwerte wie Schritte und Co. ohne
zusätzliches Aktivieren des Displays ablesen könnt. Ich hab's selbst
wieder deaktiviert, nutze tatsächlich lieber die Handgelenk-Hebe-Geste
zu Einschalten. Die Laufzeit des Akkus wird vom AoD natürlich
beeinflusst, der Akku des Trackers soll aber laut Hersteller bis zu 10
Tage durchhalten. Natürlich auch hier ganz abhängig davon, wie ihr euch
Display und Co. eingerichtet habt.

Ich nutze beispielsweise die mittlere Helligkeitsstufe und setzte das
Band vor allem zum Tracken meiner täglichen Radtouren zur Arbeit und
zurück ein, aber auch zum Aufzeichnen meiner Crosstrainer-Einheiten.
Damit komme ich dann aber auch gute 7-8 Tage mit einer Ladung hin. Mit
AOD würde das anders aussehen. Die vollen 10 Tage bekomme ich sicherlich
dann hin, wenn ich die Displayhelligkeit runterregle, das AOD
ausschalte, die Geste zum Einschalten des Displays deaktiviere und
keinerlei App-Benachrichtigungen erhalten möchte.

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.size-medium .wp-image-1132289 width="720" height="520"}

Beim Inspire 3 ebenfalls neu ist die Messung des Blutsauerstoffgehalts
(SpO2), was aber natürlich auch hier nur über den optischen Sensor
erledigt wird und eine medizinische Methodik keineswegs ersetzen kann.
Dennoch ist es schön, dass auch jene Werte nun über die App einsehbar
sind und protokolliert werden. Wenn ich möchte, kann ich das Inspire 3
auch zum Schwimmen mitnehmen, wie es das aber auch schon mit den
Vorgängern der Fall war. GPS wird leider nur dann mit aufgezeichnet,
wenn sich das verbundene Smartphone mit in Reichweite befindet --
Connected GPS eben.

In die Fitbit-App sind auch Features wie das Eintragen von eingenommenen
Nahrungsmitteln oder auch eine Community mit eingebunden. Dennoch sind
nicht alle Funktionen direkt sinnvoll erklärt oder vollständig
übersetzt. Auch wäre es schön, wenn man eigene Watchfaces erstellen
könnte. Dafür gibt es aber zumindest eine recht umfangreiche Auswahl
vorgefertigter Oberflächen für das kleine Display des Inspire 3.

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.size-medium .wp-image-1132290 width="720" height="542"}

Meiner Meinung nach hat Fitbit seiner Inspire-Serie mit dem Inspire 3
das bisher größte Upgrade verpasst, das seinem Kaufpreis von knapp 100
Euro Kaufpreis gerecht wird. Die Verarbeitung ist top, die Handhabung
für jedermann schnell zu begreifen und die Tracking-Funktionen für eure
Aktivitäten und Vitalwerte sind nützlich, wenngleich auch nicht mit
HR-Brustgurten oder teuren Smartwatches zu vergleichen. Für ihren
Einsatzzweck brauchen jene smarten Armbänder das alles aber auch gar
nicht.

Das Premium-Abo für die Fitbit-Dienste ist für die normalen Nutzer wohl
Verschwendung, aber das kann und muss jeder für sich selbst entscheiden.
Das inkludierte Probe-Abo macht die Entscheidung aber sicherlich etwas
einfacher. Die ermittelten Messwerte sind zwar nicht mit einer
vollwertigen Analyse mit entsprechenden Gerätschaften vergleichbar,
dennoch lagen die im Test angezeigten Werte immer in einem ähnlichen
Rahmen mit anderen Trackern -- in meinem Fall einem aktuellen Smart Band
von Xiaomi. Phantom-Schritte wurden tatsächlich nur sehr selten und dann
auch nur wenige aufgezeichnet. Das passiert aber mit vielen Geräten aus
dem Segment, die nehmen sich mit dem Inspire 3 nichts.

::: {.aawp}
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Upgrade

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Fitbit Versa 4 im Test: Gute Evolution der Smartwatch

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.size-medium .wp-image-1132212 width="720" height="540"}

Fitbit hat in diesem Jahr seine Fitness-Smartwatch, die Fitbit
Versa
,
aktualisiert. Die vierte Version ist es bereits. Die Uhr war nun eine
Weile bei mir zu Hause und ich konnte mir einen Eindruck verschaffen. In
der Box sind ein Armband in zwei verschiedenen Längen, das Ladegerät,
die Uhr natürlich und etwas Papierkram. Das Armband ist aus Silikon, das
nicht ganz auf dem Niveau der Apple-Sportbänder ist, aber auch sehr
hautverträglich daherkommt. Ich bin ziemlich empfindlich, minderwertige
Silikonarmbänder sorgen bei mir ziemlich zügig für Hautreizungen, sodass
es keinen Spaß macht, das Band lange am Arm zu haben. Aber das Problem
habe ich mit der Versa 4 nicht.

::: {.video-container}
:::

Das Band wird nach wie vor in das Gehäuse geklickt und sitzt relativ
fest. Es macht zwar nicht den stabilsten Eindruck, aber ich konnte keine
Probleme mit der Festigkeit feststellen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist
nach wie vor der Verschluss. Ihr müsst das Band durch die Aufnahme am
anderen Ende schieben, dann in eine weitere Durchführung führen und den
Stift in das passende Loch drücken. Das benötigt etwas Übung, geht aber
leicht von der Hand. Zur Not stehen auch weitere Armbänder zur
Verfügung.

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.size-medium .wp-image-1132221 width="720" height="540"}

Das Design der Versa ist auch in diesem Jahr unverändert und immer noch
unauffällig aber ansprechend. Das Gehäuse ist abgerundet, darin sitzt
das Display, das auch in diesem Jahr wieder 40 mm misst. Es ist gut
ablesbar, ausreichend scharf und Farben werden ansprechend dargestellt.
Lediglich in grellem Sonnenlicht ist es nicht ganz so gut ablesbar wie
die Apple Watch, aber die rangiert auch in anderen Preissphären.
Generell ist das in puncto Verarbeitung aber sehr ordentlich, was Fitbit
hier anbietet. An der Unterseite befindet sich noch ein
Herzfrequenzmesser, auch die Messung des Blutsauerstoffs oder
Erkennungen von Abweichungen der Hauttemperatur sind damit möglich.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1132216 width="720" height="540"}

In puncto Bedienung stehen euch der Touchscreen und ein seitlicher
Button zur Verfügung. Mit dem Button springt man in die App-Übersicht
auf der Uhr oder geht zurück zum Home-Bildschirm, sollte man wieder aus
einer App heraus wollen. Ein doppelter Druck zeigt euch die Optionen zum
Starten von Alexa, dem Öffnen des Wallets (Fitbit Pay -- Google Wallet
soll wohl noch kommen), dem Benachrichtungszentrum oder den
Schnelleinstellungen an. Ein langer Druck auf den Button startet auf
Wunsch Alexa. Ich hätte hier aber lieber den Google Assistant genutzt.
Der soll aber auch noch auf der Versa 4 einziehen. Ich finde es
jedenfalls gut, dass der Touch-Button der
Vorgängermodelle

weg ist.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1132223 width="720" height="540"}

Von dem Homescreen aus habt ihr verschiedene Optionen. Ein Wisch von
unten nach oben zeigt euch die Benachrichtigungen, ein Wisch von oben
nach unten die Schnelleinstellungen und nach links oder rechts, habt ihr
verschiedene Sichten. Dort findet ihr auf verschiedenen Bildschirmen die
Schritte, die Aktivitätsübersicht von heute, den Pulsverlauf, die
Schlafdaten, den Timer, die Trainingsapp mit einem Schnellstart für
verschiedene Trainings oder das Wetter. Eigentlich ist alles, was man
benötigt, mit ein, zwei Wischern verfügbar.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1132213 width="720" height="540"}

Das System als solches reagiert relativ zügig auf Touch-Eingaben.
Gelegentlich ruckelt das System zwar vor sich hin, aber es ist nicht so,
dass es auf einem Level ist, das störend ist. Dennoch wäre flüssiger
natürlich wünschenswert. Bezüglich der Benachrichtigungen vibriert die
Uhr nun spürbar besser am Handgelenk als noch der Vorgänger, der kaum zu
merken war. Dennoch fällt mir bei den Tests anderer Tracker immer wieder
auf, wie gut die Taptic Engine der Apple Watch eigentlich ist.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1132217 width="720" height="540"}

Bei den Trainings hat Fitbit ordentlich aufgestockt. Der Vorgänger kam
noch mit 20 Trainings aus, hier gibt es jetzt neben den klassischen
Trainings auch allerlei andere Dinge wie Kickboxen etc. Die Uhr erkennt
ungefähr auf demselben Niveau Trainings, wie auch die Apple Watch. Lauft
oder geht ihr eine Weile wird die Uhr euch fragen, ob ihr ein Training
loggen wollt. Die Versa 4 reagiert da einen Tick zügiger als die
Apple-Uhr. Zuverlässig landet dann alles in der App, auch wenn der Sync
nicht immer zügig und fehlerfrei abläuft. Stellenweise hatte ich das
Problem, dass Daten erst nach ein paar Minuten in der App auftauchten.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1132211 width="720" height="520"}

Nach wie vor reagiert die Versa leider offensichtlich relativ
empfindlich auf Handgelenksbewegungen. Im Vergleich zur Apple Watch
zeigt das Gerät zwischen 2000 und 4000 Schritte mehr an. Das ist schon
ziemlich viel und ich kann mir nicht vorstellen, dass mein rechter Arm
ohne mich an einem anderen Ort gewesen ist.

Während das GPS bei der Vorgängerin noch problematisch war, funktioniert
das nun aber besser. Jetzt wird das Signal schneller gefunden und damit
ist auch das Tracking der Entfernung besser.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1132210 width="720" height="520"}

Das Schlaftracking funktioniert bei Fitbit schon ewig relativ gut. Auch
die Versa 4 teilt euch in der App mit, wann ihr in Wachphasen, REM-,
Leicht- und Tiefschlaf-Phasen gewesen seid.  Am Ende bekommt ihr einen
Score für die Schlafqualität angezeigt und auch Informationen zur
geschätzten Sauerstoffabweichung. Herzfrequenz-Daten und
Unruhe-Informationen (schnarchen etc.) gibt es nur für
Premium-Abonnenten. Ein Abo kostet entweder 8,99 monatlich oder 80 bzw.
107,88 Euro jährlich. Das finde ich schon fast unverschämt, aber Google
will ja Geld mit euch verdienen. Dass sogar die Pixel Watch noch mit
diesem Premium-Abo laufen soll, ist meiner Meinung nach noch
unverständlicher. Aber es ist, wie es ist.

::: {.video-container}
:::

Die App -- ja, die App. Die ist nach wie vor vollkommen unübersichtlich
und überladen. Ein Wust an Informationen und Bild-Text-Kombinationen
wird euch um die Ohren geschmissen und es ist anstrengend überhaupt erst
einmal die Orientierung zu finden. Da hat sich in einem Jahr quasi
nichts getan und da zähle ich auch etwas auf Google, dass da eines Tages
mal was kommt. Man möchte mit der Pixel Watch ja offensichtlich auch
ernsthaft in das Smartwatch-Geschäft einsteigen. Da gehört auch die
entsprechend gute App dazu. Das ist hier nicht der Fall -- nach wie vor.

Was aber immer noch echt gut ist, ist die Akkulaufzeit. Trotz vieler
Benachrichtigungen sind 6 Tage auch mit Workouts kein Problem für die
Versa 4.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1132209 width="720" height="520"}

Was bleibt am Ende zu sagen? Fitbit hat die gute Versa 3 noch ein wenig
besser gemacht und Dinge wie den Touch-Button verbannt. Auch das
GPS-Problem ist zumindest bei mir behoben, womit der Blick auf die Versa
4 zu empfehlen ist. Dennoch bleibt die größte Schwäche die Software --
genauer gesagt die App. Da muss Google noch aufholen, für mehr Übersicht
sorgen. Am Ende liegt die Entscheidung bei euch, wofür ihr euch
entscheidet. Wer Google keine Gesundheitsdaten in den Rachen werfen
will, ist hier sowieso raus. Am Ende ist der Test der Smartwatch auf
jeden Fall keine herausgeschmissene Zeit.

::: {.aawp}
::: {.aawp-product .aawp-product--horizontal}
::: {.aawp-product_thumb}
[Fitbit Unisex-Adult Versa 4,Beet/Copper Rose Smartwatch, Himbeerrot /<br>
Aluminium\...{.aawp-product
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:::

::: {.aawp-product_content}
Fitbit Unisex-Adult Versa 4,Beet/Copper Rose Smartwatch, Himbeerrot /
Aluminium...
{.aawp-product
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::: {.aawp-product__description}
- 6+ Tage Akkulaufzeit & Schnellladefunktion. Bis 50 m Tiefe
wasserabweisendes Gehäuse
- Kompatibel mit iOS 13 und Android 8.0
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
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„Pathfinder: Wrath of the Righteous“ im Test: Fabulöses RPG mit Startschwierigkeiten

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1133024 width="720" height="405"}

Der russische Entwickler Owlcat Games legte bereits 2018 das RPG
„Pathfinder: Kingmaker" für den PC vor. 2020 folgte eine
Konsolenportierung, die dann auch direkt alle DLCs mitbrachte. PC-Gamer
konnten wiederum schon seit September 2021 die Fortsetzung „Pathfinder:
Wrath of the
Righteous"

zocken. Nach einer
Verschiebung

steht nun auch die Portierung für Konsolen stramm, welche ich mit an der
Xbox Series X angesehen
habe.{width="1"
height="1"}

Gleich ein Wermutstropfen: Die DLCs der PC-Version sind dieses Mal nicht
direkt enthalten. Ihr könnt sie entweder einzeln für jeweils 12,99 Euro
erstehen oder aber ihr kauft den Season Pass für 28,99 Euro. Die Add-ons
bringen jeweils einen erheblichen Umfang und auch neue Charaktere mit,
sodass sich die Investition schon lohnen kann, wenn euch das Hauptspiel
zusagt. Dennoch ist es schade, dass man hier nicht so kulant wie beim
ersten Teil verfahren ist. „Pathfinder: Wrath of the Righteous" steht
dabei nicht nur für PC und die Xbox-Konsolen zur Verfügung, sondern auch
für die Nintendo Switch und PlayStation 4 bzw. 5. An den
Current-Gen-Konsolen von Microsoft und Sony läuft das Spiel aber nur via
Abwärtskompatibilität.

::: {.aawp}
::: {.aawp-product .aawp-product--horizontal}
::: {.aawp-product_thumb}
[Pathfinder: Wrath of the Righteous Limited Edition (Xbox<br>
One){.aawp-product
image}](https://www.amazon.de/dp/B0B4MKNGHH?tag=cascblog00-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1 "Pathfinder: Wrath of the Righteous Limited Edition (Xbox One)"){.aawp-product_image-link}
:::

::: {.aawp-product_content}
Pathfinder: Wrath of the Righteous Limited Edition (Xbox
One)
{.aawp-product
_title}

::: {.aawp-product__description}
- Wähle aus 25 Klassen, 12 Charakter-Rassen und mehr als tausend
Zaubersprüchen, Charaktereigenschaften und Fertigkeiten zur...
- Deine Entscheidungen haben mehr Gewicht als jemals zuvor. Dein Ziel
ist klar, doch den Weg dahin musst du ganz allein beschreiten
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
::: {.aawp-product
pricing}
[49,99 EUR]{.aawp-product
price .aawp-product_price--current}
{.aawp-check-prime}
:::

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{.aawp-button
.aawp-button--buy .aawp-button .aawp-button--amazon .aawp-button--icon
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:::
:::
:::

Ich selbst fand schon den Vorgänger grandios und kann ihn, zumindest vom
Gameplay her, Fans von „Pillars of Eternity" oder auch „Divinity:
Original Sin" extrem empfehlen. Leider ist „Pathfinder: Kingmaker" bis
heute sehr verbuggt -- viele Fehler wurden zumindest in den
Konsolenversionen nie behoben. Abstürze, Grafik-Bugs, aus dem Inventar
verschwindende Gegenstände oder Quests, die sich nicht abschließen
lassen, plagen das Spiel bis heute. Man kann damit leben, wenn man
häufig sichert, aber das an sich richtig tolle Rollenspiel im Stil alter
Klassiker wie „Baldur's Gate" wurde durch die unwürdigen technischen
Macken doch sehr heruntergezogen.

::: {.video-container}
:::

Warum ich so lange über den Vorgänger berichte, wenn ich eigentlich von
der Fortsetzung erzählen sollte? Nun, ich hatte gehofft, dass Owlcat
Games aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hätte und die
Verschiebungen der Konsolenversion eventuell ein Zeichen wären, dass man
dieses Mal die Bugs größtenteils vor dem Release ausmerzt.
Bedauerlicherweise sind die Foren des Entwicklers erneut mit
Fehlerberichten von Spielern geflutet worden. Da ist einiges dabei: von
fehlerhaften bzw. zerstörten Spielständen über Quest-Bugs bis hin zu
Problemen mit dem Interface.

Ich selbst stieß ebenfalls auf einige Querelen wie Crashes, deren
Wahrscheinlichkeit mit zunehmender Spielzeit in einer Session zuzunehmen
scheint, temporäre Freezes und auch kleinere Probleme im Inventar. Nun
muss ich sagen: „Pathfinder: Kingmaker" erschien in einem noch deutlich
verkorksteren Zustand. Dennoch fällt es schwer, die Fortsetzung zu
empfehlen, solange nicht klar ist, ob und wie schnell die Entwickler die
Fehler wirklich beheben werden. Denn leider ließ man Käufer des ersten
Teils da ja ab einem gewissen Punkt im Regen stehen.

Okay, ihr seid gewarnt. Kommen wir zum Positiven: „Pathfinder: Wrath of
the Righteous" ist wie der Vorgänger ein RPG der alten Schule. Das
heißt, ihr werdet ihr sehr, sehr viele lange, aber exzellent
geschriebene Dialoge lesen, wirklich einschneidende Entscheidungen
treffen und eine Party verwalten, bei deren Fähigkeiten und Ausrüstung
allerlei komplexe Systeme ineinander greifen. Wer also gerne in Stats
versinkt, seinen Charakter filigran optimiert und Interesse an Lore hat,
wird diesen Titel rasch lieben.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1133027 width="720" height="405"}

Technische Verbesserungen gibt es im Übrigen auch: Trotz isometrischer
Ansicht könnt ihr die Kamera frei drehen, was für deutlich mehr
Übersicht sorgen kann. Und generell sieht das Spiel deutlich schicker
aus, als der Vorgänger -- auch wenn man hier Fantasy-Wälder, Burgen und
Ruinen weitgehend gegen kargere Kerker und Höhlen täuscht, was manchmal
etwas klaustrophobisch wirken mag. Das liegt daran, dass die Handlung
sich um einen Feldzug gegen ein Dämonenheer dreht. Die Story ist somit
auch unabhängig vom Erstling.

Es gibt wieder etliche Klassen, aus denen ihr wählen könnt und auch die
Anzahl der Begleiter ist gewachsen. Dabei bringt jeder seine eigene
Persönlichkeit mit und kommentiert entsprechend auch euere
Entscheidungen. Es ist auch möglich, dass ihr es euch mit euren
Kameraden verscherzt und dann mit ihnen auf Kriegsfuß steht. Das führt
uns auch zu den Kämpfen: Jene könnt ihr entweder in Echtzeit bestreiten
und dann auf Wunsch pausieren, um Kommandos zu erteilen, oder
rundenbasiert. Ich entschied mich für letzteres. Das macht die Kämpfe
zwar deutlich länger, ermöglicht es aber besser zu taktieren. Und je
nachdem, welche Schwierigkeit ihr für euch wählt, kann „Pathfinder:
Wrath of the Righteous" ziemlich knackig sein.

Im Spielverlauf schickt ihr dabei nicht nur Gegner über den Jordan,
sondern nehmt auch allerlei Aufgaben an, die euch neue Gefährten
verheißen, neue Ausrüstung hergeben oder eben eure Erfahrung bereichern,
damit ihr die Charaktere steigern könnt. Wie im Vorgänger ist das bitter
nötig, um in der Story bestehen zu können. Dieses Mal ist man ab einem
gewissen Punkt teilweise jedoch overpowered, obwohl dies zumindest in
die Erzählung eingebunden ist: Da man einen Kreuzzug gegen die Dämonen
anführt, wird man zu einem mystischen Helden, der entsprechend auch
besondere Fähigkeiten erlangt. Diese richten sich nach euer
Charakterklasse. Bei einem Zauberer erhaltet ihr etwa zusätzliche
Sprüche und könnt Gegner dann plötzlich wesentlich besser in Schach
halten.

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.size-medium .wp-image-1133045 width="720" height="405"}

Eher als nervig empfand ich das Kreuzzug-System, bei dem ihr euch in
einer Art Strategie-Komponente eine Armee aufbaut und sie umher
kommandiert, um die Dämonen abzuwehren bzw. zu verdrängen. Zwar lässt
sich dieser Aspekt des Spiels auch komplett automatisieren, dann
entgehen einem wiederum aber viele Chancen. Schon in „Pathfinder:
Kingmaker" gab es so eine Strategie-Komponente zum Aufbau und zur
Verwaltung des Königreichs. Auch dort war das ganze aber eher ablenkend
und mehr „Arbeit" als Spaß.

Ich habe „Pathfinder: Wrath of the Righteous" leider noch nicht komplett
durchspielen können, da ich den Review-Key sogar erst nach dem
Erscheinungsdatum erhalten habe und wir hier von einem echten
Zeitfresser sprechen. Da lassen sich dutzende an Stunden versenken.
Meine Eindrücke vom Spiel sind bisher sehr positiv, denn die Charaktere
sind allesamt eigenständig und interessant geschrieben, sodass jeder
seine eigenen Favoriten herauspicken kann. Die Geschichte ist zwar
simpel, aber gut und spannend erzählt, was das Wichtigste ist.

Allerdings zögere ich wegen der eingangs beschriebenen Bugs mit einer
Empfehlung. Wenn ihr, wie ich „Pathfinder: Kingmaker" bereits geliebt
habt, dann ist der Nachfolger mindestens genauso gut, wenn nicht sogar
in einigen Punkten noch besser. Bedauerlicherweise plagen aber
zahlreiche Bugs die Konsolenversion und aufgrund der Art und Weise, wie
man das erste Spiel in einem fehlerhaften Zustand fallengelassen hat,
würde ich hier als Neuling erst einmal beobachten, wie man die Technik
mit Patches bereinigt. Sollte Owlcat Games „Pathfinder: Wrath of the
Righteous" noch zurecht schleifen, dann läge hier eine wahre RPG-Perle
vor.

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Zum Beitrag: „Pathfinder: Wrath of the Righteous" im Test: Fabulöses
RPG mit
Startschwierigkeiten

Zum Blog: Caschys Blog

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Jimmy BX7 Pro im Test: Anti-Milben-Sauger mit erweiterten Funktionen

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.size-medium .wp-image-1132378 width="720" height="540"}

Ich hatte hier im Blog im Mai bereits den Jimmy JV35
getestet
:
einen Anti-Milben-Staubsauger, der primär für das Absaugen von Matratzen
und anderen Polstermöbeln gedacht ist. Es geht aber nur an zweiter
Stelle darum, Verschmutzungen zu beseitigen, vor allem soll das Gerät
Milben den Garaus machen. Dieses Konzept verfolgt auch der Jimmy BX7
Pro, welcher sozusagen eine Klasse höher angesiedelt ist. Im Test schaue
ich mir an, ob dieses Modell seinen Aufpreis wert
ist.{width="1"
height="1"}

Der BX7 Pro bringt einen wesentlichen Vorteil gegenüber dem JV35 mit:
Ein Sensor soll erkennen, ob ihr an einer Stelle noch nachsaugen müsst,
um Milben und Staub zu beseitigen. Leuchtet die kleine Signal-LED rot
auf, dann heißt es: absaugen. Bei blauem Licht könnt ihr euch einer
anderen Stelle zuwenden. Außerdem wirbt der Hersteller hinter der Marke
Jimmy, KingClean Electric Co. Ltd., mit abgestrahltem Ultraschall, der
die Milben angeblich zusätzlich zum UV-Licht traktiere. Ansonsten bringt
dieses Modell folgende, technische Daten mit.

