antisemitische kontinuitäten
Von größerer Wichtigkeit waren allerdings ehemalige Wehrmachts- und Waffen-SS-Angehörige, die danach als Militärexperten und Ausbilder in den arabischen Streitkräften unterkamen.[W 1] Ein Beispiel dafür ist der ehemalige General Wilhelm Fahrmbacher, der die Ausbildung der ägyptischen Armee übernahm. Dieser behauptete, dass seine Tätigkeit vom deutschen Wirtschaftsministerium toleriert würde.[2] Ein ehemaliger deutscher Kapitän arbeitete als Ausbilder bei der ägyptischen Marine.[D 1] Insgesamt waren anfangs der 1950er-Jahre etwa 50 Personen in Ägypten im militärischen Bereich beschäftigt.[H 1] Wilhelm Voß, während der Zeit des Nationalsozialismus Generaldirektor der Reichswerke „Hermann Göring“, baute in Ägypten eine Rüstungsindustrie von eher geringer Kapazität auf. Neben Fabriken für Handfeuerwaffen und Munition handelte es sich auch um „erste Raketenkonstruktionen“.[D 2] Rolf Engel, ein deutscher Raketen-Ingenieur und ehemaliger SS-Hauptsturmführer, versuchte sich an der Entwicklung einer kleinen Rakete, die sich jedoch als nicht funktionstüchtig erwies.[2] Aus einem Gespräch zwischen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem Leiter der Israel-Mission, Felix Elieser Shinnar, geht hervor, dass die Bundesregierung von der Tätigkeit der Deutschen in Ägypten wusste
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https://de.wikipedia.org/wiki/Aff%C3%A4re_um_deutsche_Raketenexperten_in_%C3%84gypten#Die_erste_Generation_deutscher_Experten_in_%C3%84gypten
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