Auch: Vom undankbaren Talent, Minuten vor dem Wecker noch einmal tief einzuschlafen, um wenig später aufzuschrecken, Schuhe und Pullover und Orientierung zu suchen, durch den dunklen Flur zu stolpern, im Bad zu landen. Atmen in der Stille, bis der eigene Puls wieder vertrauter klingt. Kaltes Wasser, das Handtuch kratzt, einige Etagen weiter unten rauscht die Dusche. Fokus auf den nächsten Handgriff, die nächste Sekunde, den nächsten Gedanken. Manchmal geschieht die Bewegung der Mechanik bewusster, vor dem ersten Kaffee. Träge und verschlafen gähnt die Stadt hinter den Dächern. Habt es mild heute!
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