Technische Eckdaten des Jimmy BX7 Pro

  • Anti-Milben-Handstaubsauger
  • Temperatur: Heizt auf 60° Celsius auf
  • Lautstärke 78 dBA
  • Kapazität des Staubbehälters: 0,5 l
  • Saugleistung: 16.000 pa
  • Motorleistung: 700 Watt
  • Leistung der UV-Leuchte: 6 Watt
  • Besonderheiten: Drei Modi, kabelgebundener Betrieb, intelligenter Sensor, Ultraschall
  • Kabellänge: 5 m
  • Gewicht: 2,7 kg
  • Maße:? 33 x 24,5 x 41,2 cm
  • Preis: ca. 150 Euro

{.alignnone
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Die eigentliche Saugleistung von 16.000 pa ist beim BX7 Pro ebenfalls
etwas höher als beim JV35, der 14.000 pa aufweist. Zur Verfügung
gestellt wurde mir das Testmuster von Geekmaxi, wo es den Jimmy BX7 Pro
derzeit über den Code „HENQHNDQ" für 134,99 Euro
gibt
.

Ausstattung und Verarbeitung

Die Sauger von
Jimmy
,
welche ich bisher ausprobiert habe, sind stets sehr gut verarbeitet
gewesen. So sehe ich die Marke unter den chinesischen
Staubsauger-Anbietern ganz vorne mit dabei. Dies gilt dann auch für den
BX7 Pro, welcher mir in der Farbe Grau vorliegt, aber auch in „Hellblau"
zu haben ist, was aber eher nach Türkis aussieht. Die beiliegende
Bedienungsanleitung ist, wie schon beim JV35, eher amüsant als
hilfreich. So wurde da offenbar maschinell aus dem Chinesischen
übersetzt.

{.size-medium
.wp-image-1132379 .aligncenter width="720" height="540"}

Das UV-Licht wurde wieder so gestaltet, dass es sich abschaltet, sobald
der Sauger mehr als 5 cm über einem Objekt sitzt und die Neigung weniger
als 30° beträgt. Dazu wird aber in diesem Fall angeblich Ultraschall
abgegeben, wofür zumindest an der Unterseite Aussparungen sitzen. Ob
dies tatsächlich so funktioniert, wie angegeben, lässt sich schwer
prüfen. Beim Saugen soll zugleich unten heiße Luft abgegeben werden, die
auf bis zu 60° aufgeheizt wird.

Beim Jimmy BX7 Pro wirkt der Griff dieses Mal etwas neutraler, da man
nicht mehr auf den billig wirkenden Chrom-Look, sondern Schwarz setzt.
Den geschlossenen Staubbehälter entnehmt ihr wie beim Geschwistermodell
auf einen Knopfdruck, um ihn dann separat zu entleeren. Ihr müsst also
nicht den ganzen Sauger zum Mülleimer tragen. Ich empfehle aber dringend
den Staubbehälter nur draußen an der Mülltonne zu leeren, da immer auch
etwas Staub daneben geht, wenn ihr ihn ausschüttelt.

{.size-medium
.wp-image-1132380 .aligncenter width="720" height="540"}

Im Lieferumfang liegt übrigens auch ein Ersatzfilter bei -- sowie ein
kleines Werkzeug zum Reinigen der Bürste. Baut ihr den Staubbehälter
auseinander, könnt ihr die einzelnen Bestandteile mit lauwarmem Wasser
waschen -- kennt man auch vom JV35. Der Bereich für die Walze ist im
Übrigen beim BX7 Pro etwas größer, ihr könnt also leichter größere Teile
der Matratze oder der Polstermöbel reinigen. Außerdem ist das Stromkabel
abnehm- und damit austauschbar.

Der Jimmy BX7 Pro im Praxistest

Der Hersteller KingClean Electric Co. Ltd. bewirbt den Jimmy BX7 Pro
damit, dass er angeblich neben Milben auch 99,99 % beim Reinigen abtöte.
Einsetzen könnt ihr den Anti-Milben-Staubsauger ausschließlich
kabelgebunden. Die Kombination aus UV-Licht, heißer Luft, Ultraschall
und 16.000 pa Saugleistung würde wohl jeden Akku an seine Grenzen
bringen. Es wird damit geworben, dass der Sauger auch bis zu 20 cm tiefe
Milben aus der Matratze reiße. Hier weise ich darauf hin: Meine Matratze
ist z. B. mit 25 cm dicker. Wer ebenfalls eine eher wuchtige Matratze
verwendet, sollte also beide Seiten absaugen. Das ist ohnehin keine üble
Idee, weil die heiße Luft des Saugers die Matratze nebenbei gleich
durchtrocknen kann. Beugt möglicherweise also auch Schimmel durch
Schweiß vor.

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.size-medium .wp-image-1132381 width="720" height="542"}

Der Hersteller will die Wirksamkeit des BX7 Pro gegen Milben durch ein
Siegel der British Allergy Foundation zertifiziert wissen. Ich selbst
habe keine Werkzeuge, um hier Messungen zur Milben-Belastung für euch
durchzuführen, muss also subjektiv berichten. Ich regiere zwar etwas
empfindlich auf Hausstaub, bin aber glücklicherweise nicht gegen Milben
allergisch. Wie schon der JV35, so zog auch der BX7 Pro jede Menge
grau-weißen Staub aus meiner Matratze und auch meinem Matratzenschoner
sowie meiner Couch. Dabei habe ich alle drei Funktionen des Saugers,
UV-Licht, Abklopfen durch die Bürste und das aktive Absaugen, stets
aktiv gehalten.

Jetzt ist eben die Frage: Erreicht man hier nur einen Placebo-Effekt
oder bewirkt der Jimmy BX7 Pro wirklich etwas? Nun, wenn ihr mit dem BX7
Pro eure Matratze regelmäßig absaugt, werdet ihr da in der Tat etwa beim
Geruch einen Unterschied bemerken. Nein, meine Matratze müffelt nicht,
aber die regelmäßige Reinigung und Erhitzung sorgt eben schon für einen
deutlich saubereren Eindruck. Hervorheben möchte ich jedoch, dass der
BX7 Pro ein ganzes Stück lauter ist als der JV35. Bei beiden Modellen
ist zudem ein gewisser Kraftaufwand notwendig, um mit dem Staubsauger
Druck auszuüben und über die Matratze zu „schrubben".

Fazit

Tja, wie bewertet man den Jimmy BX7 Pro objektiv? Vertraut man der
Zertifizierung der British Allergy Foundation, dem eigenen Gefühl oder
bleibt man skeptisch? Reicht es nicht eventuell aus, mit einem
Universal-Staubsauger über die Matratze zu bügeln? Nun, der BX7 Pro kann
da definitiv mehr, indem er die Matratze auch durch die heiße Luft
aufheizt und saugt sichtbar mehr Staub heraus. Was die Milben dazu
sagen, kann ich aber nicht durch Messungen belegen. Ob der
Anti-Milben-Staubsauger also seinen Preis von derzeit 134,99
Euro
(über den Code „HENQHNDQ") wert ist, lässt
sich relativ schwer entscheiden.

{.alignnone
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Ich kann zumindest sagen, dass ich mit den Ergebnissen des BX7 Pro
zufrieden bin und meine Matratze gerne und regelmäßig damit gereinigt
habe. Letzteres ist sicherlich auch das Stichwort: Denn mit ab und an
mal absaugen, ist es eher nicht getan. Wer einen Effekt bemerken möchte,
sollte da schon alle paar Tage ans Werk gehen. Allergiker könnten also
durchaus mal einen Blick auf den Jimmy BX7 Pro werfen, denke ich.

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„Serial Cleaners“ angespielt: Überraschend gutes Stealth-Game

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Das Spiel „Serial Cleaners" flog komplett unter meinem Radar. So wusste
ich nicht einmal, dass es sich hier um ein Sequel handelt, denn auch der
erste Part namens „Serial Cleaner" aus dem Jahr 2017 rauschte an mir
vorbei. Der Vertrieb 505 Games stellte mir allerdings einen Key zur
Verfügung und so schaute ich anfangs etwas lustlos an der PlayStation 5
einmal in den Titel herein. Zum Glück, denn ich wurde sehr positiv
überrascht.{width="1"
height="1"}

Die polnischen Entwickler von Draw Distance beschrieben „Serial
Cleaners" zwar als Stealth-Action-Game, hier sollte man aber eindeutig
das Schleichen und nicht die Action betonen. Den Vorgänger müsst ihr
übrigens nicht gespielt haben, denn die Fortsetzung steht im Grunde für
sich. Dabei ist die Grundidee simpel: Ihr verdingt euch als
Tatortreiniger. Allerdings arbeitet ihr nicht für die Behörden, sondern
erledigt im wahrsten Sinne des Wortes für Kriminelle die Drecksarbeit.

Ihr putzt aber nicht in der Gegenwart, sondern in den 1990er-Jahren den
Verbrechern hinterher. Wer diese Zeit miterlebt hat, erkennt daher auch
im Spiel immer mal wieder charmante Anspielungen auf die Popkultur der
Zeit wieder. Die Grafik erinnert an Titel wie „Disco
Elysium"
,
wird also aus der schrägen Vogelperspektive gezeigt. Überraschenderweise
wird die Geschichte des Spiels sehr gut erzählt.

::: {.video-container}
:::

So treffen die vier Protagonisten vor dem Start des Jahrs 2000 zusammen
und erzählen einander davon, wie sie in ihren doch eher eigenwilligen
Beruf für das organisierte Verbrechen ehemals eingestiegen sind. Dadurch
kommt jeder der Charaktere zu Wort und ihr werdet in seine
Persönlichkeit und Herangehensweise herangeführt. Da wäre etwa die
Hackerin Vip3R, die Gerätschaften manipulieren kann, um etwa für
Ablenkung zu sorgen. Das Gegenteil ist Psycho, der mit seiner Kettensäge
Leichen zerkleinert, während die Künstlerin Lati, besonders agil ist.
Bob, der Protagonist des ersten Spiels, ist sozusagen der Allrounder.

Wie ihr anhand der Thematik erahnen könnt, sollte man schon ein bisschen
Vorliebe für das Morbide mitbringen. Es handelt sich hier aber nicht um
ein Gore-Fest, auch wenn es recht viel Blut zu sehen gibt. Jedoch spielt
schwarzer Humor eine zentrale Rolle, sonderlich düster ist „Serial
Cleaners" also nicht. Ihr habt dabei im Übrigen anfangs die Wahl, welche
Charaktere ihr zuerst begleiten möchtet. Innerhalb der Levels könnt ihr
aber nicht frei wählen, die Figuren sind jeweils vorgegeben. Überrascht
hat mich, dass ihr die Story sogar beeinflussen könnt: Ab und an gibt es
Dialoge und Entscheidungen, welch sich auf die weitere Handlung
auswirken. Daher gibt es auch mehrere Enden.

Dieser Wiederspielwert tut „Serial Cleaners" auch gut, denn ansonsten
ist man in ca. fünf bis sechs Stunden auch durch mit der Nummer. Dies
liegt auch am eher niedrigen Schwierigkeitsgrad. Beispielsweise
versetzen tolpatschige Aktionen Polizei und andere Beobachter zwar in
Aufruhr, schnell haben sie aber wieder aus dem Gedächtnis gestrichen,
dass da eigentlich eine seltsame Gestalt umher stromerte. Natürlich
senkt dies den Frust, macht es aber oft zu leicht, sich per
Trial-and-Error durch die Areale zu manövrieren.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1131937 width="720" height="405"}

Das Gameplay erinnert mich in einem Aspekt an die
„Hitman"-Reihe
:
So habt ihr auch hier in den Levels zwar feste Ziele, könnt aber frei
entscheiden, welche ihr zuerst angeht und den besten Weg für euch
austüfteln. Es fehlen aber abseits der Story-Wandlungen echte Anreize,
die Levels mehrfach zu meistern. So ist es nicht so, dass ihr etwa neue
Startpositionen, deponierte Gegenstände oder dergleichen freischalten
könntet.

Die Grafik ist dabei zwar kein Technikwunder, macht in ihrem
cartoonartigen Diorama-Stil aber Freude. Dadurch wirkt dann auch die
überzeichnete Gewalt eher Comic-haft statt drastisch. Zumal die
Umgebungen durchaus viele kleine Details aufweisen. Auch wenn diese nur
kosmetischer Natur sind, merkt man, dass sich das kleine Team von Draw
Distance da viel Arbeit gemacht hat. Das gilt auch für den Soundtrack,
der sogar für jeden Charakter ein eigenes Genre nutzt. Bei Vip3r ballern
etwa in der Regel Electro-Beats, während Bob von Musik begleitet wird,
die auch zu einem Crime-Triller aus dem Bereich Film noir passen würde.

Insgesamt ist „Serial Cleaners" also für mich eine kleine aber feine
Überraschung gewesen. Zumal hier auch der Preis zum Gebotenen passt:
24,99 Euro kostet das Game für die PS4 /
PS5
.
Wer PlayStation Plus abonniert hat, kommt auf einen gesenkten Preis von
22,49 Euro. Insofern kann ich diesen Titel mit seinem makaberen Humor,
der interessanten Story und dem soliden Stealth-Gameplay für
Zwischendurch auf jeden Fall empfehlen.

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Apple Watch Series 8 und SE angeschaut – „If it ain’t broke, don’t fix it“

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.size-medium .wp-image-1131324 width="720" height="540"}

Apple hat am 7. September nicht nur neue iPhones
vorgestellt
,
sondern bringt wie jedes Jahr auch eine neue Apple Watch auf den Markt.
Der Konzern hat dieses Mal gleich drei Stück vorgestellt, die Apple
Watch
Ultra
,
Series 8 und eine erneuerte SE. Auf die beiden letztgenannten konnte ich
einen Blick werfen.

Sowohl die SE als auch die Series 8 kommen im üblichen Design daher. Da
hat Apple nichts geändert. Doch lasst mich bei der Series 8 anfangen.

{.size-medium
.wp-image-1131322 .aligncenter width="720" height="540"}

Wie üblich, landen in der Box die Uhr selbst, das von euch gewählte
Armband, etwas Papierkram und ein USB-C-Kabel mit der magnetischen
Vorrichtung zum Laden. Ein Netzstecker ist nicht dabei. Ausgepackt sieht
die Series 8 auf den ersten Blick aus wie jede andere Apple Watch auch,
die nicht den Namenszusatz „Ultra" trägt. Und sie macht auch nicht so
viel anders als die Vorgänger.

Apple hat in den letzten Jahren immer nur kleine Updates gemacht und den
Watch-Trägern zum Teil wenige Gründe für ein Update gegeben. Und --
Achtung Spoiler! -- das ist in diesem Jahr abermals so. Die Uhr hat sich
im Inneren nur ein wenig verändert. Das Series-8-SoC, welches das Herz
bildet, ist nahezu identisch zu dem des Vorjahresmodells. Es muss auch
nicht mehr Power sein, denn watchOS 9 läuft auf der S7 bereits flüssig
und tut dies auch auf der S8. Apps öffnen sich rasant, das Multitasking
ist kein Problem und die Apps flutschen bei der Bedienung.

::: {.video-container}
:::

Neu an den Innereien ist, dass Apple neue Sensoren verbaut. Unter
anderem hat man Sensoren für die Erkennung der Temperatur eures Körpers
platziert, genauer gesagt gibt es zwei. Einer sitzt am
Herzfrequenzsensor und misst die Temperatur eurer Haut und der andere
sitzt unter dem Display und misst die Umgebungstemperatur, mit der die
Daten abgeglichen und korrigiert werden. Das passiert im Schlaf
(Schlaf-Fokus und Schlaferkennung muss an sein) und gibt den weiblichen
Trägern in Verbindung mit dem Zyklusprotokoll die Möglichkeit,
rückblickend den Zeitpunkt des Eisprungs zu erkennen. Rückblickend --
NICHT vorhersagend. Aus der Apple Watch wird also kein Verhütungsmittel.
Die Vorhersage der Periode mit den Temperaturdaten ist genauer. Die
Daten, die ihr in Apple Health erfasst, sind privat. Daher erwähnt
Apple, dass diese auf eurem Gerät verschlüsselt sind, insofern das
iPhone gesperrt ist.

{.size-full
.wp-image-1130365 .aligncenter width="340" height="550"}

Die weiteren neuen Sensoren in der Uhr sind für die Unfallerkennung
zuständig, die sowohl auf dem iPhone 14 (Pro) als auch auf der Apple
Watch SE (2nd gen) und Ultra verfügbar ist. Bis zu 256 G können die
Sensoren erkennen und Apple hat wohl 1 Millionen Stunden an echten
Unfall- und Fahrdaten ausgewertet, um das Modell zur Ableitung eines
Unfalls zu trainieren.

Solltet ihr -- und das hoffe ich nicht -- in einen schweren Unfall
verwickelt sein, dann erkennt das euer Gerät und ruft automatisch den
Notruf. Ihr habt 10 Sekunden Zeit, um den Anruf abzubrechen, sollte es
euch gut gehen. Ist sicher nützlich, aber testen will man das
hoffentlich nie.

::: {.video-container}
:::

Das war es eigentlich schon. Ab hier kann ich eigentlich auf die Tests
der Vorjahre verweisen, denn dort wurde quasi fast alles erklärt. Aber
lasst uns noch auf Funktionen eingehen, die ich mit der Series 8
testete, die aber nicht dem Modell selbst vorbehalten sind. Dazu gehört
unter anderem die Schlaferkennung. Damit die funktioniert und die Apple
Watch euch entsprechend kennenlernt, benötigt ihr Daten von einer Woche.
Danach hat die Watch eine Baseline errechnet.

Die Erkennung funktionierte in meinem Fall ziemlich gut, Nickerchen kann
aber auch die Apple Watch nicht selbstständig erkennen. Die Stunde
Mittagsschlaf „sieht" die Uhr also nicht. Die erfassten Nacht-Daten sind
aber halbwegs in Ordnung. Verglichen mit den
Whoop-Daten

gibt es je nach Tag mal Abweichungen, mal nicht.

::: {#attachment_1130375 .wp-caption .alignnone style="width: 730px;"}
{.wp-image-1130375
.size-medium width="720" height="293"}

Die Schlaf-App auf der Uhr
:::

::: {#attachment_1130376 .wp-caption .alignnone style="width: 730px;"}
{.wp-image-1130376
.size-medium width="720" height="520"}

Die Highlights in der Health-App auf dem iPhone
:::

::: {#attachment_1130374 .wp-caption .alignnone style="width: 730px;"}
{.wp-image-1130374
.size-medium width="720" height="520"}

Tagesdaten der Health-App
:::

::: {#attachment_1130373 .wp-caption .aligncenter style="width: 342px;"}
{.wp-image-1130373
.size-medium width="332" height="720"}

Zum Vergleich die Daten von Whoop
:::

Das Medikamenten-Tracking funktioniert sowohl mit der Uhr als auch mit
dem iPhone und konnte ich euch schon separat näherbringen.

::: {.video-container}

iOS 16 und watchOS 9: So funktioniert Erfassung der
Medikamente

:::

Neu für Sportler sind die erweiterten Metriken beim Laufen. Habt ihr ein
Lauf-Training eingestellt, dann könnt mit einem Swipe nach oben oder der
Digitalen Krone durch die Sichten scrollen. Hier seht ihr nicht nur die
Pace und die Kilometer, sondern auch die Herzfrequenzzonen, Splits,
Streckenprofil oder eure Fitnessringe.

::: {#attachment_1130383 .wp-caption .alignnone style="width: 730px;"}
{.wp-image-1130383
.size-medium width="720" height="176"}

Sichten auf der Apple Watch -- Lauftraining
:::

Nach dem Lauf, könnt ihr euch alle Daten in der Fitness-App anschauen.

::: {#attachment_1130382 .wp-caption .alignnone style="width: 730px;"}
{.wp-image-1130382
.size-medium width="720" height="520"}

Laufdaten in der Fitness-App nach dem Lauf
:::

Neu ist auch, dass ihr einen Streckenverlauf erneut laufen und eurer
Bestzeit brechen könnt. Das kommt aber erst mit watchOS 9.1. Bereits
jetzt verfügbar sind die Kombinationstrainings, mit denen ihr entweder
Intervallläufe und Co. absolvieren oder mehrere Sportarten miteinander
kombinieren könnt. Zur Auswahl stehen euch Laufen Outdoor, Rad Outdoor,
Freiwasserschwimmen, Beckenschwimmen, Laufen Indoor und Rad Indoor.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1130381 width="720" height="176"}

Ansonsten ist es eben eine Apple Watch Series 7 neu verpackt und leicht
gepimpt. Sie kann nach wie vor Dinge wie:

  • Blutsauerstoff messen
  • Stürze erkennen
  • Vorhofflimmern erkennen
  • EKG
  • Fitness+-Gadget sein
  • Apple Pay
  • Die Route zum Ziel per Apple Karten zeigen
  • Familienkonfiguration
  • Demnächst kommt internationales Roaming

In puncto Akkulaufzeit bin ich gut durch den Tag gekommen und hatte bei
wenigen Benachrichtigungen und leichter Nutzung noch 60 Prozent übrig.
Am nächsten Morgen waren noch 40 Prozent vorhanden, was theoretisch noch
für einen halben Tag reichen sollte. Wer das Always-on-Display nutzt
(ich nicht) muss mit Abstrichen rechnen.

Der Stromsparmodus bringt eine längere Akkulaufzeit, reduziert aber
bestimmte Aktivitäten. Das haben wir in einem separaten Artikel
beschrieben.

::: {.video-container}

Apple Watch: So arbeitet der neue
Stromsparmodus

:::

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1131331 width="720" height="540"}

Bevor es zur SE geht, kommen wir zu der Frage, die sich hier sicher
viele Stellen:

Lohnt sich das Update?

Ihr seid mit einer Apple Watch Series 5, 6 oder 7 unterwegs? Dann werdet
ihr mit der Series 8 nicht schneller unterwegs sein, denn am SoC hat
sich kaum was getan. Klar, der frische Akku wird sich bemerkbar machen
und das etwas größere Display. Wenn ihr aber nicht unbedingt Dinge wie
die Temperaturerkennung oder die Unfallerkennung benötigt und die Watch
euer Sport-Wearable der Wahl ist und zur Benachrichtigung bei
Nachrichten etc. taugt, dann müsst ihr nicht unbedingt Geld in die Hand
nehmen.

{.size-medium
.wp-image-1131338 .aligncenter width="720" height="540"}

Lasst mich noch ein paar Worte zur Watch SE verlieren. Die SE gibt es
schon eine Weile und Caschy hat das letzte Modell auch hier im Blog
beleuchtet. In diesem Jahr hat man eine zweite Generation
vorgestellt,

die an und für sich immer noch die Alte ist, mit kleinen Unterschieden.

::: {.video-container}

Apple Watch SE: Der smarte Kompagnon ohne
Bonusmaterial

:::

Die neue Version besitzt nun eine Gehäuserückseite in derselben Farbe,
bringt den neuen S8 SiP mit und ist damit schneller als die ältere
Version, also gerüstet für alle Aufgaben, die watchOS in den kommenden
Jahren bereithalten wird und was mit den verbauten Sensoren eben möglich
ist.

