Turtle Beach Recon: Controller mit Zusatzfunktionen ausprobiert

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Turtle Beach ist dem einen oder anderen, der sich im Spiele-Bereich
tummelt, sicher ein Begriff. Das Unternehmen ist hauptsächlich durch
seine Headsets bekannt, hat sich aber vor einiger Zeit mit dem
Recon-Controller auch in den Markt für Gamepads
gewagt
.
Der Recon ist nun in einer neuen Farbvariante namens Arctic Camo
erschienen, was mich dazu veranlasst hat, mal einen Blick darauf zu
werfen.

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Der Recon ist wie auch der
React-R

ein kabelgebundenes Modell, das mit einem 3 Meter langen Kabel zu euch
nach Hause kommt. Wer mit Kabeln nichts anfangen kann, der kann
sozusagen hier aufhören zu lesen, denn eine Wireless-Variante gibt es
(leider noch) nicht. Wie André in seinem Test eines Pendants von
Nacon

beschrieben hat, können kabelgebundene Pads aber immer noch ihre
Vorteile haben.

Wer sich nicht am Kabel stört, der findet einen auf den ersten Blick gut
aufgebauten Controller in der Box vor. Das Gewicht des Controllers ist
angenehm und die gummierten Griffe liegen gut in der Hand. Das
texturierte Gummi ist außerdem kühler und soll für ein besseres
Spielerlebnis sorgen. Eine echte Kühlung konnte ich aber nicht
wahrnehmen.

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Die Buttons sind dem Xbox-Standard-Layout nachempfunden. Am Rücken des
Controllers sind zwei programmierbare Tasten platziert worden, zu denen
ich später noch komme. Zusätzlich sind die Trigger und Bumper im
Gegensatz zum Standard-Modell etwas größer, was ich recht gut finde.
Alle Knöpfe haben einen guten Druckpunkt und fühlen sich nicht billig
an. Manchmal hat man gerade bei Controllern von Drittanbietern so ein
unangenehmes Gefühl beim Drücken der Knöpfe, wenn diese im Gehäuse
reiben oder keinen guten Widerstand vermitteln. Ist hier aber überhaupt
nicht der Fall. Auch die Sticks sind wirklich gut und haben etwas mehr
Widerstand als das Xbox-Original.

Der Hauptunterschied ist aber im Kopf des Controllers zu finden. Dort
hat Turtle Beach eine kleine Steuer-Konsole mit diversen Buttons
eingebaut, mit denen sich schnell nützliche Einstellungen erledigen
lassen. Dadurch rutschen der Xbox-Button, Menü und Co. aber ein wenig
herunter.

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Werfen wir mal einen Blick auf die separaten Buttons, die der Hersteller
hier her verlegt hat. In erster Linie sind das natürlich Audio-Features,
die Turtle Beach nicht ganz uneigennützig, positionieren möchte. Ihr
müsst aber kein Headset des Unternehmens an dem Klinkenanschluss
anstöpseln. Es kann auch ein anderes sein.

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Ganz links findet ihr eine Wippe für die generelle Lautstärke vor. Die
andere Wippe ganz rechts sorgt dann für die Einstellung der
Chat-Lautstärke. Eine willkommene Sache, wenn man nicht mehr ins Menü
muss, um das einzustellen. Die Wippen und die Knöpfe sind übrigens
allesamt per LED beleuchtet.

Weiter geht es mit einem kleinen Button, der ein S trägt. Der aktiviert
die Superhuman-Hearing-Technologie von Turtle Beach, die dafür sorgt,
dass kleinere Geräusche im Spiel verstärkt werden. Damit hört ihr unter
anderem Schritte, das Nachladen und anderes besser. Funktioniert gut,
wenn auch damit der Sound im Spiel etwas durch die Hervorhebung leidet.
Man hat hier einen kleinen Vorteil, der auf Kosten der abgestimmten
Sounds geht. Bringt natürlich vorrangig nur in Shootern was, wenn ihr
gegen andere Gegner antretet. Im normalen Spiel, ohne menschliche
Gegner, würde ich das Ganze nicht wirklich als nützlich betrachten.

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Der nächste Button ist ein Modus-Knopf, mit dem ihr durch verschiedene
Einstellungen springen könnt, die durch ein Icon angezeigt werden. Im
ersten Modus könnt ihr die Mikrofon-Empfindlichkeit in vier Stufen
einstellen. Der zweite lässt euch durch vier verschiedene EQ-Profile
schalten, die, je nachdem welches Spiel ihr spielt, den Klang wirklich
angenehm verändern können. Im dritten Modus könnt ihr die zwei
zusätzlichen Knöpfe am Rücken ruckzuck programmieren und der vierte
Modus lässt euch besser zielen.

Sobald ihr den Button für das Pro-Aim am Rücken betätigt, wird die
Empfindlichkeit des rechten Sticks herabgesetzt, damit ihr besser zielen
könnt. Ganz hilfreich in einigen Szenarien, wenn man beispielsweise mit
einem Scharfschützengewehr am Ausmachen des nächsten Ziels ist. Zu guter
Letzt gibt es noch einen Button zum Stummschalten des Mikrofons.

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Im Einsatz verrichtet der Controller seine Arbeit hervorragend. Wie
gesagt, bin ich vor allem mit dem etwas strafferen Widerstand der Sticks
und der Knöpfe sehr zufrieden. Das könnte bei dem einen oder anderen
wiederum auf nicht so viel Gegenliebe stoßen. Hier muss man selbst
ausprobieren oder zum React-R greifen.

Der bringt nicht ganz so viele Features mit, kommt aber mit einem
geringeren Preis und nicht ganz so viel Widerstand daher. Nach wie vor
kann das Kabel halt ein K.-o.-Kriterium für manchen Nutzer sein. Ein
Stolperschutz wäre gut, sonst fliegt bei tobenden Kindern der Controller
durch die Gegend, sollten sich Beine und Kabel begegnen. Das kann sowohl
beim Controller als auch bei der Konsole zu unangenehmen Schäden führen.
Aber das mit dem Kabel weiß man ja, wie zuvor erwähnt, vor dem Kauf.
Dessen ist man sich also bewusst.

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Ist man ein Freund das Kabels bleibt mir zum Schluss nur zu sagen, dass
der Recon ein richtig guter Controller ist, der mit seinen schnell
zugreifbaren Audio-Features noch ein paar Goodies mitbringt. Zu einem
Preis von 50 Euro kann man hier also fast nichts falsch machen.

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ausprobiert

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