Dann: Virtuelle Hörer auflegen, ausatmen, Jacke, Hof. Hinreichend viel jongliert, Bälle für jetzt in die Ecke gepackt, der Kopf braucht Luft. Irgendwo hinter offenen Fenstern wird hart diskutiert, Wind klappert in den Lamellen, ein knurriger Lieferbote trägt große Kisten mit Mittagsmenüs ins Treppenhaus, kämpft fluchend mit sich zu schnell fliehenden Fahrstühlen und Gegenverkehr aus unaufmerksamen Pausenrückkehrern. Auch: Dienstliche Weihnachtspost öffnen von Menschen, mit denen man lang nicht mehr gearbeitet hat, und sich insgeheim darüber freuen, auch wenn der gedankliche Kontext fehlt. Vielleicht sind es solche kleinen Aufmerksamkeiten dann und wann, die nicht schaden. (Wolken schieben sich über flache Dächer. Es wird kühler, ohne kalt zu sein, und immer noch fehlt neuer Schnee.)
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