Die üblichen Gesundheitsfeatures wie das neue Schlaftracking und die
Überwachung der Herzfrequenz sind zwar mit an Bord, EKG- oder
Blutsauerstoffmessungen sind aber nicht möglich. Auch fehlen der SE die
neuen Temperatursensoren der Series 8.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1131332 width="720" height="540"}

Fernab dessen bringt die SE aber meiner Meinung nach alles mit, was man
im Alltag gebrauchen kann, wenn man keinen Health-Daten-Fetisch hat. Die
Trainingsapp ist mit den neuen Metriken mit dabei, die Watch SE ist bis
50 Meter wassergeschützt, Fitness+ wird unterstützt, wer achtsam sein
will, kann das auch mit dieser Uhr und es gibt sie als LTE-Variante. All
das flutscht durch den neuen Prozessor über das Display, wie man es von
watchOS gewohnt ist.

Klar, man muss halt Abstriche machen, aber gerade für die Zielgruppe --
die ja ältere und jüngere Menschen sein sollen -- ist das ein guter
Einstieg. Features wie Backtrack oder die neue Unfallerkennung hat die
SE ebenfalls.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1131340 width="720" height="540"}

Ich habe die Uhr für den Test für meinen Sohn eingerichtet, um direkt
die Familienkonfiguration ohne iPhone zu testen. Während der Einrichtung
wählt ihr das Familienmitglied innerhalb eurer Apple-Family aus, das
dieser Apple Watch zugeordnet werden soll. Handelt es sich um ein Kind,
werden automatisch andere Abfragen eingestellt.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1131325 width="720" height="520"}

So könnt ihr einrichten, ob die Uhr den Standort mit euch teilen soll,
ob ihr Kontakte eures Kindes managen dürft und eben die üblichen
Bildschirmzeiteinstellungen. Also, wie viel euer Kind wovon nutzen darf.
Da kann man restriktiv sein oder man versucht es mit Vernunft und
pragmatischer Erziehung. Kann auf die eine oder andere Weise
funktionieren, man muss nicht immer hart reglementieren -- aber da gehen
die Meinungen sicher auseinander.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1131326 width="720" height="520"}

Gut fand ich in der Einrichtung übrigens, dass die Bewegungskalorien
hier keine Kalorien, sondern ein Minutenziel sind. 90 Minuten Bewegung
ist der Standard für ein Kind, kann man natürlich regeln, wie man will.
Das gilt auch für Trainings- und Stehziele.

::: {.video-container}
:::

Wird die Uhr euren Jüngsten zugeordnet, könnt ihr noch Schulzeit
definieren. Das ist quasi ein Bitte-nicht-stören-Modus, speziell für die
Schule. Ich hatte 7 -- 15 Uhr eingestellt und in dieser Zeit kann das
Kind die Uhr nur als Uhr benutzen. Der Modus kann abgebrochen werden,
indem man die Krone lange betätigt.

::: {.video-container}
:::

Er soll auch nicht hart einschränken, sondern eher dafür sorgen, dass
man in der Schule nicht abgelenkt wird. Falls mal ein Anruf an die Mama
fällig ist (insofern eine eSIM eingerichtet ist), kann das ohne Weiteres
erledigt sein. Suboptimal finde ich, dass das Kind keine andere
Möglichkeit eines DnD-Modus hat, es gibt nur den einen.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1131327 width="720" height="520"}

Im Kindermodus bringt die Uhr keine Herzfrequenzwarnungen. Ich bin zu
wenig Mediziner, daher an dieser Stelle also die Frage: Können Kinder
kein Vorhofflimmern haben? Es gibt sicher Gründe dafür, warum das erst
ab 13 Jahren möglich ist. Für Kinder gibt es auch kein Schlaftracking,
die sollen wahrscheinlich nur schlafen und sich weniger mit Daten
auseinandersetzen. Mein Großer hat bisher eine Garmin am Arm, die ihm
sagen kann, wie lange er geschlafen hat. Interessiert ihn selbst auch.
Wer weiß, warum Apple das blockt.

{.alignnone
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Noch ein Wort zur Akkulaufzeit: Bisher sieht es so aus, dass man von
früh um fünf bis 21 Uhr in meinem Fall gut 30-35 Prozent Akkuladung
verbrät  (40 mm), wenn man die eine oder andere Nachricht bekommt. Das
ist ordentlich und ich könnte mir vorstellen, dass man mit wenig Last
und dem neuen Stromsparmodus gut und gern über zwei Tage kommt.

Alles in allem ist die Watch SE eine gute Lösung für die von Apple
gedachte Zielgruppe. Klar holt Apple sicher eine gute Marge raus und man
könnte das etwas größere Display nutzen, aber ab 299 Euro ist das gut,
wenn man im Apple-Kosmos lebt. Klar, Apple will andere in das Ökosystem
zerren, würde jedes kapitalistische Unternehmen auf der Suche nach Geld
machen.

Aber gerade, wenn man ältere Verwandte hat, die man nicht jeden Tag
besuchen kann, denke ich schon, dass es nützlich ist, direkt am iPhone
zu sehen, wie die Gesundheitsdaten aussehen, ob die Medikamente
eingenommen wurden und so weiter. Auch für die Jüngeren ist das sichere
eine Alternative. Ist von Fall zu Fall unterschiedlich.

::: {.aawp}
::: {.aawp-product .aawp-product--list}
::: {.aawp-product_inner}
[Apple iPhone 14 (512 GB) -<br>
Blau{.aawp-product
image}](https://www.amazon.de/dp/B0BDJPRT4T?tag=cascblog00-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1 "Apple iPhone 14 (512 GB) - Blau"){.aawp-product_image-link}

::: {.aawp-product_content}
Apple iPhone 14 (512 GB) -
Blau
{.aawp-product
_title}

::: {.aawp-product__teaser}
6,1\" Super Retina XDR Display; Fortschrittliches Kamera System für
bessere Fotos bei jedem Licht
:::

::: {.aawp-product_meta}
[1.389,00 EUR]{.aawp-product
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[Apple Watch Ultra GPS + Cellular, 49 mm Titangehäuse,<br>
Alpine Loop\...{.aawp-product
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::: {.aawp-product_content}
Apple Watch Ultra GPS + Cellular, 49 mm Titangehäuse,
Alpine Loop...
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Das größte und hellste Apple Watch Display für bessere Lesbarkeit bei
allen Bedingungen
:::

::: {.aawp-product_meta}
[999,00 EUR]{.aawp-product
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[Apple Watch Series 8 GPS, 41 mm Aluminiumgehäuse Product(RED),<br>
Sportarmband\...{.aawp-product
image}](https://www.amazon.de/dp/B0BDHW986F?tag=cascblog00-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1 "Apple Watch Series 8 GPS, 41 mm Aluminiumgehäuse Product(RED), Sportarmband..."){.aawp-product_image-link}

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Apple Watch Series 8 GPS, 41 mm Aluminiumgehäuse Product(RED),
Sportarmband...
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Miss den Sauerstoffgehalt in deinem Blut mit einem leistungsstarken
Sensor und einer App; Mach ein EKG -- jederzeit,...
:::

::: {.aawp-product_meta}
[499,00 EUR]{.aawp-product
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[Apple AirPods Pro (2. Generation) ​​​​​​​mit MagSafe<br>
Ladecase\...{.aawp-product
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Apple AirPods Pro (2. Generation) ​​​​​​​mit MagSafe
Ladecase...
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::: {.aawp-product__teaser}
Die Aktive Geräuschunterdrückung reduziert unerwünschte
Hintergrundgeräusche; Verschiedene Silikontips (XS, S, M, L)
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[299,00 EUR]{.aawp-product
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:::
:::
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:::
:::

Zum Beitrag: Apple Watch Series 8 und SE angeschaut -- „If it ain't
broke, don't fix
it"

Zum Blog: Caschys Blog

Der ungekürzte RSS-Feed wird präsentiert von:
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width="600" height="338"}

https://stadt-bremerhaven.de/apple-watch-series-8-und-se-angeschaut-if-it-aint-broke-dont-fix-it/

#rss #software #news #caschys #Apple #Wearables #Testberichte

caschys@pod.dapor.net

„The DioField Chronicle“ im Test: Strategie-RPG ohne Wagnisse

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1130988 width="720" height="405"}

Ich hatte bereits über „The DioField Chronicle" von Square Enix
berichtet. Dabei handelt es sich um ein neues
Taktik-JRPG
.
Die Trailer haben mir vorab sehr gut gefallen und deswegen habe ich mir
das neue Game im Anime-Stil einmal angeschaut. Dabei gibt es durchaus
einiges an Für und Wider zu
berichten.{width="1"
height="1"}

Entwickelt wurde „The Diofield Chronicle" von Squre Enix und Lancarse.
Getestet habe ich diesen Titel an der Sony PlayStation 5. Ihr könnt aber
auch an PS4, Xbox One, Xbox Series X|S, Nintendo Switch und dem PC
zuschlagen. Gleich vorweg: Dieses Spiel bringt einen richtig tollen
Orchester-Soundtrack mit, der von den renommierten Komponisten Brandon
Campbell und Ramin Djawadi stammt, welche auch schon Musik zu „Game of
Thrones" beigesteuert haben. Die Musik ist auch abseits des Games
hörenswert und macht stellenweise einen erheblichen Teil der Atmosphäre
aus.

Okay, wenn wir schon kurz beim Sound sind: Die englischsprachige
Vertonung bietet per se gut gewählte Sprecher, die aber fast permanent
irgendwie gelangweilt klingen. Ob dies von der Dialogregie so gewünscht
wurde, weiß ich nicht, denn in anderen Titeln bringen die Sprecher
bessere Leistungen. Ansonsten gibt es das, was man von so einem
Taktik-RPG mit Fokus auf Scharmützeln erwartet: Geklirre von Waffen,
berstendes Gestein oder Metall, kampfeslustige Soldaten. Das fällt nicht
aus dem Rahmen, passt aber zum Spiel.

::: {.video-container}
:::

Grafisch sieht man dem Spiel an, dass es in der letzten
Konsolengeneration verwurzelt ist. Speziell in Cutscenes fällt dies auf,
wenn die Charaktere ihre Lippen wie Holzpuppen simpel auf und ab
bewegen. Die Kampfansicht, in welcher ihr die Welt aus der isometrischen
Perspektive betrachtet, kommt deutlich besser weg. Zumal in den
Gefechten sehr schöne Partikeleffekte und Lichtspektakel zu sehen sind.
Bugfrei läuft das Spiel aber nicht und es gab auch ab und an leichte
Performance-Einbrüche bei mir.

Toll gelöst finde ich wiederum die Karte, auf der ihr Pläne schmiedet
bzw. Missionen anwählt. Dass die Macher da offenbar den Vorspann von
„Game of Thrones" genau studiert haben, lasse ich durchgehen, denn das
Ergebnis gefällt mir. Vielleicht fällt euch auf, dass ich bisher gar
nichts über die Story von „The DioField Chronicle" geschrieben habe,
obgleich diese bei einem JRPG normalerweise nicht gerade unwichtig ist?
Nun ja, die Geschichte und die Charaktere sind weniger die Stärken
dieses Titels.

Alleine die Namen der Charaktere klingen oft so, als hätten die
Entwickler englische Wörterbücher, Atlanten und RPG-Regelbücher
zeitgleich durchwühlt, um Kombinationen zu basteln: Andrias Rhondarson,
Waltaquin Redditch oder Iscarion Colchester werden vermutlich nicht zu
Figuren, von denen ihr begeistert euren Freunden berichtet. Und auch die
Geschichte ist einigermaßen vom Reißbrett: Ihr führt die Söldnertruppe
der Blue Foxes zunächst durch kleinere Gefechte, doch im
mittelalterlichen Königreich braut sich etwas Größeres zusammen. Bald
schützt ihr nicht mehr Dorfbewohner vor Banditen, sondern werdet in
einen Krieg der Imperien gerissen.

{.size-medium
.wp-image-1131913 .aligncenter width="720" height="405"}

Dabei kommt es natürlich zu Intrigen am Hofe und auf dem Schlachtfeld
und es treten die typischen Fantasy-Klischees auf. Hier werdet ihr also
nichts zu sehen bekommen, was ihr nicht schon in anderen Spielen, Filmen
oder Serien des Genres erlebt habt. Allerdings kann es auch mal ganz
angenehm sein, wenn ein Titel sich den Stereotypen fügt, ohne alles neu
erfinden zu müssen. Doch auch wenn „The DioField Chronicle" einen
gewissen Charme hat, bleibt eigentlich kein Charakter oder Aspekt der
Welt so wirklich im Gedächtnis.

Übrigens trefft ihr nicht zwangsläufig auf alle Verbündeten, die das
Spiel zu bieten hat. Durch Nebenmissionen abseits der Hauptgeschichte
könnt ihr hin und wieder neue Helden einsammeln. Leider habt ihr aber
insgesamt keine Möglichkeit, den Verlauf der Handlung zu beeinflussen.
Vielmehr verläuft die Story streng linear. Die Kämpfe erinnern dabei
visuell an Nintendos „Fire Emblem", laufen jedoch in Echtzeit ab. Sie
lassen sich aber pausieren, um kritische Schritte zu planen bzw.
Charaktere zu dirigieren. Der Schwierigkeitsgrad ist durchaus knackig:
Wer keine Lust auf die Nebenmissionen hat, kommt in den Hauptlevels
schnell an seine Grenzen, da die eigenen Charaktere zu schwach sind.

Etwas Grinding ist also notwendig, was manchen Spieler abschrecken
könnte, der schnelle Erfolgserlebnisse ohne Monotonie wünscht.
Glücklicherweise sind die Kämpfe meistens recht zackig: Länger als 10
bis maximal 15 Minuten erstreckt sich eigentlich kein Gefecht. Viele
Battles habt ihr in 5 Minuten hinter euch gebracht. So erreicht man ein
hohes Tempo und die Scharmützel sind meistens eine kurzweilige
Angelegenheit.

::: {.video-container}
:::

Übrigens ist die Steuerung am Controller manchmal etwas überladen bzw.
manche Auswahl von Spezialangriffen oder des passenden Charakters hätten
man sicher einfacher gestalten können. Generell machen die Kämpfe aber
Laune und erlauben auch Kniffe wie das Einkesseln von Gegnern. Teilweise
müsst ihr natürlich nach dem typischen „Schere, Stein, Papier"-Schema
agieren: Fernkämpfer und Magier bleiben im Hintergrund, vorne halten
euere Nahkämpfer die Gegner in Schach. Man hat aber auch Potenzial
verschenkt: Die Umwelt wirkt sich etwa nicht auf die Gefechte aus. Es
ist also etwa gleichgültig, ob eure Kämpfer eine erhöhte Position haben,
nass geregnet sind, auf welchem Untergrund sie herumstehen, etc. Da
kennt man Bessere von etwa „Divinity: Original Sin".

Dies gleicht man mit einem erstaunlich umfassenden Upgrade-System aus:
Ihr könnt nicht nur die Ausrüstung anpassen, einzelne Charaktere
ausufernd verbessern und sie neue Skills erlernen lassen, sondern auch
das Gesamtlevel der Einheiten steigt an. Anfangs wirkt das alles
erschlagend, rasch findet man sich aber zurecht. Mehr
Abwechslungsreichtum wäre eben bei den Kämpfen möglich gewesen, denn
meistens ist das Ziel schlichtweg alle Gegner auszuschalten. Ab und an
gibt es Erschwernisse wie ein Zeitlimit oder die Vorgabe bestimmte
Personen bzw. Objekte zu schützen. Viel Facettenreichtum herrscht aber
nicht. Da lobe ich mir im Vergleich etwa „Valkyria Chronicles 4".

Im Ergebnis ist „The DioField Chronicle" ein gutes Taktik-JRPG, dem es
aber, sieht man vom exzellenten Soundtrack ab, an einem herausragenden
Alleinstellungsmerkmal fehlt. Wer auch an Titeln wie den genannten „Fire
Emblem", Valkyria Chronicles 4″ oder gar „Final Fantasy Tactics"
Gefallen findet, kann auch hier sicher 40 Stunden oder mehr seinen Spaß
haben. Es wird solide Unterhaltung geboten, man liefert hier aber, wenn
wir mit „Game of Thrones" vergleichen, nicht das Niveau von Staffel 1,
sondern ist eher auf dem Level der letzten Seasons angelangt.

::: {.aawp}
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::: {.aawp-product_thumb}
[The DioField Cronicle (PlayStation<br>
5){.aawp-product
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::: {.aawp-product_content}
The DioField Cronicle (PlayStation
5)
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::: {.aawp-product__description}
- Das Spiel bietet eine einzigartige und wunderschöne Welt, die
Einflüsse aus Fantasy, Mittelalter und Moderne verbindet
- Nutze eine Vielzahl Fertigkeiten, Klassen und Ausrüstung, um deine
Mission abzuschließen
:::
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[49,99 EUR]{.aawp-product
price .aawp-product_price--current}
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Bei Amazon
ansehen
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:::
:::
:::

Zum Beitrag: „The DioField Chronicle" im Test: Strategie-RPG ohne
Wagnisse

Zum Blog: Caschys Blog

Der ungekürzte RSS-Feed wird präsentiert von:
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width="600" height="338"}

https://stadt-bremerhaven.de/the-diofield-chronicle-im-test-strategie-rpg-ohne-wagnisse/

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caschys@pod.dapor.net

Ecovacs Deebot X1 Omni und Roborock S7 MaxV Ultra im Vergleich

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1131125 width="720" height="489"}

Ich habe hier im Blog kürzlich den Ecovacs Deebot X1 Omni
getestet
.
Als Vergleich erwähnte ich dabei auch den Roborock S7 MaxV
Ultra
,
den sich Caschy ja im Test zur Brust genommen hatte. Es handelt sich
hier um zwei Saugroboter-Flaggschiffe mit Preisen jenseits der 1.000
Euro. Vielleicht ist für den einen oder anderen Leser, der gewillt ist,
für ein Topmodell das entsprechende Geld in die Hand zu nehmen, ein
Vergleich
hilfreich?{width="1"
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Im Übrigen gibt es den Deebot X1 Omni neuerdings nun auch in einer
weißen Farbvariante, sollte euch das mehr zusagen. Von Ecovacs habe ich
da einen Rabattcode erhalten, den ich euch nicht vorenthalten möchte:
Wenn ihr bei Amazon im Warenkorb den
Coupon „DEEBOT200" einlöst, dann fällt der Preis des weißen Ecovacs
Deebot X1 Omni auf 1.099 statt der sonst ausgerufenen 1.299 Euro. Damit
wäre die neue Farbvariante dann günstiger als das schwarze Modell, das
bei 1.199 Euro steht.

::: {.aawp}
::: {.aawp-product .aawp-product--horizontal}
::: {.aawp-product_thumb}
[ECOVACS DEEBOT X1 Omni Saugroboter mit Wischfunktion<br>
5000pa,\...{.aawp-product
image}](https://www.amazon.de/dp/B0B7G64LPR?tag=cascblog00-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1 "ECOVACS DEEBOT X1 Omni Saugroboter mit Wischfunktion 5000pa,..."){.aawp-product_image-link}
:::

::: {.aawp-product_content}
ECOVACS DEEBOT X1 Omni Saugroboter mit Wischfunktion
5000pa,...
{.aawp-product
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::: {.aawp-product__description}
- X-TRA PRAKTISCH: Saugroboter mit Wischfunktion und automatischer
Staubentleerung und Wassersäuberung, beim DEEBOT X1 OMNI muss
der...
- X-TRA KRAFTVOLL: Saugroboter für Tierhaare (Katzenhaare,
Hundehaare) - Der DEEBOT X1 OMNI als Staubsaugerroboter Tierhaare,
hat eine...
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
::: {.aawp-product
pricing}
[1.299,00 EUR]{.aawp-product
price .aawp-product_price--current}
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:::

Bei Amazon
ansehen
{.aawp-button
.aawp-button--buy .aawp-button .aawp-button--amazon .aawp-button--icon
.aawp-button--icon-black}
:::
:::
:::

Da hat der Roborock S7 MaxV Ultra dann auch das Nachsehen, denn er ist
mit aktuell 1.382,99 Euro teurer als die Konkurrenz von Ecovacs. Sollte
man aber auch nicht vernachlässigen: Der Deebot X1 Omni wird direkt von
Ecovacs über den Amazon Marketplace angeboten, der Roborock S7 MaxV
Ultra wiederum von Amazon.de. Sollte es Probleme mit dem Gerät geben,
würde ich da persönlich die Kommunikation mit dem Amazon-Kundendienst
bevorzugen.

::: {.aawp}
::: {.aawp-product .aawp-product--horizontal}
::: {.aawp-product_thumb}
[Roborock S7 MaxV Ultra Saug- & Wischroboter mit Absaugstation<br>
(5100Pa,\...{.aawp-product
image}](https://www.amazon.de/dp/B09VTN2BH4?tag=cascblog00-21&linkCode=osi&th=1&psc=1 "Roborock S7 MaxV Ultra Saug- & Wischroboter mit Absaugstation (5100Pa,..."){.aawp-product_image-link}
:::

::: {.aawp-product_content}
Roborock S7 MaxV Ultra Saug- & Wischroboter mit Absaugstation
(5100Pa,...
{.aawp-product
_title}

::: {.aawp-product__description}
- Saugfunktion mit einer ultrahohen Saugleistung von 5100Pa und
beweglicher Vollgummibürste für besseren Bodenkontakt
- Ultraschall-Wischfunktion mit raumspezifischer Regelung der
Wischwassermenge für bis zu 200m²
:::
:::

::: {.aawp-product_footer}
::: {.aawp-product
pricing}
[1.399,00 EUR]{.aawp-product
price .aawp-product_price--current}
{.aawp-check-prime}
:::

Bei Amazon
ansehen
{.aawp-button
.aawp-button--buy .aawp-button .aawp-button--amazon .aawp-button--icon
.aawp-button--icon-black}
:::
:::
:::

Technische Daten der Ecovacs Deebot X1 Omni und Roborock S7 MaxV Ultra

Schaut ihr euch die technischen Daten der beiden Modelle an, dann werdet
ihr mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede feststellen. Sowohl der
Ecovacs Deebot X1 als auch der Roborock S7 MaxV Ultra nutzen Akkus mit
5.000 pa, kommen auf Lautstärken von bis zu 68 dBA und arbeiten sowohl
mit LiDAR-Navigation als auch einer zusätzlichen Kamera zur
Objekterkennung. Beide weisen zudem Staubbehälter von 400 ml auf und
lassen sich an ihrer jeweiligen Station nicht nur aufladen, sondern auch
entleeren. Ebenfalls bieten beide Stationen außerdem Wassertanks für
Frisch- und Schmutzwasser an.

Der Roborock S7 MaxV Ultra erreicht mit 5.100 statt 5.000 pa die minimal
höhere Saugleistung, arbeitet dafür aber nur mit einer Seitenbürste,
während der Ecovacs Deebot X1 mit zwei Bürsten auf Tour gehen kann. Der
X1 erreicht zudem mit bis zu 260 Minuten eine längere Laufzeit, die beim
S7 MaxV Ultra bei maximal 180 Minuten steht. Praxisfern sind aber beide
Werte, da sie sich jeweils auf den Modus mit der niedrigsten
Saugleistung beziehen.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1131128 width="720" height="473"}

Spannender ist daher die Ladezeit: Der Deebot X1 benötigt stolze 6,5
Stunden, um komplett aufgeladen zu werden. Beim S7 MaxV Ultra sind es
nur ca. vier Stunden. Punkten kann Roborocks Modell zudem mit einem
größeren Wassertank -- 200 statt 80 ml. Die Lautstärke ist bei beiden
Saugroboter-Flaggschiffem mauf dem Papier identisch. Ich kann euch
jedoch schon einmal verraten, dass der Ecovacs-Sauger in der Praxis
definitiv leiser ist, als Roborocks Modell.

