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NoFun-Facts des Tages: Klima

Fast die Hälfte der Weltbevölkerung lebt in einem Gebiet, das durch die Klimakrise stark gefährdet ist. Das bedeutet Trinkwassermangel, schlechtere Ernten, Naturkatastrophen, die in ihrer Häufigkeit und Intensität zunehmen und die Überflutung von Küstenregionen durch den steigenden Meeresspiegel, jährliche Hitzewellen, die jede:n Dritten weltweit treffen. Stand jetzt, bei 1, 2 Grad Erderwärmung. Währenddessen hat das Massenaussterben von Pflanzen- und Tierarten durch die Klimakrise begonnen, der Amazonas, statt CO2-Speicher zu sein, emittiert es aufgrund der anhaltenden Rodungen, und die Gletscher schmelzen weiter. Jedes Zehntelgrad mehr erhöht die Gefahr von Überflutungen, Ernteausfällen, den Kollaps ganzer Ökosysteme, der Verbreitung von Krankheiten und Dürre. Die Klimakrise wird mittel- und langfristig jede:n treffen – nur unterschiedlich stark [...]

Wir wissen das alles schon. Genau so, wie wir wissen, dass ein Überschreiten der 1,5 Grad-Grenze einige Effekte der Klimakrise unumkehrbar machen wird. Die Bedeutung von Kipppunkten und wie deren Auslösen die Klimakrise zum andauernden Selbstaufheizen führt, sind zur Genüge durchdekliniert worden. Die Politiker:innen, an die sich dieser Bericht explizit richtet, werden all das schon einmal gehört haben. Wirklich neu ist eigentlich nur die Feststellung, dass es sogar noch schlimmer kommt, als bisher angenommen [...]

Wir kennen die Antworten und haben die Technologien, um jetzt schnell Emissionen einzusparen. Woran es scheitert ist nicht das Wissen, sondern die Umsetzung.

... trotzdem geben wir 100Milliarden + für Rüstung aus. Alleine die USA eine Billion im nächsten Jahr

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