::: {.su-spoiler .su-spoiler-style-default .su-spoiler-icon-plus .su-spoiler-closed}
::: {.su-spoiler-title tabindex="0"}
[]{.su-spoiler-icon}Technische Daten Ecovacs Deebot X1
:::

::: {.su-spoiler-content .su-u-clearfix .su-u-trim}
- Saug- und Wischroboter mit LiDAR und Kamera
- Maße: 362 x 362 x 103,5 mm
- Saugleistung: 5.000 pa
- Lautstärke: ca. 66 dBA (Saugen); ca. 68 dBA (Saugen und Wischen)
- Akkukapazität: 5.200 mAh
- Laufzeit: bis zu 260 Minuten
- Ladedauer: 6,5 Stunden
- Kapazität des Staubbehälters 400 ml
- Kapazität des Wassertanks: 80 ml
- Besonderheiten: Zonenreinigung, 2D- und 3D-Kartenerstellung,
Teppicherkennung, virtuelle No-Go-Areale, Mikrofon, Lautsprecher,
uvm.
- Preis: ca. 1.100 Euro
:::
:::

::: {.su-spoiler .su-spoiler-style-default .su-spoiler-icon-plus .su-spoiler-closed}
::: {.su-spoiler-title tabindex="0"}
[]{.su-spoiler-icon}Technische Daten Roborock S7 MaxV Ultra
:::

::: {.su-spoiler-content .su-u-clearfix .su-u-trim}
- Saug- und Wischroboter mit LiDAR und Kamera
- Maße: 353 x 350 x 97 mm
- Saugleistung: 5.100 pa
- Lautstärke: ca. 66 dBA (Saugen); ca. 68 dBA (Saugen und Wischen)
- Akkukapazität: 5.200 mAh
- Laufzeit: bis zu 180 Minuten
- Ladedauer: 4 Stunden
- Kapazität des Staubbehälters 400 ml
- Kapazität des Wassertanks: 200 ml
- Besonderheiten: Zonenreinigung, 2D- und 3D-Kartenerstellung,
Teppicherkennung, virtuelle No-Go-Areale, Mikrofon, Lautsprecher,
Videofunktionen, uvm.
- Preis: ca. 1.400 Euro
:::
:::

Was aus den technischen Daten nicht direkt hervorgeht: Die Kameras
beider Roboter könnt ihr auch zweckentfremden. Beziehungsweise die
Hersteller bietet euch die Chance, die Saugoroboter auf Patrouille zu
schicken. Dann könnt ihr z. B. unterwegs in den Live-Feed der Cams
herein luschern. Ertappt ihr dann etwa euren Hund auf der Couch, könnt
ihr ihn über das Mikro des Robos herunter kommandieren. Bei sowohl
Roborock als auch Ecovacs ist auch die Sicherung des Videomanagers über
ein zusätzliches Passwort möglich.

Betrachte ich im Übrigen das Design der beiden Saugroboter, dann gefällt
mir der Ecovacs Deebot X1 Omni mit einem metallischen, magnetisch
gehaltenen Cover besser. Die Verarbeitung ist jedoch auch beim Roborock
S7 MaxV Ultra hervorragend. Roborocks Modell wurde mattschwarz gehalten,
der Ecovacs kommt im Metall-Look daher. Ich finde den Deebot X1 Omni
hier etwas moderner und eleganter.

Saug- und Wischleistung im Vergleich

Beim Wischen sehe ich ganz eindeutig den Roborock S7 MaxV Ultra vorne,
was zweierlei Gründe hat. Zum einen kann der Robo sein vibrierendes
Wisch-Pad bei der Erkennung von Teppichen anheben, was den kombinierten
Saug- und Wischvorgang ermöglicht. Das beherrscht der Ecovacs Deebot X1
Omni mit seinen rotierenden Mopps leider gar nicht. Zum anderen lässt
sich die Menge des abgegebenen Wassers dank wesentlich mehr Abstufungen
feiner justieren.

{.alignnone
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Auch sieht es so aus, dass das einzelne, große, vibrierende Pad des S7
MaxV Ultra insgesamt doch mehr Flecken wegbekommt, als die rotierenden
Mopps des Ecovacs Deebot X1 Omni. Außerdem spritzen die Mopps des Deebot
mehr Wasser zu den Seiten heraus, was nach dem Reinigen auch das Risiko
birgt, dass es Schlieren oder Spuren von Tropfen gibt. Das ist der S7
MaxV Ultra zuverlässiger.

Beim Saugen wird es dann ungleich komplexer, ein eindeutiges Fazit zu
ziehen. Einen großen Vorteil zieht der Roborock daraus, dass er eine
gummierte Walze ohne Borsten nutzt, um die sich kaum Haare verwickeln.
Hier ist schade, dass Ecovacs für seinen Deebot X1 Omni nicht das
hervorragende Zwei-Walzen-Design des T9
AIVI

übernommen hat. Das zuletzt genannte Modell war am besten gegen Haare
gefeit, welche sich um die Walze wickeln. Beim Deebot X1 Omni kommt das
hingegen vor, sodass der S7 MaxV Ultra klar überlegen ist.

Dafür nutzt das Flaggschiff von Ecovacs zwei Seitenbürsten, die auch
noch etwas länger ausfallen als das einzelne Pendant von Roborock. Als
Folge reinigt der Deebot X1 Omni entlang von Ecken, Kanten und
Wandrändern gründlicher. Teppiche erkennen beide Saugroboter
zuverlässig, um darauf die Saugkraft automatisch zu erhöhen. Somit ist
es hier wirklich ein Kopf-an-Kopf-Rennen.

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Bei Roborock könnt ihr den Wassertank selbst entnehmen - beim Ecovacs<br>
Deebot X1 Omni leider<br>
nicht.{.size-medium
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Bei Roborock könnt ihr den Wassertank selbst entnehmen -- beim Ecovacs
Deebot X1 Omni leider nicht.
:::

Die Objekterkennung könnte da im Übrigen bei beiden Modellen
zuverlässiger sein: Einige Objekte erkennen beide Modelle korrekt,
andere nicht. Bei der Navigation sehe ich den Deebot wieder ein wenig
vorne, da er minimal kürzer für das Saugen in meiner Wohnung gebraucht
hat. Allerdings kann man das wahrscheinlich schlecht verallgemeinern,
denn bei einem anderen Aufbau der Räumlichkeiten könnt der Roborock
schon wieder vorne liegen.

Als Ergebnis würde ich beiden Modellen mit ihren eigenen Stärken und
Schwächen bei den Saugergebnissen die gleiche Note geben -- sie liegen
an der absoluten Spitze und geben sich wenig. Beim Wischen ist der
Roborock S7 MaxV Ultra aber überlegen.

Kurzvergleich der Apps

Für den Ecovacs Deebot X1 Omni ist die App von Ecovacs notwendig, die
ich im Test dieses Modells und des T9 AIVI vorgestellt habe. Bei
Roborock habt ihr die Wahl, ob ihr zur separaten App des Herstellers
greift oder ihn via Xiaomi Home einbindet. Letzteres ist praktisch für
diejenigen, die ohnehin im Ökosystem von Xiaomi unterwegs sind. Ich will
euch hier nicht alle Funktionen der Apps herunterbeten, zumal diese
größtenteils identisch sind. So könnt ihr freilich bei beiden
Saugroboter-Flaggschiffen und ihren Begleit-Apps Zeitpläne erstellen,
virtuelle No-Go-Areale definieren, die Zonen- oder Raumreinigung
anknipsen, 3D-Karten erstellen und vieles mehr.

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height="518"}

Die Unterschiede zeigen sich in den Feinheiten. Etwa habe ich ja schon
erwähnt, dass ihr für den S7 MaxV Ultra die Wasserabgabemenge in
deutlich mehr Abstufungen (30 statt 3) einstellen könnt. Auch speichert
der Roborock eine Karte mehr -- 4 statt 3 Karten. Auch die Saugkraft
lässt sich in mehr Stufen anpassen -- 4 statt 3 Stufen. Ansonsten sind
der Aufbau und die Handhabe in beiden Apps sehr ähnlich. Roborock hat
aber meines Erachtens die sauberere Menüführung und die korrekteren
Übersetzungen. Da patzt Ecovacs teilweise im Deutschen.

Absetzen kann sich Ecovacs mit seinem eigenen Sprachassistenten Yiko,
dessen Funktionen ich aber eher als Spielereien einordne -- zumindest
sehe ich hier subjektiv zum aktuellen Stand keinen echten Mehrwert.
Dafür empfinde ich den Videomanager und auch die Bildqualität beim
Deebot X1 Omni als dem S7 MaxV Ultra überlegen. Über beide Sauger könnt
ihr auch mit Mikrofon und Lautsprecher mit Personen (oder Haustieren)
kommunizieren. Hier empfand ich die Tonqualität in beide Richtungen
ebenfalls als beim Deebot überlegen.

Kurzvergleich der Entleerungsstationen

Gegen die „gigantischen" Dimensionen der Station des Ecovacs Deebot X1
Omni sieht das Pendant des Roborock S7 MaxV Ultra kein Land. Welche
Ästhetik ihr bevorzugt, ist wohl Geschmacksache. Mir persönlich gefällt
das geschlossene Design des Ecovacs-Modells besser, aber manch anderer
wird die kompakteren Abmessungen der Roborock-Station präferieren.
Ansonsten hat die Omni-Station noch den Vorteil, dass in den
Staubbehälter mit einem Fassungsvermögen von 3 Litern etwas mehr
hineinpasst -- bei der Ultra-Station sind es „nur" 2,7 Liter.

Beide Stationen können zudem die Mopps reinigen, unterscheiden sich aber
im Vorgehen. So bewegt sich auf der Ultra-Station von Roborock eine
verbaute Bürste, welche die Mopps durchschrubbt. Auf der Omni-Station
drehen sich die Mopps des Roboters stattdessen auf einer Platte mit
Noppen. Meiner Ansicht nach ist Roborocks Methode hier effektiver und
reinigt die Mopps gründlicher. Dafür hat Ecovacs Lüfter integriert,
welche die Mopps direkt trocken föhnen können, dies fehlt bei Roborock
gänzlich. Dadurch brauchen die Mopps deutlich länger zum Trocknen und es
können sich auch leichter Keime bilden. Roborock scheint dieses Problem
jedoch erkannt zu haben und bietet da ein separates
Heißlufttrockner-Element

an. Kostet dann aber nochmals 99 Euro extra.

{.alignnone
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Ecovacs kann einen weiteren Vorteil für sich verbuchen: Die Omni-Station
kann das schmutzige Wasser des Saugroboters abpumpen. Das kann Roborocks
Ultra-Station auch, klappte bei mir im Test aber anfangs nicht
zuverlässig. Deswegen nahm ich erst an, das Schmutzwasserbehälter wäre
nur für das Wasser gedacht, das bei der Reinigung des Mopps entsteht.
Tatsächlich kann aber auch das dreckige Wasser aus dem Tank abgepumpt
werden. Hier kann es leichter als beim Deebot geschehen, dass der
Behälter falsch sitzt. Gut finde ich, dass man aber optional manuell
entleeren kann.

Anders beim Deebot X1: Der Wasserbehälter ist beim Ecovacs Deebot X1
Omni nämlich gar nicht für den Nutzer zugänglich und kann nur über die
Station geleert werden. Beim Roborock S7 MaxV Ultra könnt und ihr das
eben auch manuell erledigen, was zwar mehr Arbeit, aber gleichzeitig
auch flexibler ist. Gestört hat mich an der Station des MaxV S7 Ultra
noch ein wenig die „offene Station" mit mehr Spalten zwischen den
Behältern. Das macht das Entstauben und Abwischen komplizierter als bei
den geschlossenen Flächen der Omni-Station.

Fazit

Seien wir ehrlich: Wer das Geld in die Hand nimmt und entweder den
Roborock S7 MaxV Ultra oder den Ecovacs Deebot X1 Omni ersteht, wird mit
beiden Modellen sehr glücklich werden. Die beiden
Saugroboter-Flaggschiffe saugen exzellent, bringen ein Bombardement an
Funktionen mit und sind toll verarbeitet. Es sind Nuancen, welche die
Unterschiede machen. So saugt der Ecovacs etwa besser entlang von Wänden
und Kanten, während der Roborock die besser Walze für sich verbuchen
kann, um die sich weniger Haare verwickeln.

{.size-medium
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Beim Wischen ist der Roborock eindeutig vorne, während die Omni-Station
mit ihrer Entleerungsfunktion für den Robo-Wassertank und der
Möglichkeit, die Mopps mit heißer Luft zu trocknen aus meiner Sicht mehr
Punkte sammelt -- und auch eleganter aussieht. Generel sehe ich da den
Ecovacs Deebot X1 Omni im Design vorne. Das ist aber auch ein gutes
Stück weit Geschmackssache.

Zu erwähnen ist, dass der Deebot X1 Omni etwas schneller und dabei auch
leiser reinigt. Dafür gefällt mit die App von Roborock besser, zumal als
Alternative die Einbindung in Xiaomi Home möglich ist. Die klare
Antwort: Robo X ist besser als Robo Y lässt sich also gar nicht klar
geben. Ist euch die Wischfunktion sehr wichtig: Dann kauft eher den
Roborock S7 MaxV Ultra. Legt ihr mehr Wert auf das Design und die
Features der Station? Dann ist der Ecovacs Deebot X1 Omni wohl die
bessere Wahl. Ansonsten sind es nur Nuancen, welche die beiden Modelle
unterscheiden.

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Zum Beitrag: Ecovacs Deebot X1 Omni und Roborock S7 MaxV Ultra im
Vergleich

Zum Blog: Caschys Blog

Der ungekürzte RSS-Feed wird präsentiert von:
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https://stadt-bremerhaven.de/ecovacs-deebot-x1-omni-und-roborock-s7-maxv-ultra-im-vergleich/

#rss #software #news #caschys #Hardware #SmartHome #Testberichte

caschys@pod.dapor.net

Apple iPhone 14 Pro (Max) im Test

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.size-medium .wp-image-1130231 width="720" height="540"}

Eine magische neue Art, mit deinem iPhone zu interagieren. Ein
Sicherheits­feature, das entwickelt wurde, um Leben zu retten. Eine
innovative 48 MP Kamera für unglaubliche Details. Alles mit der Power
des ultimativen Smartphone Chips.

So umschreibt Apple sein iPhone 14 Pro. Eigentlich hat sich doch gar
nicht so viel geändert? Sieht immer noch gleich aus? Wo ist Apples
Innovationsgeist in puncto Design? Diese Frage stellen viele. Doch
braucht es das tatsächlich? Ist es im täglichen Gebrauch tatsächlich
relevant, wie der Kamera-Buckel aussieht oder ob Kanten rund oder eckig
sind? Ich behaupte: Nein. Klar sehen Designänderungen wie beim Pixel 6
Pro im Vergleich zum Pixel 5 gut aus.

Doch inwiefern spielt das eine Rolle, wenn ihr das Gerät täglich nutzt?
Dann kommen Dinge wie Display, Performance, Kamera und Co. zum Tragen.
Das Design rückt in den Hintergrund. Am Ende landen die Smartphones
heutzutage sowieso im Case.

::: {.video-container}
:::

Doch kommen wir zum iPhone 14 Pro. Ich habe das große Modell -- das
iPhone 14 Pro Max -- hier und konnte mir einen ersten Eindruck davon
verschaffen, was gut und was weniger gut an dem Gerät ist. Fangen wir
mit Lieferumfang an, denn dort hat Apple in den letzten Jahren ja das
Netzteil verbannt. Im Karton liegen das iPhone selbst, ein bisschen Doku
mit den üblichen Stickern und ein USB-C auf Lightning Kabel. Nein --
leider immer noch kein USB-C-Anschluss, da kommt Apple aber schon noch
hin (müssen sie ja wohl irgendwann).

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1130235 width="720" height="540"}

Bevor es zu den Neuerungen geht, bleiben wir beim „Altbewährten", was
man gut oder eben weniger gut finden kann -- dem Design. Da hat Apple in
puncto Gehäuse weitestgehend nichts verändert. Abgerundete Ecken, keine
runden Kanten, eine Kombination aus Edelstahlrahmen und Glas, das Apple
(zumindest auf der Vorderseite) Ceramic Shield nennt.

Das Gerät soll stabil sein und ist wassergeschützt bis zu einer Tiefe
von 6 Metern für bis zu 30 Minuten. MagSafe ist auch an Bord. In der
Höhe ist es mit 160,7 mm um 0,1 mm geschrumpft, mit 77,6 mm Breite einen
halben Millimeter schmaler, mit 7,85 mm Tiefe 0,2 Millimeter dicker und
mit 2 Gramm etwas schwerer im Vergleich zum 13 Pro Max. Die Unterschiede
sind also zu vernachlässigen.

{.alignnone
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Im Rahmen, der immer noch kein Freund von Fingerabdrücken ist, hat sich
im Vergleich zum letzten Jahr nichts geändert. Rechts liegt an derselben
Position der Power-Button, links die Lautstärke-Tasten und der
Mute-Switch. Alle Knöpfe haben den gewohnt guten Druckpunkt und sind
zumindest für meine Hände an der richtigen Position.

Wie auch beim Vorgänger, so habt ihr an der Unterseite einen
Lautsprecher, der im Quer-Modus mit der Hörmuschel ein Stereo-Paar
bildet und wirklich gut klingt, selbst dann, wenn man etwas lauter
spielt, Musik hört, Videos schaut oder was auch immer mit Sound tut.

{.alignnone
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Weiter geht es mit dem Display und genau hier hat Apple etwas getan. Die
Notch ist verschwunden, stattdessen hat man jetzt einen schwarzen
Ausschnitt in Form einer Pille, indem sich die Kamera und das
Face-ID-System verstecken. Doch dieser Bereich ist nicht die ganze Zeit
so, denn Apple hat hier meiner Meinung tatsächlich etwas Sinnvolles
angestellt, was Hardware und Software miteinander kombiniert. Man
kokettiert mit dem Bereich um die Frontkamera und nennt das Ganze
Dynamic Island. Doch bevor ich dazu komme und auch ein paar Worte zum
Always-on-Display verliere, lasst mich erst noch etwas zu den
technischen Daten und generell zum Panel sagen.

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Es handelt sich hier wieder um ein Super Retina XDR Display mit einer
6,7″ Diagonale. Hinter Apples Marketing verbirgt sich letztlich ein
OLED-Panel, das auch die ProMotion-Technologie besitzt und adaptiv die
Bildwiederholfrequenz regelt. Passiert auf dem Bildschirm also besonders
viel oder ihr macht schnelle Bewegungen, dann regelt das Smartphone hoch
oder eben herunter, wenn keine Performance benötigt wird.

Die Auflösung liegt bei dem Bildschirm bei 460 ppi, im Vergleich zum
Vorgänger ist die Auflösung gewachsen, denn diese liegt nun bei 2.796 x
1.290 Pixeln (beim 13 Pro Max bei 2.778 x 1.284 Pixeln). Das liegt an
den zusätzlichen Pixeln durch die nicht mehr vorhandene Notch. Ansonsten
hat sich in der Helligkeit einiges getan. Die typische Helligkeit liegt
bei 1.000 nits, bei HDR-Inhalten sogar bei 1.600 Nits und im Freien bei
2.000 nits. Das ist wirklich hell, 800 nits heller als das, was beim 13
Pro Max maximal möglich gewesen ist.

Zum Display als solches muss man eigentlich nicht viel sagen, denn das
war die letzten Jahre schon eines der Besten am Markt. Auch beim iPhone
14 Pro ist das wieder so. Klar, es bietet kein QHD, 4K oder solche Späße
aber das muss bei einem Smartphone auch gar nicht sein. Es ist absolut
scharf, Farben sehen natürlich und nicht übersättigt aus und Pro Motion
weiß man spätestens seit dem letzten iPhone auch als Apple-User zu
schätzen.

::: {.video-container}
:::

Doch die eigentliche Neuerung ist die Dynamic Island. Die Notch ist
Apple im diesjährigen Pro-Modell losgeworden und setzt stattdessen auf
einen neuen Ausschnitt, der durch ein 31 Prozent kleineres
TrueDepth-System möglich wird. Zusätzlich hat man auch einen neuen
Näherungssensor verbaut, der nun hinter dem Display sitzt und somit
außerdem Platz spart. Die Besonderheit ist nun, wie sie in iOS genutzt
und integriert wird.

Alle Benachrichtigungen, Hinweise, Aktivitäten und mehr landen nun dort
oben und werden mit flüssigen Animationen dargestellt. Aktuell ist der
Support für den neuen Bereich durch Apps noch nicht wirklich gegeben.
Wer das Apple-Ökosystem kennt, der weiß aber, dass Entwickler
üblicherweise nicht besonders lange zögern, neue Technologien in ihre
Apps einzubauen. Mal sehen, was die nächsten Monate bringen. Ich denke
wir werden hier zeitnah eine Menge Updates zu Gesicht bekommen, die die
Dynamic Island im Changelog erwähnen.

Ganz konsistent ist Apple übrigens selbst noch nicht, denn das
AirPods-Popup beim Verbinden ist nach wie vor unten angesiedelt. Wenn
ihr mehrere Apps öffnet, dann teilt sich der Ausschnitt auf und ihr
könnt auch immer mit einem Tipp direkt zur App springen. Die erweiterte
Ansicht bekommt man bei einem langen Tipp serviert.

::: {.video-container}
:::

Neu ist außerdem das Always-On-Display, ein Feature das Android-Nutzer
seit vielen Jahren kennen. Apple geht hier mal wieder den eigenen Weg
und implementiert das komplett anders. Während bei Android-Smartphones
nur die Zeit und ein paar Icons für die Benachrichtigungen leuchten, ist
beim iPhone 14 Pro das ganze Display an. Die Display Engine im A16 dimmt
den Bildschirm und regelt ihn auf 1 Hz herunter. Beim Dimmen gibt es
Animationen, die zwar schön aussehen aber keinen Mehrwert bringen.

Mir persönlich ist das Display einfach zu „an". Man denkt, man hat das
Smartphone nicht richtig ausgeschaltet und ganz unberührt ist der Akku
davon auch nicht (da die Tagesnutzung unterschiedlich ist, ist es schwer
genau zu sagen wie viel). Ich habe es schlussendlich wieder
ausgeschaltet. Ich muss aber dazu sagen, dass ich das Ganze auch
deswegen nicht nutze, weil ich eine Apple Watch am Handgelenk habe und
dort sowieso alle wichtigen Mitteilungen und die Uhrzeit etc. sehe. Wer
die nicht hat, zieht da sicher noch mehr Wert daraus.

Nun kann man sicher darüber streiten, warum Apple das Feature gerade so
implementiert. Es gibt sicher Nutzer, die sich freuen, dass das Bild der
Kinder immer zu sehen ist, nur eben etwas dunkler. Vielleicht ist es nur
meine Nerd-Sichtweise, die damit wenig anfangen kann.

::: {.video-container}
:::

Kommen wir zur Performance des Smartphones und da gehört das iPhone ja
sowieso zur Spitze. Auch der A16 macht nahtlos alles, was man ihm
hinwirft. Auch anspruchsvolle Spiele steckt das SoC problemlos weg. Wie
jedes Jahr gilt auch beim iPhone 14 Pro: Ihr bekommt mit dem Gerät
Hardwareressourcen, die über Jahre ausreichen werden. Wer keinen
Videoschnitt mit hoher Parallelisierung und so weiter macht, wird das
Smartphone mit großer Wahrscheinlichkeit niemals auslasten.

Gepaart mit Apples Strategie, weit über drei, vier Jahre hinweg
iOS-Updates auszuliefern, ist so ein Gerät immer eine langfristige
Investition. Ich hatte vorher das iPhone 13 Pro Max und auch das war
schon ordentlich mit Power bestückt. Im Vergleich zum Vorgänger ist der
Sprung beim A16 nicht mehr ganz so groß. Apple selbst hat den A16 in der
Keynote auch mit dem A13 verglichen, der ja schon etwas betagter aber
immer noch ausreichend performant ist. Für die Freunde der Zahlen, hier
noch die Geekbench-Ergebnisse:


Model Single-Core Multi-Core
iPhone 14 Pro Max 1879 5338
Samsung Galaxy S22 Ultra 1217 3400
iPhone 13 Pro Max 1728 4790


Eine ebenfalls große Neuerung sind die Kamera und die Anpassungen in der
Software, die damit einhergehen.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1130238 width="720" height="540"}

Schaut euch am besten kurz die ausgelesenen Daten von Halide, um zu
erfahren, was im Bereich ISO und Co. möglich ist.

iPhone\
----\
Rückkamera:\
Min./Max. Belichtung: 1/67Ks / 1s\
Min. ISO / Max. ISO: 57 / 12768\
Bildgröße: 4032 x 3024\
Brennweite: 24mm\
Autofokus-Systeme: Phase\
Mindest-Fokusabstand: 200mm\
Blitz: Yes\
Blende: ƒ/1.78\
----\
Rückseitige Telefotokamera:\
Min./Max. Belichtung: 1/67Ks / 1s\
Min. ISO / Max. ISO: 21 / 2688\
Bildgröße: 4032 x 3024\
Brennweite: 77mm\
Autofokus-Systeme: Kontrast, Phase\
Mindest-Fokusabstand: 600mm\
Blitz: Yes\
Blende: ƒ/2.8\
----\
Rückseitige Ultra-Weitwinkelkamera:\
Min./Max. Belichtung: 1/71Ks / 1s\
Min. ISO / Max. ISO: 32 / 3072\
Bildgröße: 4032 x 3024\
Brennweite: 14mm\
Autofokus-Systeme: Kontrast, Phase\
Mindest-Fokusabstand: 20mm\
Blitz: Yes\
Blende: ƒ/2.2\
----\
Frontkamera:\
Min./Max. Belichtung: 1/26Ks / 1s\
Min. ISO / Max. ISO: 20 / 1920\
Bildgröße: 4032 x 3024\
Brennweite: 24mm\
Autofokus-Systeme: Kontrast, Phase\
Mindest-Fokusabstand: 200mm\
Blitz: Yes\
Blende: ƒ/1.9

Das iPhone 14 Pro ist das erste iPhone, das die 12-Megapixel-Grenze beim
Sensor der Hauptkamera durchbricht und auf einen 48
Megapixel-Quad-Pixel-Sensor setzt. Doch die Fotos, die das Gerät macht,
sind in der Regel nicht 48 Megapixel groß, denn Apple nutzt
Pixel-Binning. Dadurch werden vier Pixel zu einem großen Pixel
kombiniert, was am Ende zu einem 12-Megapixel-Foto mit mehr Details,
Licht und Schärfe führt. Wer ProRAW nutzt, kann aber 48 Megapixel große
Bilder aufnehmen. Die sind natürlich wesentlich größer und ihr könnt
auch detaillierte Ausschnitte nutzen.

Hierbei gilt es aber zu beachten, dass das Aufnehmen der RAW-Dateien,
die zwischen 50 und 100 MB groß sind, 3 bis 4 Sekunden dauert.
Nachbearbeiten müsst ihr die Rohdaten dann sowieso. Leider vermisse ich
separate Toggles zum Umstellen der Auflösung in der Kamera-App. Da hätte
Apple ruhig vorher dran denken können. Aber Halide wird hier sicher
zeitnah mit einem Update um die Ecke kommen.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1130240 width="720" height="540"}

Ich sagte bereits, dass Apple auch etwas an der Software gedreht hat.
Die Image Pipeline wurde vor einiger Zeit mit Deep Fusion aufgebessert,
was für mehr Details bei wenig Licht sorgte. In diesem Jahr hat man
erneut gebastelt und wendet Dinge wie Deep Fusion und andere Algorithmen
noch enger an den Rohdaten an. Man möchte gewissermaßen die besten Pixel
aus mehreren Belichtungen zusammenfügen. Das Ergebnis sollen besser
Bilder mit echteren Farben und mehr Detailreichtum sein. Ein neuer
Adaptive True Tone Blitz mit neun LEDs passt die Beleuchtung an die
Brennweite des Fotos an.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1130241 width="720" height="540"}

Das klingt alles unfassbar blumig, ist dann aber im echten Leben gar
nicht so auffällig. Schaut man sich die Bilder des iPhone 13 Pro Max an,
dann hat sich nicht so viel getan. Gerade bei wenig Licht ist die
Performance der Kamera zwar besser aber sobald es heller wird, nehmen
sich beide mit bloßem Auge und ohne zu zoomen wenig. Das 14 Pro Max
kommt mit mehr Details daher, hat ein etwas besseres Kontrastverhältnis,
der größere Sensor sorgt für ein schöneres Bokeh, ist ansonsten aber auf
demselben sehr guten Niveau des Vorjahresmodells.

Farben sind lebensecht, Details finden sich viele und auch die Schärfe
der Fotos ist durchgehend hervorragend. Was auffällt ist, dass die
Photonic Engine gelegentlich noch nicht ganz konsistent arbeitet. Man
merkt, dass es die erste Iteration ist, denn vereinzelt sind die Fotos
nicht einwandfrei, wenn man auf Farben etc. schaut. Außerdem werden
Bilder stellenweise zu stark nachgeschärft. Nicht falsch verstehen, die
Kamera wird sich wieder mit den üblichen Top-Kandidaten um den Thron
prügeln, aber auch kleinere Mängel sollte man erwähnen.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1130239 width="720" height="540"}

Zu eben jenen gehört auch der Porträtmodus, der immer noch nicht
durchgehend gut arbeitet. Da machen Samsung oder Google einen besseren
Job, wenn es um das Ausschneiden des Objekts geht. Während bei Samsung
und Google aber das Bokeh oft um das Objekt herum gebaut wird, sehen die
Apple-Porträts durch einen besseren Fall-Off meist natürlicher aus. Ich
lasse euch ein paar Bilder hier, damit ihr euch selbst einen Eindruck
machen könnt.
Ich habe außerdem ein
separates Album mit RAW-Files angelegt.
Die
glänzen mit sehr vielen Details und bieten euch alle Möglichkeiten in
der Nachbearbeitung. Dauert aber 2 bis 3 Sekunden, bis das Bild im
Kasten ist.

{.attachment-thumbnail
.size-thumbnail width="150"
height="150"}

{.attachment-thumbnail
.size-thumbnail width="150"
height="150"}

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Die Kamera des iPhones macht seit Jahren nicht unbedingt immer das beste
Foto im Vergleich mit einem Pixel oder dem Flaggschiff von Samsung aber
hat meiner Meinung nach das beste Gesamtpaket, wenn man auch ab und zu
Videos macht. Da ist auch das diesjährige Modell wieder das Gerät der
Wahl für Videografen. Was mich immer wieder stört, ist die Tatsache,
dass Apple nichts gegen das Lens-Flare-Problem bei Nacht gemacht hat.
Immer noch spiegeln sich Lampen und Co. in der Linse und sorgen für
unschöne Reflexe. Ein bisschen Flare ist ja manchmal nett, aber das ist
dennoch ärgerlich.

{.size-medium
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Verbessert wurde unter anderem der Kinomodus, der nun 4K HDR mit 24
Bildern pro Sekunde beherrscht. Der Kino-Modus ist quasi der
Porträt-Modus für Video. Das iPhone analysiert das Bild auf Objekte oder
Gesichter, die in den Fokus sollen und legt dann ein künstliches Bokeh
rein. Könnt ihr im Nachgang alles auch noch anpassen.

::: {.video-container}
:::

::: {.video-container}
:::

Neu ist aber der Action-Modus, der für ein noch stabileres Video sorgen
soll. Dafür nutzt Apple eine auch von Android-Smartphones bekannte
Technik und croppt in das Bild. Damit der Blickwinkel sich nicht zu
stark verändert, geht das iPhone beim Anschalten standardmäßig auf die
Ultraweitwinkelkamera. Damit sieht das Video jedoch nicht besonders gut
aus und rauscht ziemlich, sobald das Licht schlechter wird. Außerdem
gibt das iPhone auch schneller eine Warnung aus, dass mehr Licht
benötigt wird.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1130250 width="720" height="171"}

Das Ergebnis ist aber ein stabiles Video. Ich habe euch mal eins mit und
eins ohne Action-Modus hier eingebettet.

::: {.video-container}
:::

::: {.video-container}
:::

Bleibt noch die Frontkamera, die durch eine größere Blende bei weniger
Licht schönere Selfies knipst. Der Autofokus sorgt für eine bessere
Performance und ein scharfes Bild, sobald ihr euch selbst und andere
fotografieren möchtet.

::: {.video-container}
:::

Ein Thema, was ich bisher noch nicht angeschnitten habe, hat Apple in
der Keynote relativ breit ausgewalzt -- die Unfallerkennung. Neue
Sensoren im iPhone erkennen im Zusammenspiel mit den Mikrofonen
Beschleunigungen oder Verlangsamungen bis 256 G, plötzliche
Richtungswechsel, Änderungen des Drucks im Auto oder hohe Geräuschpegel
und leiten daraus ab, ob ihr in einen Unfall verwickelt seid. Dann wird
automatisch der Notruf gerufen und ihr habt mehrere Sekunden Zeit das zu
widerrufen. Habe ich nicht getestet, wird auch bei euch hoffentlich
niemals notwendig sein. Aber ist sicher ein sinnvolles Feature. Die
ebenfalls neue Satellitenkommunikation im Notfall ist hierzulande leider
nicht vorgesehen -- zumindest bisher noch nicht.

{.alignnone
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Zu guter Letzt noch ein Wort zur Akkulaufzeit. Da war das 13 Pro Max
schon der Knaller und bei wenig Nutzung hat man es gut und gerne locker
mehr als eineinhalb Tage mit einer Ladung schaffen. Das 14 Pro Max ist
seit der Einrichtung nicht ganz so stark unterwegs und hat marginal
weniger Ausdauer. Dennoch hat auch dieses Exemplar nach starker Nutzung
bei mir noch 20 -- 30 Prozent Akku übrig.

Mein Fazit zum iPhone 14 Pro Max? Auch in diesem Jahr wird das Gerät
ganz oben mitmischen und ist in allen Belangen ein ausgezeichnetes
Smartphone. Dennoch gibt es Dinge, die etwas Zeit benötigen, um so zu
werden, wie Apple sich das vorstellt. Die Photonic Engine ist gut, aber
noch etwas aggressiv im Processing, die Dynamic Island gelegentlich
inkonsistent und viele Apps müssen sie erst unterstützen und ansonsten
ist es halt ein iPhone. Die Kamera ist super, keine Frage, doch ist sie
ein Upgrade vom 13 Pro wert? Sicher nicht. Wer ein 12 Pro oder älter
nutzt, kann hier sicher bedenkenlos zugreifen.

::: {.su-note}
::: {.su-note-inner .su-u-clearfix .su-u-trim}
Anmerkungen von Carsten Knobloch, Nutzer des iPhone 14 Pro.

Grundsätzlich unterschreibe ich die Erfahrungen meines Kollegen Oliver
Posselt hier. Das iPhone 14 Pro ist ein extrem leistungsstarkes Gerät,
welches Fans finden wird. Gerade wer von älteren Geräten kommt, wird
hier deutlichen Mehrwert haben. Allerdings behaupte ich einmal, dass
viele „normale" Nutzer, die zum Pro greifen -- vielleicht wegen des
Displays -- weniger davon haben, wenn sie jetzt vom iPhone 13 kommen.
Ganz ehrlich, da müsst ihr keine FOMO (fear of missing out) haben, wenn
ihr nicht auf das neue iPhone schwenkt.

Die iPhones kosten ihr Geld, aber dafür kann man sie auch locker ein
paar Jahre nutzen, ohne Unzufriedenheiten zu spüren. Für die Menschen,
die das Neueste und Beste haben wollen, für die Geld nur an zweiter
Stelle steht, für die ist das neue iPhone natürlich eine gute Wahl. Alle
andere können, wenn sie keine gravierenden Vorzüge erkennen, noch gerne
ein Jahr aussetzen. Das gilt übrigens -- und vielleicht gar mehr -- bei
einem angedachten Wechsel auf das iPhone 14 (ohne Pro).

::: {.video-container}

20 GB Volumen: Vodafone Allnet Flat für 9,99 Euro
monatlich

:::

Davon ab: Überrascht hat mich der oben angesprochene Actionmodus der
Kamera. Damit erzielte ich beim Laufen sehr gute Ergebnisse. Während des
Laufens dachte ich, dass da nichts draus wird, doch das Endvideo war
recht stabil. Wobei man natürlich erahnen kann, dass da digital
nachbearbeitet wurde. Gerade beim Filmen von Himmel kann es da
Farbverfälschungen geben, wenn man nicht nachbearbeitet. Grundsätzlich
finde ich die Kamera in dunklen Umgebungen besser, die unterschiedlichen
Poträtmodi sind teilweise immer noch mit Glatzenträgern überfordert.

Die Akkulaufzeit könnte ich Apple so bestätigen, man kommt über den Tag.
Gefühlt muss ich mit aktiviertem AOD aber sagen, dass ich damit weniger
Laufzeit habe als beim iPhone 13 Pro. Nicht sehr viel, aber subjektiv
spürbar. Meiner Einschätzung nach habe ich das neue iPhone auch nicht
mehr beansprucht als das letzte. Generell muss man schauen, gerade Dinge
wie Twitter und Instagram sind Akkusauger des Todes.

Dynamic Island? Die Integration durch Apple ist meistens stimmig, es
sieht klasse aus, ist aber bislang nur ein Gimmick. Ich freue mich auf
Anwendungen durch Dritt-Anbietern, sonst wird es die „Touchbar des
iPhone".

Always-on-Display? Ja, ganz nett, aber so lange beispielsweise meine
Fitnessringe und Werte nicht angezeigt werden, wenn ich nicht entsperrt
habe, ist der Mehrwert dahin. Persönlich kam ich bisher ohne AOD aus,
auch bei Android-Geräten. Mal schauen, was da noch passiert. Vielleicht
wird das mit Live-Aktivitäten mal eine runde Sache. Ansonsten ist das
AOD schön gelöst, gar in Farbe. Manchmal denkt man, dass man das iPhone
noch anhabe.

Mehrere Bildschirme mit Fokusstatus unter iOS 16? Da muss man sich sehr
dran gewöhnen und dran arbeiten, da werden Nicht-Techies bestimmt
einiges zu fummeln haben, oder sie lassen es links liegen.
:::
:::

Das iPhone 14 Pro kostet ab 1.299 Euro, das iPhone 14 Pro Max ab 1.449.
Mit realistischen 256 GB Speicherplatz müsst ihr noch einmal mehr
investieren.

::: {.aawp}
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[Apple iPhone 14 (512 GB) -<br>
Blau{.aawp-product
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Apple iPhone 14 (512 GB) -
Blau
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6,1\" Super Retina XDR Display; Fortschrittliches Kamera System für
bessere Fotos bei jedem Licht
:::

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[Apple Watch Ultra GPS + Cellular, 49 mm Titangehäuse,<br>
Alpine Loop\...{.aawp-product
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Apple Watch Ultra GPS + Cellular, 49 mm Titangehäuse,
Alpine Loop...
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Das größte und hellste Apple Watch Display für bessere Lesbarkeit bei
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[999,00 EUR]{.aawp-product
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[Apple Watch Series 8 GPS, 41 mm Aluminiumgehäuse Product(RED),<br>
Sportarmband\...{.aawp-product
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Apple Watch Series 8 GPS, 41 mm Aluminiumgehäuse Product(RED),
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Miss den Sauerstoffgehalt in deinem Blut mit einem leistungsstarken
Sensor und einer App; Mach ein EKG -- jederzeit,...
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[Apple AirPods Pro (2. Generation) ​​​​​​​mit MagSafe<br>
Ladecase\...{.aawp-product
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Apple AirPods Pro (2. Generation) ​​​​​​​mit MagSafe
Ladecase...
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Die Aktive Geräuschunterdrückung reduziert unerwünschte
Hintergrundgeräusche; Verschiedene Silikontips (XS, S, M, L)
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[299,00 EUR]{.aawp-product
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Zum Beitrag: Apple iPhone 14 Pro (Max) im
Test

Zum Blog: Caschys Blog

Der ungekürzte RSS-Feed wird präsentiert von:
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https://stadt-bremerhaven.de/apple-iphone-14-pro-max-im-test/

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caschys@pod.dapor.net

Jabra Elite 5 im Test: Ein guter Mittelweg

{.alignnone
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Jabra hat kürzlich mit den Elite
5

ein neues Kopfhörermodell auf den Markt gebracht. Diese ordnen sich als
neue Mittelklasse-Earbuds über den bereits von mir im Blog getesteten
Elite
3
,
aber unter den Elite 7
Pro

ein. So fehlen bei den Elite 5 etwa der persönliche Hörtest und die
Knochenschall-Funktion. Dafür bietet das neue TWS-Modell aptX, welches
den Flaggschiffen leider abgeht. Im Test habe ich mir die Jabra Elite 5
für euch einmal genauer
angehört.{width="1"
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TWS-Kopfhörer von Jabra teste ich hier im Blog jedes Jahr, das geht bis
auf die Elite
Sport

aus dem Jahr 2017 zurück. Deren Sitz bei Workouts finde ich auch nach
wie vor unerreicht. Allerdings bin ich selbst fürs Laufen mittlerweile
auf ein Knochenschall-Modell von
Shokz

umgestiegen, was ich sehr empfehlen kann. Was den Klang betrifft, sind
„klassische" In-Ears aber natürlich vorne. Als Jabras stärkstes Modell
bewerte ich da weiterhin die Elite
85t
,
die mit ihren 12-mm-Treibern echt überzeugen konnten. Da geht der
dänische Hersteller mittlerweile zugunsten eines kompakteren und
leichteren Designs Kompromisse ein. So setzen die Elite 5 auf
6-mm-Treiber.

Technische Daten der Jabra Elite 5

  • TWS-Kopfhörer (In-Ear)
  • Begleit-App: Jabra Sound+
  • Hybrid-ANC, Transparenzmodus
  • Treibergröße: 6 mm
  • Lautsprecher-Bandbreite (Musikmodus): 20 Hz bis 20.000 Hz
  • Lautsprecher-Bandbreite (Sprachmodus): 100 Hz bis 8.000 Hz
  • Codecs: SBC, AAC, Qualcomm aptX
  • Bluetooth-Version: 5.2
  • Mikrofontyp: MEMS
  • Anzahl der Mikrofone: 6
  • Mikrofon-Bandbreite: 100 Hz bis 8.000 Hz
  • Akkulaufzeit: bis zu 9 Stunden (ohne ANC) bzw. 7 Stunden (mit ANC)
  • Ladedauer: ca. 180 Minuten
  • Schnellladung: 10 Minuten aufladen für 1 Stunde Wiedergabe
  • Besonderheiten: Google Fast Pair, Spotify Tap, direkter Zugriff auf Sprachassistenten, Wireless Charging (Case), automatisches Anhalten der Musikwiedergabe, Multipoint
  • Gewicht pro Earbud: 5 g
  • Schutz: IP55
  • Lieferumfang: Earbuds, 3 EarGel-Sets, Ladecase, USB-C-auf-USB-A-Kabel, Garantie- und Warnhinweis
  • Preis: 149,99 Euro

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[Jabra Elite 5 In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer<br>
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Jabra Elite 5 In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer
mit...
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- Intelligente Geräuschkontrolle: Umgebungsgeräusche dank hybrider ANC
ausblenden oder mit HearThrough-Funktion wahrnehmen.
Anruftechnologie...
- Personalisierter Klang: Musikwiedergabe mit Spotify Tap Playback
über 6-mm-Lautsprecher und einer Auswahl an Codecs, die
erstklassigen...
:::
:::

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::: {.aawp-product
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[149,99 EUR]{.aawp-product
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Bei Amazon
ansehen
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:::
:::
:::

Preislich liegen die Jabra Elite 5 bei 149,99 Euro. Das Flaggschiff der
Dänen, die Elite 7 Pro / Active, sind mittlerweile mit 169,99 Euro als
Straßenpreis kaum teurer. Lohnt es sich da überhaupt, zu dem neuen
Mittelklasse-Modell zu greifen? Wie gesagt: Mit aptX gibt es trotz
Verzicht auf manch andere Funktionen durchaus einen Mehrwert.

Ausstattung und Verarbeitung

Die Verarbeitung der Elite 5 ähnelt stark den Flaggschiffen. Auch hier
nutzt Jabra sein neues Design, welches zuletzt in nahezu identischer
Form auch für die Elite 3 und Elite 7 angelegt worden ist. Dadurch
sitzen die eher ovalen Earbuds sehr angenehm im Ohr und fühlen sich sehr
leicht an. Das Case bringt kabellose Qi-Aufladung mit und besteht aus
mattem, relativ unempfindlichem Plastik. An der Vorderseite sitzt die
gewohnte, farbige LED, welche den Ladestand signalisiert, wenn ihr die
Schale schließt bzw. das USB-C-Kabel zum Aufladen ansteckt. Innen finden
die Earbuds auf den Kontakten Platz und werden dort magnetisch gehalten.

{.alignnone
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Auch die Earbuds setzen auf mattes Plastik mit haptischen Bedienflächen.
Der eine mag dies, der andere stört sich daran, dass das Drücken der
Bedienfelder natürlich eventuell die Earbuds im Ohr verschiebt. Mir
gefällt die Herangehensweise von Jabra gut, da so eine geringe Gefahr
besteht, dass Fehlerkennungen auftreten. Ihr könnt die Bedienfelder in
der Begleit-App Jabra Sound+ neu belegen. Sie können die Wiedergabe
starten, Songs überspringen, die Lautstärke regeln oder
Sprachassistenten aufrufen.

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Da die Jabra Elite 5 Google Fast Pair unterstützen, könnt ihr sie quasi
in eurem Google-Konto hinterlegen, was das Koppeln mit weiteren Geräten
vereinfacht. Im Übrigen kommen die Akkulaufzeiten von Jabra sehr gut
hin. Sieben Stunden mit ANC sind etwa locker erreichbar. Ein Hinweis von
mir aber zur Pausierungsfunktion: Die Elite 5 stoppen automatisch die
Wiedergabe, wenn ihr einen oder beide Buds aus den Ohren entfernt. Die
Wiedergabe wird aber leider nicht automatisch fortgesetzt, wenn ihr sie
erneut einsetzt. Ebenfalls sei erwähnt, dass sie zwar nach IP55 gegen
Staub und Wasser geschützt sind, die Elite 7 Pro / Active hier aber mit
IP57 noch etwas robuster sind.

Praxistest der Jabra Elite 5

Die Jabra Elite 5 sitzen aufgrund ihrer Form und ihres geringen Gewichts
sehr angenehm im Ohr, zumal sie auch einen Kanal zum Druckausgleich
aufweisen. Auch wenn sie nicht ideal für den Sport sind, Earwings sehe
ich da als Voraussetzung für den besten Halt an, konnte ich sie zum
Laufen nutzen, ohne ständig nachjustieren zu müssen. Dafür solltet ihr
aber ein wenig mit den Eargels experimentieren. Es ist auch möglich,
dass bei euch links und rechts jeweils unterschiedliche Größen für den
besten Sitz sorgen. Den Fit-Test, welchen ihr bei den Elite 7
durchführen könnt, stellt Jabra für die Elite 5 nicht zur Verfügung.
Auch der Ohren-Test, zur Anpassung des Klangs an euer persönliches
Hörvermögen, wurde hier ausgespart.

Erhalten geblieben ist der Equalizer und auch die ANC-Intensität könnt
ihr anpassen oder eben den Transparenzmodus einsetzen (HearThrough).
Dann verstärken die Mikrofone gezielt Umgebungsgeräusche, damit ihr z.
B. an Bahnsteigen oder Flughäfen Durchsagen hören könnt, ohne die
Kopfhörer aus den Ohren entfernen zu müssen. Ich war im Übrigen
skeptisch, was den Sound der Elite 5 betrifft: Man kann noch so viel an
der Software schrauben, aber wenn die Treiber von 12 auf 6 mm
schrumpfen, dann sind damit einfach Abstriche verbunden, die mir ja auch
schon bei den Elite 7 aufgefallen sind.

::: {.video-container}
:::

Hier kann ich dann doch einigermaßen Entwarnung geben: Dank der
Unterstützung von aptX klingen die Elite 5 sogar in einigen Szenarien
besser als die Elite 7, welche nur SBC und AAC beherrschen. Der Klang
ist etwas steriler als bei den Modellen von etwa
Sennheiser
,
bleibt aber differenziert und dynamisch. Schwächen sehe ich im
Bassbereich, der weniger ausgeprägt ist als bei Konkurrenzmodellen, was
wohl auch der geringen Treibergröße geschuldet ist. Da ich weniger
Rhythmus- und mehr Melodie-betonte Musik höre, wiegt dieser Nachteil für
mich nicht so schwer. Wer aber gerne Dance, Hip-Hop, Club Music und Co.
lauscht, könnte strenger urteilen.

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Die Qualität bei Telefonaten ist, wie man es von Jabra mit seinen
breiten Erfahrungen im Markt für Geschäftskunden kennt, auch bei den
Elite 5 sehr gut. Es werden auch Umgebungsgeräusche durch Wind,
vorbeifahrende Autos oder anderweitige Störquellen solide
herausgefiltert. Dies trifft auch auf das ANC bei der Musikwiedergabe
zu, was mir persönlich nicht schlechter vorkam als beim Topmodell.
Allerdings markierte Jabra auch dort nicht die Spitze, da sind z. B.
Anbieter wie Sony schon eine Stufe weiter.

Fazit

Die Jabra Elite 5 müssen vor allem mit dem Nachteil leben, dass sie
preislich aktuell sehr nahe an den Elite 7 Pro / Active liegen. Letztere
bieten in der App durch etwa den personalisierten Hörtest mehr
Anpassungsmöglichkeiten und sind auch noch etwas besser vor Staub und
Wasser geschützt. Beim Klang geben sich die Elite 5 hingegen keine Blöße
und übertrumpfen das Topmodell ironischerweise dank aptX sogar manchmal.
Das ANC kommt zwar nicht an Platzhirsche wie Bose und Sony heran, ist
aber grundsolide.

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Die Ergonomie der Jabra Elite 5 finde ich großartig, schade ist aber,
dass dies zulasten der Treibergröße gegangen ist, die seit den Elite 85t
von 12 auf 6 mm geschrumpft ist. Da kann man viel im Hintergrund
optimieren, aber beim Klang spielt die Größe dann eben doch eine Rolle.
Natürlich soll das nicht heißen, dass der Sound der Elite 5 schlecht
wäre. Doch die gerade einmal 10 Euro teureren Audio-Technica
ATH-CKS50TW

liegen hier z. B. massiv vorne.

Eine Stärke der Jabra Elite 5 ist bei Telefonaten zu sehen, da
profitiert der Hersteller immer wieder von seinen Erfahrungen mit
Geschäftskunden. Derzeit würde ich aufgrund des geringen
Preisunterschieds aber ein wenig Probleme haben, die Elite 5 statt der
Elite 7 zu empfehlen. Solltet ihr euch für die für sich genommen guten
Elite 5 interessieren, rate ich, auf eine kleine Preissenkung zu warten.

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[Jabra Elite 5 In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer<br>
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Jabra Elite 5 In-Ear-Bluetooth-Kopfhörer
mit...
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- Intelligente Geräuschkontrolle: Umgebungsgeräusche dank hybrider ANC
ausblenden oder mit HearThrough-Funktion wahrnehmen.
Anruftechnologie...
- Personalisierter Klang: Musikwiedergabe mit Spotify Tap Playback
über 6-mm-Lautsprecher und einer Auswahl an Codecs, die
erstklassigen...
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[149,99 EUR]{.aawp-product
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Zum Beitrag: Jabra Elite 5 im Test: Ein guter
Mittelweg

Zum Blog: Caschys Blog

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https://stadt-bremerhaven.de/jabra-elite-5-im-test-ein-guter-mittelweg/

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caschys@pod.dapor.net

Turtle Beach React-R: „Designed for Xbox“-Controller ausprobiert

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Turtle Beach hat im Sommer dieses Jahres einen neuen „Design for
Xbox"-Controller
vorgestellt.

Dabei handelt es sich um einen kabelgebundenen Controller für Xbox oder
Windows, der mit einigen Features um die Ecke kommt, welche die
preisbewussten Gamer sicher mit Freude annehmen. Ich habe ein wenig mit
dem Controller herumgespielt und mir einen Eindruck verschafft.

::: {.video-container}
:::

Gleich vorweg muss ich sagen, dass ich hauptsächlich Xbox- / PS5-Spieler
bin und eher sporadisch am Gaming-Laptop Zeit mit dem Daddeln verbringe.
Vorrangig habe ich den normalen Xbox-Controller der Series X und den
Xbox Wireless Elite 2 im Einsatz. Mit beiden bin ich mehr als zufrieden.
Gewicht, Haptik, Funktionalität, Verarbeitung -- da passt für mich fast
alles. Wenn ich da den React-R danebenlege, der in meinem Fall in einer
Kombination aus Weiß und Violett daherkommt, fällt auf den ersten Blick
direkt auf, wo Unterschiede sind.

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Die liegen in erster Linie natürlich in der Platzierung der Buttons.
Davon hat der React-R nämlich gleich ein paar mehr, die über dem
Xbox-Button liegen. Dort befinden sich spezielle Audio-Elemente, die das
Spielerlebnis verbessern sollen. Fangen wir bei dem Button ganz links
an. Damit ihr die Steuerelemente auch gewinnbringend nutzen könnt, ist
die logische Voraussetzung, dass ihr ein Headset mit einem
Klinkenanschluss an dem Controller angesteckt habt.

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Betätigt ihr dann den Button ganz links innerhalb eines Spieles, dann
aktiviert ihr das sogenannte Superhuman Hearing. Was tut es? Das Feature
ist nicht neu und Turtle-Beach-Nutzer kennen das bereits von den
Headsets. Die Funktion verstärkt leise Geräusche wie die Schritte eurer
Gegner oder das Nachladen etc. Das kann beim PvP von Vorteil sein, wenn
man durch ein Haus jagt auf der Suche nach einem Gegner. Funktioniert,
aber da muss man sich halt wirklich mit anfreunden können.

Denn: Durch die Verstärkung wird das Klangbild verfremdet und ihr büßt
letztlich etwas vom Spielerlebnis ein. Es ist also eine Entscheidung für
den Vorteil oder für den originalgetreuen Sound im Spiel. Wird jeder für
sich entscheiden müssen.

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Die mittlere Taste lässt euch per D-Pad die Lautstärke des Spiel-Sounds
oder des Party-Chats regulieren. Damit könnt ihr außerdem auch die
Tasten programmieren. Geht einfach und schnell. Die letzte Taste im
Bunde ist der Button zum Stummschalten des Mikrofons. Der Rest des
Layouts des Controllers ist weitestgehend gleich dem eines normalen
Xbox-Controllers, von den programmierbaren zwei Tasten am Rücken mal
abgesehen.

{.size-medium
.wp-image-1129030 .aligncenter width="720" height="540"}

Doch die drei Audio-Tasten und die zwei zusätzlichen Trigger sind nicht
der einzige Unterschied. Auch die Material-Auswahl und die Druckpunkte
der Tasten sind anders, die sind nicht ganz auf dem qualitativen Niveau
eines Xbox-Controllers. Die Tasten klingen etwas härter und der
Kunststoff fühlt sich etwas billiger an. Im Großen und Ganzen ist das
aber das Einzige, die Verarbeitung ist meiner Meinung nach sehr gut.
Keine eigenartigen Spaltmaße oder dergleichen. Zu erwähnen ist auch,
dass die Trigger und Bumper etwas größer sind als beim normalen
Xbox-Controller. Das ist beim Spielen eine willkommene Änderung.

{.size-medium
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Im Einsatz schlägt sich der React-R auch einwandfrei. Klar, es ist schon
etwas anderes, wenn man mit einer langen Strippe an der Xbox hängt. Da
muss man Abstriche in der Bewegungsfreiheit hinnehmen. Aber wenn man das
außen vor lässt, dann ist der React-R eine gute Alternative zum normalen
Controller, mit ein paar extra Funktionen, die im PvP sicher auch einen
Unterschied ausmachen können, insofern man sich oft in Shootern
herumtreibt. Nach nun mehr vier Wochen in der Nutzung sind keine
Ermüdungserscheinungen auszumachen.

Ihr seid auf der Suche nach einem Controller und habt kein Problem
damit, mit einem Kabel zu hantieren? Dann ist der React-R euer Modell
der Wahl. Wenn man an dem Turtle-Beach-Modell etwas bemängeln möchte,
dann ist es wohl die Material-Auswahl, aber irgendwie muss man ja auf
den attraktiven Preis von knapp 40 Euro kommen, oder?

::: {.aawp}
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Zum Beitrag: Turtle Beach React-R: „Designed for Xbox"-Controller
ausprobiert

Zum Blog: Caschys Blog

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caschys@pod.dapor.net

Dreame L10s Ultra im Test

{.aligncenter
.size-full .wp-image-1129369 width="1024" height="768"}

Neulich auf der IFA im
Showcase
,
nun schon bei mir im Test: Der Dreame L10s Ultra  Diverse
Modelle

des Herstellers haben wir bereits einem Testbericht
unterzogen.

Derzeitige Flaggschiffe verfügen über eine Absaugstation, die zudem in
der Lage ist den Wischmopp zu reinigen. Dazu zählen auch das Top-Modell
aus dem Hause Roborock, der S7 MaxV
Ultra
 sowie
der Ecovacs Deebot
X1
.

{.aligncenter
.size-full .wp-image-1129370 width="1024" height="768"}

Auch die Station des L10s Ultra von Dreame saugt nicht nur den
Staubbehälter ab. Darüber hinaus wird der Mopp gereinigt und getrocknet.
Zudem wird auch automatisch frisches Wasser nachgefüllt und das
Schmutzwasser aufgegfangen. Beim Mopp setzt Dreame auf zwei rotierende,
kreisrunde Mopps. Diese drehen sich mit 180 RPM und werden zudem mit
Druck auf den Boden gebracht. Die Zeiten, in denen da lediglich ein
feuchter Lappen hinterhergezogen wird, sind gezählt. Zudem erlaubt der
L10s Ultra auch das Anheben des Mopps um bis zu 7 Millimeter,
beispielsweise beim Reinigen eines Teppichs. Das ist der Vorteil
gegenüber einigen anderen Dreame-Modellen mit Möppen, denn bisher musste
man diese abmachen, um klassisch über den Teppich zu saugen. Das
geschieht nun also automatisch.

{.aligncenter
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Der L10s verfügt über LDS sowie eine RGB-Kamera und wird durch diverse
KI-Algorithmen unterstützt. Zum Einsatz kommt zudem die sogenannte
Streifenprojektion (Structured-Light 3D Scanner) für eine
dreidimensionale Erfassung des Raumes. So erstellt er zum Reinigen eine
Karte und auf Basis dieser eine Reinigungs-Strategie, ohne an
Hindernissen anzudocken.

{.aligncenter
.size-full .wp-image-1129372 width="768" height="1024"}

Über die App kann man da aber auch den Reinigungsvorgang den eigenen
Vorlieben anpassen, so beispielsweise unterschiedliche Saugkraft, je
nach zu reinigendem Raum. Die Saugkraft wird mit 5.300 Pa angegeben. Die
„Bürste" auf der Unterseite habe man im Vergleich zu den Vorgängern
überarbeitet, besonders das Saugen von Teppichen soll davon profitieren.

Zudem sollen sich Haare nicht mehr ganz so einfach verfangen. Man setzt
da jetzt nicht mehr auf klassische Borsten, sondern Gummi. Klappt das
besser? Jau, wir hatten an einem Wochenende einen stark haarenden
Gast-Hund, da musste dann auch der Dreame ran. Hat er gut gemacht.

Im L10s Ultra arbeitet ein Akku mit einer Kapazität von 5.200 mAh. Der
Staubtank fast 350 Milliliter, während der eingebaute Wassertank mit 80
Millilitern befüllt wird. Das klingt im ersten Moment etwas wenig, aber
die Station füllt hier wie gesagt automatisch nach. Im Frischwassertank
der Station haben ganze 2,5 Liter Platz, außerdem ein Staubbeutel mit 3
Litern.

Zusammenfassung: Saugt und wischt. Gewischt wird nicht mit einem
Tuch, sondern mit zwei Mopps. Die fahren auf Wunsch hoch, wenn ein
Teppich erkannt wird. Alternativ kann Teppich umfahren werden, wenn
Mopps angebracht werden. Gesteuert wird alles über eine App, da kann man
gar zu Xiaomi Home greifen.

Der Dreame L10s Ultra im subjektiven Test bei mir daheim, dazu einige
Anmerkungen in Stichpunkten, damit ihr das Gerät einschätzen könnt:

Die Verarbeitung würde ich als „hervorragend" einstufen. Die Station ist
mächtig und enthält zwei Tanks, einmal für das Frischwasser und auf der
anderen Seite wird Dreckwasser aufgenommen. Ebenfalls ist eine
Reinigungskartusche dabei. Da kann man automatisch Reinigungsgedöns beim
„Aufladen" mit Wasser hinzugeben lassen. Muss man nicht machen, kann man
aber. Das Zubehör gibt's bei Dreame, ich fülle immer von Hand minimal
klassischen Reiniger ein. Sparfuchs eben. Beutel müsste man auch
zusätzlich erwerben, wenn der mitgelieferte nebst Ersatz mal voll ist.
Auch hier kann man natürlich sparen, fragt mal Oma oder Uroma dazu.

Auch der Dreame L10s Ultra ist Teil des Xiaomi-Ökosystems. Er wird über
euer WLAN in die App Xiaomi Home eingebunden. Wer die nicht mag, kann
auch die von Dreame nutzen. Der Wischroboter unterstützt mehrere Karten
/ Etagen und das mittlerweile Übliche -- anpassbare Räume,
Zonenreinigung und virtuelle Mauern. Das sind Dinge, die bei
High-End-Saugrobotern dazugehören. Im Grunde müsste man eher erwähnen,
wenn das nicht an Bord wäre.

Hat man zu Start eine Karte erstellen lassen, kann es direkt ans
Reinigen gehen. Hier wird's nun spannend, denn da kommt die KI-Kamera
ins Spiel. Normalerweise achten viele Menschen darauf, die ein solches
Gerät nutzen, ihre Wohnung dementsprechend zu präparieren. Mein Bonus:
Ich hasse rumfliegendes Gedöns oder Kabel, sodass ich da in 90 % aller
Fälle safe bin. Bedingt durch Kind, häufige Benutzung der Räume,
schwarze Fliesen usw. ist bei uns eigentlich täglich was für den
Saugwischer zu tun. Das funktionierte im Test alles 1a, da macht Dreame
eine gute Arbeit, das hatte man bezüglich der KI-Kamera schon beim W10
Pro
10

bewiesen. Tierbesitzer aufgepasst: Die „Kot-Erkennung" muss einmalig
aktiviert werden.

Lässt man den Dreame L10s Ultra seine Arbeit machen, dann muss man nicht
viel beachten. Er fällt keine Treppen runter. Sollte der Akku
tatsächlich unterwegs mal zur Neige gehen, dann fährt er zur Station,
lädt auf und setzt seine Arbeit dann später wieder an jenem Punkt fort,
den er vor dem Aufladen (dauert ca. 5,5 Stunden) verließ. Nutzer können
nach der Kartierung festlegen, wie welcher Raum gereinigt werden soll --
und auch die Reihenfolge ist einstellbar. Es sind auch Bereiche durch
euch in der App definierbar, die beim Wischen ausgelassen werden. Der
Blick in die App sollte Pflicht sein, denn es ist einiges einstellbar,
so kann man den Flur beispielsweise sehr feucht wischen, während man
Küche und Wohnzimmer vielleicht nur mäßig feucht durchläuft.

::: {#attachment_1129382 .wp-caption .aligncenter style="width: 1034px;"}
{.size-full
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Lieferumfang
:::

Extrem gut finde ich, dass sich die Mopps selbstständig anheben. Bislang
war es bei den anderen Modellen so, dass diese zum reinen Saugen
abgenommen werden mussten. Nicht so beim Dreame L10s Ultra. Da wird beim
Erkennen von Teppich eine Mopp-Anhebung ausgeführt, was auch gut
funktioniert. Müsst ihr aber mal schauen: Zu hohe Teppiche können dafür
sorgen, dass da der Mopp dennoch drankommt -- das Anheben erfolgt um 7
mm. Ebenfalls positiv erwähnenswert: Die Mopps sind mit Klett an der
Halterung angebracht, können also auch mal gewaschen werden. Bei den
Vorgängern war der Mopp fest mit dem Kunststoffhalter verbunden.

{.aligncenter
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Bezüglich des Saugens würde ich dem Dreame L10s Ultra tatsächlich fast
ein „sehr gut" geben, aber auch nur fast. Das liegt aber an meiner
Umgebung. In der Küche habe ich an den Schränken einen Versatz nach
innen, der Turm des Robos ist aber darüber. Der denkt also, dass da eine
Wand oder ein Hindernis ist, sodass grundsätzlich Krümel und Dreck unter
dem Vorsprung bleiben. Mein Pech und eigentlich nicht dem Dreame L10s
Ultra zuzuschreiben, denn da scheiterte bislang jeder
Staubsaugerroboter.

Beim Wischen gibt's aber tatsächlich ein „sehr gut", wenngleich ich bei
starken Verschmutzungen auch zweimal Saugwischen lassen muss. Gebt euch
aber nicht der Illusion hin, dass irgendein Wischroboter euren 5 Tage
alten und eingetrockneten Ketchup von den Fliesen zieht. Das macht
bisher keiner.

Ansonsten: Streifenfrei sauber, sehr schön alles. Wenn der
Reinigungsvorgang abgeschlossen ist, dann wird der Sauger gereinigt,
inklusive der Mopps. Danach wird rund 2 Stunden getrocknet. Da hört man
ein leichtes Surren, stört aber nicht wirklich -- ist aber vielleicht
nichts für das Schlafzimmer.

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Ist der Dreame L10s Ultra eine Empfehlung? Leistungstechnisch auf jeden
Fall. Richtig gutes Ding, welches in der Kombination aber eben knapp
1.100 Euro kostet. Da gebe ich euch den Ratschlag, sofern es möglich
ist, die Füße stillzuhalten. Oft gibt's von Dreame Rabattaktionen bei
Amazon und anderen Händlern. Da
fällt der Preis manchmal recht flott. Das hat man schon beim W10 oder
dem W10 Pro gesehen. Geräte, die zwar sehr gut sind -- mir durch den
Dreame L10s Ultra aber „verleidet" wurden. Denn alleine die Tatsache,
dass die Mopps angehoben werden, ist ein echter Pluspunkt, der für den
Saugroboter spricht.

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# Vorschau Produkt Preis


1 Dreame W10 Saugroboter mit Wischfunktion Staubsauger Roboter 4000 Pa\...{.aawp-product__img} Dreame W10 Saugroboter mit Wischfunktion Staubsauger Roboter 4000 Pa...{.aawp-product_title} [877,49 EUR]{.aawp-productprice}{.aawp-check-prime} Bei Amazon ansehen{.aawp-button .aawp-button--buy .aawp-button .aawp-button--amazon .aawp-button--icon .aawp-button--icon-black}
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img}](https://www.amazon.de/dp/B0B4P3H6K8?tag=cascblog00-21&linkCode=osi&th=1&psc=1&keywords=dreame%20staubsaugerroboter "Dreame D10 Plus Staubsaugerroboter mit automatischer Staubentleerung, LiDAR...") Dreame D10 Plus Staubsaugerroboter mit automatischer Staubentleerung, LiDAR...{.aawp-producttitle} [369,00 EUR]{.aawp-productprice}{.aawp-check-prime} Bei Amazon ansehen{.aawp-button .aawp-button--buy .aawp-button .aawp-button--amazon .aawp-button--icon .aawp-button--icon-black}
3 [Dreame D9 Saugroboter mit Wischfunktion, 3000Pa Saugleistung Staubsauger Roboter\...{.aawp-product
img}](https://www.amazon.de/dp/B08TZVD711?tag=cascblog00-21&linkCode=osi&th=1&psc=1&keywords=dreame%20staubsaugerroboter "Dreame D9 Saugroboter mit Wischfunktion, 3000Pa Saugleistung Staubsauger Roboter...") Dreame D9 Saugroboter mit Wischfunktion, 3000Pa Saugleistung Staubsauger Roboter...{.aawp-producttitle} [309,99 EUR]{.aawp-product_price}{.aawp-check-prime} Bei Amazon ansehen{.aawp-button .aawp-button--buy .aawp-button .aawp-button--amazon .aawp-button--icon .aawp-button--icon-black}
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[Technische Merkmale]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .aaECK}


[Produkttyp]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Saugroboter
[System]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Staubwischroboter
[Bauform]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Rund
[Schallleistungspegel]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} 59 dB (A)
[Maximales Volumen des Wasserbehälters]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} 0,45 Liter

[Filter]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .aaECK}


[Filtertyp]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} HEPA
[Filter waschbar]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja

[Staubbehälter]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .aaECK}


[Staubbehälter]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Beutellos
[Beutellose Technik]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[Maximales Volumen des Staubbehälters]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} 0.35 l

[Ausstattung]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .aaECK}


[Ladeanzeige]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[Staubfüllanzeige]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[Kamera]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[Lasernavigation]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[Hinderniserkennung]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[Vorprogrammierte Reinigung]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[Systematische Reinigung]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[gezielte Reinigung]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[WLAN]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja
[App-steuerbar]{.BaseTypo-sc-1jga2g7-0 .izkVco .StyledInfoTypo-sc-1jga2g7-1 .cmQNoU} Ja

::: {.video-container}

o2 Free Unlimited Smart für 14,99 Euro im Monat -- monatlich
kündbar

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Zum Beitrag: Dreame L10s Ultra im
Test

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Gaming-PC vs. Konsolen: Wie zockt man am besten?

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Seit meiner Kindheit spiele ich gerne Computer- und Videospiele. So habe
ich ja beispielsweise schon über den C-64
gebloggt
,
der in den 1980er-Jahren mein erster Heimcomputer gewesen ist. Was
Konsolen betrifft, so begann meine „Karriere" auf dem Nintendo Game Boy
und setzte sich dann auf dem SNES, der ersten Sony PlayStation und dem
GameCube fort. Anschließend kehrte ich mit der PlayStation 3 ins
Sony-Lager zurück, wo ich mit PS4 (Pro) und
PS5

glücklich verblieben bin. Seit der Xbox One
X

fahre ich zweigleisig, sodass auch die Xbox Series
X

bei mir im Wohnzimmer steht. Doch wie steht es eigentlich um den
Vergleich mit einem
Gaming-PC
?
Ist man damit nicht vielleicht besser
beraten?{width="1"
height="1"}

Lange Zeit fuhr ich ehrlich gesagt zweigleisig: Ein Gaming-PC stand
unterm Schreibtisch, um einige Titel in der bestmöglichen Qualität zu
genießen, während meine jeweilige Konsole für Exklusivtitel herhielt.
2016 bastelte ich mir zum letzten Mal selbst einen entsprechenden
Rechner zusammen -- zockte dann aber doch nie daran. Warum? Nun, ich
arbeite täglich mindestens 8 Stunden am PC, da verfliegt der Reiz, nach
Feierabend weitere Stunden am Schreibtisch zu verbringen.

Sicher, es ist möglich noch ein Gleis mehr zu verlegen: reiner Office-PC
und ein Zweitrechner am TV angeschlossen als Gaming-Kiste. So handhabe
ich das dann auch aktuell mit dem oben verlinkten System, das mir Nvidia
in diesem Jahr zu Testzwecken für eine Weile überlassen hat. Ich bin
aber ehrlich: Privat wäre mir das ein zu teurer Spaß. Da setze ich mich
eben lieber an die Konsole und begnüge mich damit. Doch hey, ich sollte
nicht zu viel vorwegnehmen. In diesem Artikel will ich ja die Vor- und
Nachteile von Gaming-PCs und Konsolen etwas gegenüberstellen.

Konsolen -- wirklich bequemer als PCs?

Früher war alles anders: Am PC musste man sich schon bei der
Installation mit Querelen herumschlagen: Läuft der Titel wirklich unter
Windows, oder muss ich in den MS-DOS-Modus wechseln? Benötigt das Game
EMS-Speicher? Wird meine Soundkarte überhaupt erkannt? Hm, das Bild
flackert nur, also warte ich auf den nächsten Grafikkarten-Treiber oder
bastele in der Zwischenzeit vielleicht mal an der INI-Datei herum...
Jüngere Leser kratzen sich vielleicht am Kopf, aber als Mittvierziger
kenne ich all diese Strapazen noch. Glücklicherweise sind diese Zeiten
zumindest weitgehend vorbei: Wer heute ein PC-Spiel kauft, wird in den
meisten Fällen wesentlich weniger Ärger mit Hardware-Inkompatibilitäten
oder wirren Einstellungen haben, als in den 1990er-Jahren. Das sollte
man nicht vergessen, wenn man sich über verbuggte Ports (zurecht)
aufregt.

{.alignnone
.size-medium .wp-image-1021718 width="720" height="396"}

Dennoch ist weiterhin nicht alles rosig: Verbuggte Ports sind das
Stichwort. Die Spielekonsolen sind meistens die Lead-Plattformen, weil
es einfacher ist, anschließend „nach oben" zu optimieren. Das führt aber
auch dazu, dass viele PC-Spiele High-End-Systeme gar nicht ausreizen.
Außerdem sitzen an den Ports meistens nicht die Haupt-Entwickler,
sondern externe, kleinere Studios. Da gibt es welche, die ihr Handwerk
exzellent beherrschen -- zum Beispiel
Nixxes
.
Teilweise kommen aber auch Debakel wie bei „Batman: Arkham Knight"
heraus. Dessen PC-Version wurde später sogar aus den Stores entfernt,
weil sie schlichtweg selbst auf High-End-Systemen nahezu unspielbar
blieb.

Aber sind Konsolen da wirklich besser aufgestellt? Noch bis hin zur Ära
der PlayStation 2 / Xbox & GameCube konnte man das mit einem klaren
„Ja!" beantworten. Da galt nämlich: Spiel einlegen und loslegen. Doch
die Zeiten haben sich geändert. Im Grunde sind heute Konsolen wie die
PS5 und Xbox Series X|S fast schon Custom-PCs mit ähnlicher Hardware.
Auch hier hievt ihr eure Spiele mittlerweile zuerst auf ein internes SSD
und ladet in der Regel nicht nur einen umfangreichen Day-One-Patch,
sondern auch zahlreiche Folge-Updates herunter.

Insofern liegen PCs und Konsolen hier mittlerweile fast gleichauf. Zumal
Konsorten wie „Cyberpunk
2077"

zeigen, dass es manchmal auch die Konsolen sind, welche die verbuggten
Portierungen erhalten. Dennoch sehe ich Konsolen immer noch leicht
vorne: Da die Entwickler gezielt für spezifische Hardware optimieren
können, gibt es zumindest etwas weniger Problempotenzial. Der frühere
Vorzug „Spiel rein und loslegen" ist aber leider mittlerweile verflogen.

Teuro: Sind Gaming-PCs oder Konsolen die bessere Investition?

Als ich so anno 2000 das erste Mal genügend Geld hatte, mir einen
eigenen Gaming-PC zu finanzieren, zahlte ich gegenüber einer Konsole
gehörig drauf. Das ist heute nochmals deutlich härter in Zeiten, in
denen Grafikkarten-Flaggschiffe für Summen weit jenseits der 1.000 bzw.
gar 2.000
Euro

den Besitzer wechseln. Früher argumentierte ich gegenüber reinen
Konsoleros immer, dass man das Geld nach dem Kauf mehrerer Games fix
wieder raus hätte: Denn PC-Spiele sind und waren immer günstiger als
Konsolenspiele. Das gilt zwar auch heute noch, doch angesichts endloser
digitaler Sales und Händler-Preiskriege sowie der Preisanstiege im
PC-Segment, dürfte sich ein Gaming-PC selbst bei eifrigsten
Spielekäufern in dieser Hinsicht kaum amortisieren.

{.size-medium
.wp-image-1095522 .aligncenter width="720" height="562"}

Allerdings kann man am PC natürlich regelmäßig Gratis-Spiele mitnehmen
-- etwa wöchentlich im Epic Games
Store
.
Sowas gibt es in dieser Form an den Konsolen bestenfalls in Form der
monatlichen Spiele bei PlayStation Plus oder Xbox Games with Gold --
dafür ist aber wieder jeweils ein kostenpflichtiges Abonnement
notwendig. Hier profitieren Spieler am PC davon, dass sich Plattformen
wie eben der Epic Games Store, GOG.com, Steam und mehr untereinander
Konkurrenz machen. Das ist an den Konsolen nicht der Fall, denn
Microsoft, Nintendo und Sony haben da jeweils die alleinige Herrschaft
über die Stores.

Dazu kommt, dass die Entwickler über den Lebenszyklus einer
Konsolengeneration, aktuell ca. 7 Jahre, bis zum Ende noch
Beeindruckendes aus der alternden Hardware herauskitzeln. Wer seinen
Gaming-PC flott halten will, wird in jenem Zeitrahmen für Top-Spiele
mindestens einmal aufrüsten müssen. Ich denke, man kann also schon
sagen, dass preisbewusste Gamer im Gesamtergebnis mit einer Konsole
deutlich besser fahren.

Pure Leistung: Gaming-PC macht Konsolen platt

Bei der Leistung gibt es keine Diskussion: Wer entsprechend Geld auf den
Tisch legt, der kann lachend mit dem Finger auf PlayStation 5 und Xbox
Series X zeigen -- Peanuts! Ein potenter Gaming-PC stellt die Konsolen
in den Schatten. Immerhin war es dieses Mal aber so, dass PS5 und Xbox
Series X bei Erscheinen Ende 2020 im Verhältnis zur PC-Landschaft
deutlich potenter gewesen sind als Xbox One und PS4 im Jahr 2013. Die
zuletzt genannten Konsolen waren schon bei Erscheinen ziemlich veraltet.
Das gilt insbesondere für ihre CPUs auf Jaguar-Basis.

So hat sich generell das Gefälle zwischen PCs und Konsolen durchaus
etwas verringert. Das liegt auch an dem bereits angesprochenen Faktor,
dass eben meist die Konsolen die Lead-Plattformen sind, für die
folgerichtig am stärksten optimiert wird. Klar ist aber: Wer in
maximaler Qualität mit 60 fps in nativem 4K zocken will, wird dies an
den Konsolen kaum erreichen. Da ist ein potenter Gaming-PC das Gerät der
Wahl. Zumal ich hier weiterhin sehr angetan von Nvidia
DLSS

bin -- der aktuell aus meiner Sicht besten Upscaling-Technologie.

::: {.video-container}
:::

Klar, an Konsolen gibt es mittlerweile vereinzelt AMDs FSR, aber da ist
noch Luft nach oben. Wobei es beeindruckend ist, dass wir an der
aktuellen Konsolengeneration überhaupt Features wie Ray-Tracing nutzen
können. Dennoch hat es mir die Augen geöffnet, als ich dann an meinem
aktuellen Testsystem einmal „Cyberpunk 2077" mit maximalen Settings und
höchstem Ray-Tracing starten konnte. Dagegen sehen selbst die
aufgebohrten PS5- und Xbox-Series-X-Versionen des Spiels aus, als lägen
sie eine volle Generation zurück.

Flexibilität oder geschlossenes System?

Bis heute ist man am PC deutlich flexibler als an Konsolen: Spielen mit
dem Controller oder doch lieber Maus und Tastatur? Kaufen bei GOG.com,
im Epic Games Store, bei Steam oder doch lieber auf einer
Indie-Plattform? Mods kostenlos herunterladen oder gar selbst entwickeln
und ins Netz stellen? In den Dateien des Spiels wühlen und kleinere
Optimierungen vornehmen oder Musik austauschen? All das ist möglich. Da
hat sicherlich so jeder seine Schlüsselerlebnisse. Für mich war eines
damals, beim Zocken von „GTA Vice City" mit meinem personalisierten
1980er-Jahre-Soundtrack durch die Stadt zu heizen -- meine MP3-Sammlung
machte es möglich.

Davon bleibt an den Konsolen wenig übrig, sieht man von offiziellen DLCs
ab. Ja, auch die Peripherie-Basis ist heute größer als früher, aber
niemand wird ernsthaft behaupten können, Konsolen könnten mit PCs
gleichziehen. Es gab in der Vergangenheit immer mal wieder Versuche,
Mods in Konsolenspielen salonfähig zu machen, aber so recht
vorangekommen ist man nicht -- auch wenn es natürlich
User-Generated-Content auch in den digitalen Universen von PlayStation
und Xbox gibt. Aber umfangreiche Modifikationen oder gar Total
Conversations wird man da vergeblich suchen.

„Freigeister" sind also am PC besser aufgehoben -- was sowohl die Hard-
als auch die Software betrifft. Ich bin zwar kein Fan von
RGB-Bling-Bling, aber mancher Spieler wird das anders sehen. Wie der PC
eurer Träume aussieht, welche Technik darin steckt, welche Eingabegeräte
ihr nutzt, all das steht euch frei. Wer hier die grenzenlose Freiheit
des PC-Marktes ausgekostet hat, schmunzelt vielleicht eher über die
anpassbaren Seitenflügel der PS5.

Mein Fazit

Was ich hier für euch beschreibe, bleibt immer noch hochgradig
subjektiv. Letzten Endes soll jeder selbst wählen, an welcher Plattform
er oder sie sich am ehesten zu Hause fühlt. Ich bin lange zweigleisig
gefahren -- mit Konsole und Gaming-PC. Doch mit zunehmendem Alter sank
bei mir die Lust, am Rechner zu basteln, in Settings zu wühlen oder in
Foren nachzuforschen, warum ich mit ausgerechnet meiner
Hardware-Kombination in einem Game so arge Probleme habe. Ich gebe da
auch zu, dass der Anspruch etwas gesunken ist, von einem Game DIE
technisch beste Version zu zocken. Da sehe ich die Konsolen mittlerweile
einfach auch auf einem hohen Niveau.

Dennoch ein „Cyberpunk 2077" mit höchstem Ray-Tracing oder der
„Microsoft Flight Simulator" bzw. „Star Wars: Squadrons" an einem
potenten Gaming-PC mit HOTAS-Steuerung, das sind Erfahrungen, die
Eindruck hinterlassen. Letzten Endes wird mein Fazit nicht jedem Leser
gefallen, aber ich denke, dass man nicht klar sagen kann „PC Master Race
wins!" oder „Olé, Konsoleros!" Wer, wie ich, viel am PC arbeitet, ist
vermutlich froh, in der Freizeit nicht auch noch davor zu hocken. Und
wer das nötige Kleingeld mitbringt und die absolut beste technische
Qualität will, kommt um einen Gaming-PC weiterhin nicht drumerhum.

Wie steht es denn bei euch: An welchen Plattformen spielt ihr? PC oder
Konsole? Oder vielleicht gar via Cloud-Gaming oder an mobilen
Endgeräten? Warum habt ihr euch für eure spezifische Plattform
entschieden? Verratet den anderen Lesern und mir gerne mehr in den
Kommentaren!

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Zum Beitrag: Gaming-PC vs. Konsolen: Wie zockt man am
besten?

Zum Blog: Caschys Blog

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Insta360 Link: Webcam mit AI-Funktionen im Test

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.size-medium .wp-image-1129061 width="720" height="540"}

Spätestens seit der Pandemie und dem damit gezwungenermaßen
einhergehenden Trend zum Homeoffice und dem virtuellen Arbeiten, sind
Webcams wieder in Mode. Es gibt haufenweise Hersteller, die um die Gunst
der Käufer buhlen, da muss man sich schon von den Mitbewerbern absetzen
und mit zusätzlichen Funktionen punkten können. Insta360 hat sich exakt
das gedacht und mit der Link eine Webcam mit KI-Funktionen vorgestellt,
die ich ausprobieren durfte.

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.size-medium .wp-image-1129079 width="720" height="665"}

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.size-medium .wp-image-1129078 width="607" height="720"}

Im Karton befindet sich die Kamera, die an bestimmten Stellen über
Aufklebern geschützt ist, ein paar Whiteboard-Sticker, Insta360-Sticker
für euren Laptop, ein ausreichend langes USB-C-Kabel und ein
Mikrofasertuch zum Reinigen der Kamera, falls man mal mit den Fingern
darauf gekommen ist.

{.size-medium
.wp-image-1129060 .aligncenter width="720" height="540"}

Die Installation geht zügig von der Hand und ist selbsterklärend. Die
Kamera kann entweder auf einem Stativ -- der Standard-Anschluss dafür
ist vorgesehen -- oder am Monitor per Klemme genutzt werden. Habt ihr
die Kamera in Position gebracht, müsst ihr nur noch die Desktop-Software
installieren, die auf den Namen Link Controller hört. Hier habt ihr die
volle Kontrolle über die Einstellungen der Kamera.

{.size-medium
.wp-image-1129056 .aligncenter width="720" height="540"}

So könnt ihr beispielsweise die Auflösung in drei Stufen einstellen, zur
Auswahl habt ihr hier 720p, 1080p und 4K. Die Kamera besitzt einen
HDR-Modus, der Licht und Schatten besser ausbalanciert und somit gerade
bei grellem Sonnenlicht oder Gegenlicht für ein besseres Bild sorgt.
Leider funktioniert der Modus nur, wenn ihr mit 1080p oder 720p
unterwegs seid. Im 4K-Modus geht das enttäuschenderweise nicht.

{.size-medium
.wp-image-1129049 .aligncenter width="720" height="197"}

Weiterhin habt ihr hier im Screen auch vier elementar wichtige Buttons.
Die Einstellungen, die ihr hier tätigt, werden auch in Zoom, Microsoft
Teams, Skype, Google Meet und anderer Videokonferenz-Software
übernommen. Zurück zu den Buttons in dem UI. Der erste Knopf im Bunde
ist für das KI-gestützte Auto-Tracking Feature. Das ist quasi Apples
Center Stage auf Doping. Die Link besitzt ein Gimbal-System, das 360
Grad rotieren kann und außerdem auch nach oben und unten beweglich ist.
Die KI erfasst euren Kopf, die Hälfte eures Körpers oder den ganzen
Körper (je nachdem welche Präsentationsart ihr wählt) und verfolgt euch.
So bleibt ihr jederzeit im Bild.

{.aligncenter}

Das Beste dabei: Ihr könnt das per Geste an- und ausschalten. Einfach
die Hand heben, dann leuchtet der LED-Ring der Kamera blau und ihr
werdet verfolgt oder eben nicht. Da die Link auch auf einem Stativ
betrieben werden kann, funktioniert das Ganze auch im vertikalen Modus.
So könnt ihr noch bessere TikTok-Videos erstellen oder andere Videos in
dem Format drehen.

{.size-medium
.wp-image-1129052 .aligncenter width="720" height="494"}An dieser Stelle
sei das wahnsinnig gute Fokus-System der Kamera hervorgehoben. Das hat
in meinem Test hervorragend funktioniert. Ihr kennt das: Ihr seid in
einem Video-Call und möchtet eurem Gegenüber einen Gegenstand oder etwas
auf dem Smartphone zeigen und haltet das Ding mit wenig Abstand vor die
Webcam. Die Webcam wird alles machen, aber nicht wirklich gut auf das
Objekt fokussieren. Der Hintergrund wird mit hoher Wahrscheinlichkeit
scharf bleiben, während das Objekt der Begierde verschwommen im Bild
hängt. Die Insta360 hat aber einen Phase Detection Auto Focus (PDAF),
der wirklich sehr gut funktioniert. Rasch wird das Objekt erfasst und
bleibt scharf. Näher als 10 cm ist aber auch für die Link ein zu
schweres Unterfangen.

{.aligncenter}

Der zweite Button im UI startet den Whiteboard-Modus. Konnte ich leider
nicht testen, da mir das Whiteboard fehlt, aber lasst euch gesagt sein,
wie das funktioniert. Wie erwähnt, habt ihr kleine schwarze Sticker im
Karton, die ihr in die vier Ecken des Whiteboards klebt. Betätigt ihr
nun den Button im UI oder macht mit Zeige- und Mittelfinger eine
„V"-Geste, wird der Whiteboard-Modus aktiviert. Nun wird die Link nach
den vier Stickern suchen, auf das Whiteboard croppen und die Perspektive
korrigieren. Eure Zuschauer sehen jetzt also, was ihr auf dem Whiteboard
schreibt und können somit besser der Präsentation folgen.

{.size-medium
.wp-image-1129051 .aligncenter width="357" height="720"}

Die letzten beiden Buttons sind vor allem dann nützlich, wenn ihr eurem
Video-Chat-Partner etwas auf eurem Schreibtisch zeigen wollt. Den
Overhead-Modus könnt ihr aktivieren, wenn ihr die Kamera entweder an
einem drehbaren Stativ nutzt oder ein Monitor-Stativ im Einsatz habt.
Bevor ihr den Modus aktiviert, dreht ihr die Kamera einfach so nach
unten, dass die Linse Richtung Schreibtisch zeigt. Die Ergebnisse sind
ein entzerrtes Bild und die optimale Sicht eures Gegenübers auf die
Geschehnisse auf der Schreibtischoberfläche.

{.aligncenter}

Dasselbe macht der Desk-View-Modus, den auch Apple bereitstellt,
insofern ihr ein iPhone als Webcam nutzt. Im Falle der Insta360 Link
wird aber nicht das Bild einer Ultraweitwinkel-Kamera entzerrt. Die Link
stellt das Kamerasystem nach unten und korrigiert dann die Perspektive.
Auch hier wird ein sehr gutes Bild angezeigt. Manche Objekte können dann
aber im Gegensatz zum Overhead-Modus verzerrt dargestellt werden.
Speziell Hände sehen je nach Einstellung und Höhe der Hand seltsam lang
gezogen aus.

{.aligncenter}

Bleibt mir noch die letzte Geste zu erwähnen, die ich persönlich nicht
ganz so einfach finde. Macht ihr mit Daumen und Zeigefinger ein „L" und
hebt oder senkt die Hand, könnt ihr aus dem oder in das Bild zoomen. Oft
hat die Kamera meine Geste nicht korrekt erkannt und ich musste zwei-,
dreimal probieren, bis ich die Zoomstufe hatte, die ich wollte. Alle
anderen Gesten funktionieren aber einwandfrei.

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height="150"}

{.attachment-thumbnail
.size-thumbnail width="150"
height="150"}

{.attachment-thumbnail
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height="150"}

Ansonsten findet man in der Software noch allerlei Bildeinstellung, die
man entweder manuell oder automatisch vornehmen kann. Generell ist das
Bild der Insta360 sehr gut, auch ohne HDR. Vor allem bei wenig Licht
präsentiert die Webcam euch sauber und mit wenig Rauschen. Der
1/2″-Sensor macht es möglich, da haben andere Webcams schon viel eher
das Nachsehen und zeigen dann oft ein Bild, bei dem man das Gesicht vor
Rauschen kaum noch erkennen kann. In Video-Telefonaten verbringe ich im
Schnitt 4 -- 6 Stunden am Tag und konnte während der Nutzung keine
echten Schwächen ausmachen.

Die Qualität des Bildes hängt leider auch von der Software ab. Während
man in Zoom beispielsweise richtig scharf beim Gegenüber ankommt, regelt
Teams nach wie vor an der Qualität, um die Bandbreite zu optimieren.
Also Obacht, bevor ihr über die Kamera meckert, es muss nicht an der
Hardware liegen. Ich nutze die 4K-Einstellung, da man das HDR bei der
guten Abmischung von Helligkeit und Kontrast nicht wirklich vermisst.
Das Tracking funktioniert wunderbar und reagiert immens schnell. Während
Center Stage noch nachzieht und euer Gesicht schon fast aus dem Bild
ist, geht die Link zügig eurem Gesicht hinterher. Ich probierte
verschiedene Geschwindigkeitsstufen aus und bin nun bei „Normal"
hängengeblieben. „Schnell" ist mir zu reaktionsfreudig und fast schon
ein wenig hektisch, wenn man telefoniert.

Da ich inzwischen schon so das Bild und die anderen Funktionen
gelobhudelt habe, möchte ich noch ein paar Worte zu den Mikrofonen
verlieren. Davon gibt es zwei, die mit einer intelligenten
Geräuschunterdrückung daherkommen. Hintergrundgeräusche wie etwa ein
Staubsauger werden zuverlässig gefiltert und eure Stimme hervorgehoben.
Meine Video-Call-Partner bestätigten mir in einem Vergleich mit den
Mikrofonen des Apple Studio Displays, dass der Apple Bildschirm besser
ist. Der hat einen Ring aus drei Mikrofonen mit Beamforming. Alle fanden
die Mikrofone der Insta360 Link aber dennoch gut.

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.size-medium .wp-image-1129054 width="720" height="540"}

Was gibt es noch zu sagen?

  • Die Link hat einen Streamer-Modus, der das Bild der Webcam auf 60 Bilder pro Sekunde regelt, dafür aber auf Full-HD umschaltet.
  • Nach 10 Sekunden Inaktivität schaut die Kamera des Gimbals senkrecht nach unten, sodass eure Privatsphäre geschützt bleibt.
  • Firmware-Updates für den Gimbal und die Kamera gibt es über die Desktop-Software.
  • Ohne Software läuft die Kamera standardmäßig in Full HD. Es empfiehlt sich also die Installation, um das volle Potenzial auszuschöpfen.

Ein Fazit: Ich habe in den vergangenen Monaten und Jahren viele
Webcams ausprobiert, dazu zählen unter anderem die Brio oder die Cisco
4K Webcam. Keine der bisherigen Kandidaten konnte mit einem derartig
kompletten Paket aufwarten und in puncto Bildqualität würde ich die Link
auf einem Niveau mit der Brio sehen, mit leichten Vorteilen für das
Insta360-Modell, sobald es etwas dunkler wird. Die KI-Funktionen sind
nützlich und bieten vor allem denjenigen eine Menge Vorteile, die
virtuell auch Zeichnungen auf dem Desktop anfertigen, Unboxings machen,
Whiteboard-Unterricht geben oder, oder, oder.

Ob es einen Wermutstropfen gibt? Der Preis ist mit 370 Euro ordentlich
und damit wird die Kamera wohl bei vielen potenziellen Käufern durch das
Raster fallen. Wer jedoch die notwendige Reibung zwischen Daumen und
Zeigefinger vorfindet, kann gut und gerne ohne Bedenken zugreifen.

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Test

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Turtle Beach Recon: Controller mit Zusatzfunktionen ausprobiert

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Turtle Beach ist dem einen oder anderen, der sich im Spiele-Bereich
tummelt, sicher ein Begriff. Das Unternehmen ist hauptsächlich durch
seine Headsets bekannt, hat sich aber vor einiger Zeit mit dem
Recon-Controller auch in den Markt für Gamepads
gewagt
.
Der Recon ist nun in einer neuen Farbvariante namens Arctic Camo
erschienen, was mich dazu veranlasst hat, mal einen Blick darauf zu
werfen.

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Der Recon ist wie auch der
React-R

ein kabelgebundenes Modell, das mit einem 3 Meter langen Kabel zu euch
nach Hause kommt. Wer mit Kabeln nichts anfangen kann, der kann
sozusagen hier aufhören zu lesen, denn eine Wireless-Variante gibt es
(leider noch) nicht. Wie André in seinem Test eines Pendants von
Nacon

beschrieben hat, können kabelgebundene Pads aber immer noch ihre
Vorteile haben.

Wer sich nicht am Kabel stört, der findet einen auf den ersten Blick gut
aufgebauten Controller in der Box vor. Das Gewicht des Controllers ist
angenehm und die gummierten Griffe liegen gut in der Hand. Das
texturierte Gummi ist außerdem kühler und soll für ein besseres
Spielerlebnis sorgen. Eine echte Kühlung konnte ich aber nicht
wahrnehmen.

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Die Buttons sind dem Xbox-Standard-Layout nachempfunden. Am Rücken des
Controllers sind zwei programmierbare Tasten platziert worden, zu denen
ich später noch komme. Zusätzlich sind die Trigger und Bumper im
Gegensatz zum Standard-Modell etwas größer, was ich recht gut finde.
Alle Knöpfe haben einen guten Druckpunkt und fühlen sich nicht billig
an. Manchmal hat man gerade bei Controllern von Drittanbietern so ein
unangenehmes Gefühl beim Drücken der Knöpfe, wenn diese im Gehäuse
reiben oder keinen guten Widerstand vermitteln. Ist hier aber überhaupt
nicht der Fall. Auch die Sticks sind wirklich gut und haben etwas mehr
Widerstand als das Xbox-Original.

Der Hauptunterschied ist aber im Kopf des Controllers zu finden. Dort
hat Turtle Beach eine kleine Steuer-Konsole mit diversen Buttons
eingebaut, mit denen sich schnell nützliche Einstellungen erledigen
lassen. Dadurch rutschen der Xbox-Button, Menü und Co. aber ein wenig
herunter.

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Werfen wir mal einen Blick auf die separaten Buttons, die der Hersteller
hier her verlegt hat. In erster Linie sind das natürlich Audio-Features,
die Turtle Beach nicht ganz uneigennützig, positionieren möchte. Ihr
müsst aber kein Headset des Unternehmens an dem Klinkenanschluss
anstöpseln. Es kann auch ein anderes sein.

{.size-medium
.wp-image-1129037 .aligncenter width="720" height="540"}

Ganz links findet ihr eine Wippe für die generelle Lautstärke vor. Die
andere Wippe ganz rechts sorgt dann für die Einstellung der
Chat-Lautstärke. Eine willkommene Sache, wenn man nicht mehr ins Menü
muss, um das einzustellen. Die Wippen und die Knöpfe sind übrigens
allesamt per LED beleuchtet.

Weiter geht es mit einem kleinen Button, der ein S trägt. Der aktiviert
die Superhuman-Hearing-Technologie von Turtle Beach, die dafür sorgt,
dass kleinere Geräusche im Spiel verstärkt werden. Damit hört ihr unter
anderem Schritte, das Nachladen und anderes besser. Funktioniert gut,
wenn auch damit der Sound im Spiel etwas durch die Hervorhebung leidet.
Man hat hier einen kleinen Vorteil, der auf Kosten der abgestimmten
Sounds geht. Bringt natürlich vorrangig nur in Shootern was, wenn ihr
gegen andere Gegner antretet. Im normalen Spiel, ohne menschliche
Gegner, würde ich das Ganze nicht wirklich als nützlich betrachten.

{.size-medium
.wp-image-1129036 .aligncenter width="720" height="540"}

Der nächste Button ist ein Modus-Knopf, mit dem ihr durch verschiedene
Einstellungen springen könnt, die durch ein Icon angezeigt werden. Im
ersten Modus könnt ihr die Mikrofon-Empfindlichkeit in vier Stufen
einstellen. Der zweite lässt euch durch vier verschiedene EQ-Profile
schalten, die, je nachdem welches Spiel ihr spielt, den Klang wirklich
angenehm verändern können. Im dritten Modus könnt ihr die zwei
zusätzlichen Knöpfe am Rücken ruckzuck programmieren und der vierte
Modus lässt euch besser zielen.

Sobald ihr den Button für das Pro-Aim am Rücken betätigt, wird die
Empfindlichkeit des rechten Sticks herabgesetzt, damit ihr besser zielen
könnt. Ganz hilfreich in einigen Szenarien, wenn man beispielsweise mit
einem Scharfschützengewehr am Ausmachen des nächsten Ziels ist. Zu guter
Letzt gibt es noch einen Button zum Stummschalten des Mikrofons.

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Im Einsatz verrichtet der Controller seine Arbeit hervorragend. Wie
gesagt, bin ich vor allem mit dem etwas strafferen Widerstand der Sticks
und der Knöpfe sehr zufrieden. Das könnte bei dem einen oder anderen
wiederum auf nicht so viel Gegenliebe stoßen. Hier muss man selbst
ausprobieren oder zum React-R greifen.

Der bringt nicht ganz so viele Features mit, kommt aber mit einem
geringeren Preis und nicht ganz so viel Widerstand daher. Nach wie vor
kann das Kabel halt ein K.-o.-Kriterium für manchen Nutzer sein. Ein
Stolperschutz wäre gut, sonst fliegt bei tobenden Kindern der Controller
durch die Gegend, sollten sich Beine und Kabel begegnen. Das kann sowohl
beim Controller als auch bei der Konsole zu unangenehmen Schäden führen.
Aber das mit dem Kabel weiß man ja, wie zuvor erwähnt, vor dem Kauf.
Dessen ist man sich also bewusst.

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Ist man ein Freund das Kabels bleibt mir zum Schluss nur zu sagen, dass
der Recon ein richtig guter Controller ist, der mit seinen schnell
zugreifbaren Audio-Features noch ein paar Goodies mitbringt. Zu einem
Preis von 50 Euro kann man hier also fast nichts falsch machen.

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Anycubic Photon D2 im Test: Lohnt sich der neue DLP-Drucker?

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Anycubic hat vor wenigen Tagen den neuen Anycubic Photon D2 vorgestellt,
der nicht auf einen LC-Screen setzt, sondern auf DLP. Herkömmliche
Harzdrucker wie der Photon
M3

arbeiten mit LCD-Technik, um das flüssige Druckmaterial (Resin) mit
Licht auszuhärten. Doch die LCD-Technik ist wohl nur eine
Übergangslösung, denn sie bringt Nachteile mit sich. Die LCD-Technik
verbraucht nicht nur eine Menge Energie, auch die LCD-Panels haben nur
eine begrenzte Lebensdauer (ca. 2.000 Stunden) und müssen dann
ausgetauscht werden. Für den Photon D2 wird die Lebensdauer des
Projektors mit 20.000 Stunden angegeben.

Ich möchte jetzt hier nicht zu tief in die Unterschiede der beiden
Technologien einsteigen, das würde den Rahmen dieses Tests sprengen,
daher möchte ich euch dieses Video ans Herz legen, in dem diese
verglichen werden.

::: {.video-container}
:::

 

Kurzfassung: Unterschiede SLA und DLP

Stereolithograph apparatus (SLA): Drucker, die diese Technik
verwenden, verfügen über ein Mono-Display mit einer LED-Matrix aus
rasterförmig angeordneten UV-LEDs. Das Licht der UV-LEDs wird über eine
weitere Schicht aus Acryl-Kugeln verteilt, um eine gleichmäßige
Ausleuchtung zu erreichen. Über das Mono-Display werden einzelne
Bereiche für das UV-Licht abgedunkelt bzw. an anderen Stellen
lichtdurchlässig. An den durchlässigen Stellen wird das Resin
ausgehärtet. Und hier erkennt man schon das Problem: Es wird immer die
komplette LED-Matrix aktiviert, egal ob an dieser Stelle gehärtet werden
soll oder nicht. Das Filtern erfolgt über den darüberliegenden Screen.
Dies verursacht natürlich eine entsprechende Wärme und muss gekühlt
werden, um den Drucker nicht zu beschädigen. Der Energieverbrauch ist
daher hoch, um den Drucker zu betreiben. Zudem verliert das Mono-Display
durch das UV-Licht mit der Zeit seine Funktion.

Digital Light Processing (DLP): DLP-Drucker setzen auf eine komplett
andere Technik als SLA-Drucker. Die von Texas Instruments gefertigte
Kombination aus Mikrospiegeln und Linseneinheit ist das Herzstück des
Photon D2. Auf einem Sensor sind viele, auf kleinen Gelenken gelagerte,
Mikrospiegel aufgebracht, die in verschiedene Richtungen geneigt und
gekippt werden. Das UV-Licht wird direkt über Mikrospiegel so an die
Stelle gelenkt, an der sie benötigt wird. Über eine darüber befindliche
Linse wird der Lichtstrahl vergrößert und über einen Reflektor direkt
auf das flüssige Harz projiziert. Die DLP-Technik verbraucht daher
weitaus weniger Strom und erzeugt weniger Wärme. Die Ersparnis liegt
hier bei ca. 75 % gegenüber der LCD-Technik.

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.size-medium .wp-image-1127996 width="720" height="329"}

Technisch ist DLP dem SLA somit überlegen, aber kann es in der Praxis
mit der bereits über Jahre erprobten Technik mithalten? Wie bereits
erwähnt, ist der Photon D2 mit einer Mikrospiegel-Linseneinheit von
Texas Instruments ausgestattet, die bekanntlich einer der führenden
Hersteller von DLP-Beamer-Technologien sind. Hier wird die DLP-Technik
wegen der höheren Lichtausbeute schon seit Jahren eingesetzt. Ob das
Ganze in einem 3D-Drucker funktioniert?

Der Photon D2 verfügt über einen Bauraum von 165 x 131 x 73 mm, was
jetzt nicht riesig ist, aber für die meisten Einsatzzwecke ausreichend
sein sollte. Die Z-Achse ist einfach geführt und wirkt stabil und frei
von Schwingungen. Das lasergravierte Buildplate soll idealen Halt für
eure Drucke bieten.

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.size-medium .wp-image-1128007 width="540" height="720"}

Technische Daten Anycubic Photon D2

  • Harztank: Einteilige Ausführung mit Skalenstrich
  • Buildplate: Lasergeschnittenes Metall
  • Druckvolumen: 6.5 x 5.1 x 2.9 in. / 165 x 131 x 73 mm (HxBxT)
  • Auflösung des Projektors: 2.560 x 1.440 Pixel
  • Bedienfeld: 2.8″ Touch-TFT
  • Nivellierung der Maschine: Manual
  • Belichtungszeit: 2,5 s/Layer
  • Dateneingabe: USB-A 2.0
  • Nennleistung: 15 W
  • Maße: 43,8 x 23,6 x 22,6 cm (HxBxT)
  • Gewicht der Maschine: 4 kg

Ausgepackt & Aufgebaut

Der Drucker kommt gut verpackt bei euch an, ab Werk gibt es wenig zu
basteln -- lediglich die Buildplate mit 4 Schrauben zusammenbauen und
schon kann der Drucker gelevelt werden. Wie das funktioniert, habe ich
in früheren Tests
beschrieben
,
hier hat sich nichts geändert. Ist der Drucker gelevelt, fahrt ihr die
Buildplate über den integrierten Touchscreen nach oben, setzt den
Harztank ein und befüllt ihn mit Resin. Und schon könnt ihr die auf dem
mitgelieferten USB-Stick befindliche Testdatei drucken.

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height="720"}

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.size-medium width="540"
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Druckqualität

Anycubic gibt die XY-Auflösung des Photon D2 mit 51 Micron an, was
ungefähr einer 4K-Auflösung eines SLA-Druckers entspricht. „Ungefähr",
da wir beim DLP-Druck keine Pixel auf einem LC-Display haben. Deswegen
ist der Wert der XY-Auflösung eine vergleichbare Einheit für die
Druckqualität. Mit dem bloßen Auge sehen die Drucke präzise aus und
können durchaus mit 6K-SLA-Druckern mithalten.

Stufen, die durch die einzelnen Layer zustande kommen, sieht man nicht.
Kanten sind gerade und scharf und auch kleinste Details sehr präzise.
Nach ein paar Drucken (und auch Fehldrucken) kann ich sagen, dass die
DLP-Technik sich nicht hinter der althergebrachten SLA-Technik
verstecken muss. Auch die Geschwindigkeit entspricht so ziemlich genau
der Zeit, die im SLA-Druck benötigt wird. Auch hier kann ich zunächst
keinen Nachteil bemerken.

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Fazit

Weg mit SLA, her mit DLP. Der Anycubic Photon D2 hat mich von der neuen
Technik überzeugt und ich hoffe, dass sie SLA auf längere Sicht ablösen
wird. Sicherlich nicht in den nächsten 6 Monaten, aber eventuell sehen
wir bereits in der übernächsten Generation von Harzdruckern mehr und
mehr Geräte, die mit dieser Technik auf den Markt kommen. Der Photon D2
zeigt nach 2 Wochen und einigen Testdrucken zunächst keine Schwächen in
meinem Test.

Wer über den Einstieg in Druck mit flüssigem Druckmaterial nachdenkt und
bereits jetzt einen DLP-Drucker nutzen möchte, sollte dies tun.
Allerdings muss man dann aber auch den durchaus höheren Preis (im
Vergleich zu einem SLA-Drucker) in Kauf nehmen. Der Photon D2 ist
aktuell zu einem Preis von 779,- Euro bei
Anycubic

erhältlich, im Rahmen von immer wiederkehrenden Aktionen kann dieser
sich leicht nach unten ändern. Alternativ könnt ihr auch noch ein paar
Wochen warten, bis die ersten Reseller den Photon D2 bei
Amazon anbieten.

Über unseren Gastautor:

Torsten Schmitt

Baujahr 1976 -- Früh im Internet, nie herausgekommen. Ein Ge.erd: Halb
Geek, halb Nerd // Schreibt ziemlich viele Dinge ins Netz // Chefpilot
bei
techkrams.de
// Freelancer für alles Digitales.

Twitter: \@Pixelaffe

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Zum Beitrag: Anycubic Photon D2 im Test: Lohnt sich der neue
DLP-Drucker?

Zum Blog: Caschys Blog

Der ungekürzte RSS-Feed wird präsentiert von:
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https://stadt-bremerhaven.de/anycubic-photon-d2-im-test-lohnt-sich-der-neue-dlp-drucker/

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caschys@pod.dapor.net

„Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection“ im Test

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Konami hat aktuell nicht mehr den besten Ruf: Durch Streitigkeiten mit
Hideo Kojima verlor man einen seiner prominentesten Entwickler und
seltsame Neuanläufe für beliebte Marken wie „Contra" oder „PES" alias
„eFootball" bzw. NFT-Experimente verschreckten alte Fans. Schade, denn
in meiner Kindheit nannte man Konami in einem Atemzug mit Capcom oder
Square Enix als Entwickler und Publisher, der durchweg für Qualität
stand. Diese Glanzzeiten soll jetzt die „Teenage Mutant Ninja Turtles:
The Cowabunga Collection" aufleben
lassen
.
Ich habe mir diese Spielesammlung mit insgesamt 13 Titeln aus der 8- und
16-bit-Ära für euch genauer im Test
angeschaut.{width="1"
height="1"}

Die meisten der enthaltenen Spiele rund um die mutierten Schildkröten
Leonardo, Raphael, Donatello und meinen persönlichen Favoriten
Michelangelo habe ich anno dazumal tatsächlich gezockt. Folgende Spiele
sind enthalten:

  • Teenage Mutant Ninja Turtles (NES)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles (Arcade)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles II: The Arcade Game (NES)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles: Fall of the Foot Clan (Game Boy)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles: Turtles in Time (Arcade)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles II: Back from the Sewers (Game Boy)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles III: The Manhattan Project (NES)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles IV: Turtles in Time (SNES)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles: The Hyperstone Heist (Sega Mega Drive)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles III: Radical Rescue (Game Boy)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles: Tournament Fighters (SNES)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles: Tournament Fighters (Sega Mega Drive)
  • Teenage Mutant Ninja Turtles: Tournament Fighters (NES)

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[Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection -<br>
PS5{.aawp-product
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Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection -
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- Neue Lebensqualitätsfunktinen nline-Spiel* für bestimmte Spiele und
lkales Cuch-Spiel hinzugefügt Jederzeit speichern und...
- Teenage Mutant Ninja TurtlesThe Cowabunga Collection enthält o
Teenage Mutant Ninja Turtles (Arcade) o Teenage Mutant Ninja
TurtlesTurtles...
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[39,99 EUR]{.aawp-product
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ansehen
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Auch wenn einige Titel doppelt bzw. sogar dreifach vertreten sind, lohnt
sich im Übrigen das Anspielen der unterschiedlichen Versionen. Gibt es
heute eher marginale Unterschiede zwischen Portierungen für abweichende
Plattformen, so war es damals noch eine andere Zeit. Mein Favorit ist
dabei glasklar das SNES-Game „Teenage Mutant Ninja Turtles IV: Turtles
in Time", welches ich in den 1990er-Jahren mit meinem mittlerweile
leider verstorbenen Cousin immer wieder durchgespielt habe, um neue
Rekordzeiten aufzustellen. In diesem Zusammenhang empfehle ich übrigens
nochmals den neuen Titel „Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder's
Revenge"
,
welcher mit zeitgemäßen Anpassungen in haargenau die gleiche Kerbe
schlägt.

Aufbereitet wurde „Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga
Collection" vom Studio Digital Eclipse. Die haben z. B. auch schon an
der „Disney Classic Games Collection" gesessen. Die Erfahrung mit
Retro-Spielen ist also vorhanden. Verfügbar ist dieses TMNT-Spielepaket
für die PlayStation 4 und PlayStation 5, die Xbox One und Xbox Series
X|S, Windows-PCs und die Nintendo Switch. Ich selbst habe das Bundle an
der PS5 getestet. Alle enthaltenen Titel verfügen nun über die
Möglichkeit jederzeit zu speichern, die Steuerung anzupassen und eine
Rewind-Funktion zu beanspruchen. Die Multiplayer-Modi sind ebenfalls
erhalten geblieben.

Als Bonus erreicht ihr über das beeindruckend flott reagierende
Hauptmenü auch eine Sammlung mit Artworks und Co. Die beziehen sich
interessanterweise nicht nur auf die enthaltenen Spiele, sondern auch
auf die Comics, Filme und TV-Serien rund um die Teenage Mutant Ninja
Turtles. In die einzelnen Games gelangt ihr über das Hauptmenü, wo dann
auch jeweils eine kleine Gameplay-Vorschau zu sehen ist. Der Einstieg
erfolgt wirklich flott und hier habe ich nichts zu meckern.
Gewöhnungsbedürftig war für mich, dass die Spiele sich teilweise
deutlich schneller anfühlen als „damals". Das liegt daran, dass ich
selbst noch die PAL-Versionen gewöhnt gewesen bin. Hier sind aber, so
wie es auch korrekt ist, die NTSC-Fassungen enthalten.

{.size-medium
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Auch einige Tücken der Technik, wie etwa das Flackern der Sprites in
„Teenage Mutant Ninja Turtles: Fall of the Foot Clan" (Game Boy) sind
weiterhin zu sehen. Der direkte Vergleich mit den Originalen ist mir
allerdings nicht möglich, da ich die entsprechenden Systeme bzw. Module
nicht mehr besitze. Am besten sind mir die SNES- und Mega-Drive-Titel in
Erinnerung geblieben, die hier recht originalgetreu erscheinen und in
meinem Test auch keine Bugs zeigten.

Ihr könnt dabei über ein jederzeit aufrufbares Untermenü der Collection
euren Spielstand sichern, das Bildformat anpassen, dann wird es
allerdings auch verzerrt und erscheint zudem etwas unscharf, sowie
diverse Filter zuschalten. Letztere sind aber aus meiner Sicht sinnfrei,
denn Filter wie „LCD", „Monitor" oder „CRT" legen eigentlich nur ein
Raster über das Bild, was nichts mit der Präsentation von damals zu tun
hat. Gut gefällt mir als OLED-Besitzer die Option, die Rahmen um das
zentrale Bild optional zu deaktivieren. Sie zeigen sonst passend zum
jeweiligen Spiel das Artwork der damaligen Verpackungen.

Während der Couch-Koop so oder so erhalten geblieben ist, könnt ihr etwa
„TMNT in Time" (Arcade) als Beispiel auch online spielen. Das konnte ich
aber nicht ausgiebig testen, da ich mir das Spiel bereits vor Release
anschauen durfte, da ist der Adressatenkreis zwangsläufig klein, sodass
ich keine Mitspieler aufstöbern durfte. Grafisch ist dieser nostalgische
Ausflug natürlich primär als Vergleich zu modernen Titeln ganz spannend,
wobei insbesondere die Arcade- und SNES-Spiele immer noch sehr charmant
sind. Das gilt auch für die Soundtracks. Den Titelsong der TV-Serie, in
Deutschland anno dazumal noch als „Teenage Mutant Hero Turtles"
erschienen, hört ihr hier bis zum Umfallen.

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Den Preis von 39,99 Euro finde ich trotz der 13 enthaltenen Spiele etwas
hoch gegriffen, zumal sich eben zumindest einige Spiele, wie etwa die
drei Tournament Fighters, dann doch ähneln. Und ich denke, die größten
Kaufargumente sind die beiden Arcade-Portierungen sowie „Turtles in
Time" und „The Hyperstone Heist". Die Game-Boy-Titel habe ich etwa als
Kind geliebt, heute schaut man in sie aber eher mal für eine halbe
Stunde rein und das reicht dann für einen kleinen Ausflug in die
Vergangenheit.

Habt ihr jedoch ein paar Freunde zur Hand, die ebenfalls alternde
Turtles-Fans sind, dann lohnt sich diese Collection definitiv, da ihr im
Koop-Modus viel Spaß haben könnt. Konami leistet sich jedenfalls bei der
„Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection" keine groben
Patzer, sodass diese Reise in die 1990er diejenigen zum Schmunzeln
bringen wird, die damals schon dabei gewesen sind.

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[Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection - Xbox<br>
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Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection - Xbox
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- Teenage Mutant Ninja TurtlesThe Cowabunga Collection enthält o
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TurtlesTurtles...
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Zum Beitrag: „Teenage Mutant Ninja Turtles: The Cowabunga Collection"
im
Test

Zum Blog: Caschys Blog

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