Antisemitismus 2024: Angriffe auf Erinnerung, das rote Dreieck und Gewalt

Jüdisches Leben in Deutschland wird immer unsichtbarer, während Bedrohungen, Feindmarkierungen und Angriffe wachsen. Der Jahresrückblick der Aktionswochen gegen Antisemitismus. Hakenkreuze…

Gastbeitrag von Peter Laskowski: Zu spät ist besser als nie: Israelfeinde verlassen die Linkspartei

Von Tunis nach Teheran (Sonntag, 15 Dezember, 2024; 11:39)

In drei Schritten zur Dämonisierung Israels

Florian Markl: Der Genozidvorwurf, den Amnesty International gegen Israel erhebt, ist haltlos

Berlin: Freie Universität lehnt Pogrom-Ausstellung ab – aus Furcht vor „intensiven Debatten“ - WELT

Eine Wanderausstellung beschäftigt sich mit Gewalt gegen jüdische Gemeinden. Thematisiert wird dabei auch das Hamas-Massaker vom 7. Oktober. Die Freie Universität Berlin will die Ausstellung nicht zeigen – und löst damit Unverständnis aus.

Christusmörder, Raffzahn, Weltverschwörer: Was tun mit antisemitischen Bildern in der Kunst?

Ein Symposium an der TU Berlin beschäftigt sich mit antisemitischer Symbolik in der Kunst: vom Altarbild bis zum Documenta-Banner. Um den Umgang damit wird gerungen.

Verschwörungsmythen: New World Order

Wie Verschwörungsmythen entstehen, sich entwickeln und aktuelle Krisen wie die Klimakrise instrumentalisieren

Antisemitismus in der Linken: Wie schlimm ist es wirklich?

Die verbreitete Annahme, Linke seien per se israelfeindlich oder gar antisemitisch, ist falsch und nicht hilfreich. Warum sich das Hingucken lohnt.

Leipzig: Eine Phalanx gegen das Conne Island

In Leipzig wollen Teile des Stadtrats bei linksalternativen Kulturzentren wie dem Conne Island kürzen, das bereits unter einer Boykottkampagne leidet.

Das Verfahren des Internationalen Strafgerichtshofs ist alles andere als normal

Wer meint, dass der Internationale Strafgerichtshof alle Fälle nach denselben Maßstäben behandelt, stellt ihm ein vernichtendes Zeugnis aus.

Den Tatsachen verpflichtete Mitarbeiter bei UNO unerwünscht?

Laut Wall Street Journal entlässt UNO ihre Sonderberaterin für die Verhütung von Völkermord, weil sie sich weigert, Israels Vorgehen als »Genozid« einzustufen. 

Nie wieder ist jetzt

»Nie wieder ist jetzt« sollte alle umfassen, die von rassistischen Attacken, Krieg und Vertreibung betroffen sind. Es sollte bedeuten, alles dafür zu tun, dass dies zivilisationsgeschichtlich aufhört, so Alex Demirović.

Details zum Angriff auf die FU: Aktivisten bedrohten Mitarbeiter mit Äxten und Knüppeln

Vermummte drangen im Oktober in ein Gebäude der Freien Universität Berlin ein, um gegen den Nahostkonflikt zu protestieren. Nun wurde bekannt, dass sie auch Äxte, Sägen und Brecheisen dabeihatten.

Die Antisemitismus-Definition der IHRA - zwischen berechtigter und unberechtigter Kritik - haGalil

Die Antisemitismus-Definition der IHRA hat viel öffentliche Wertschätzung erhalten. Es gab aber auch kritische Einwände, wobei der Text offenkundig nicht genau studiert wurde. Es gibt aber ebenso berechtigte Kritik, fehlt es doch an der nötigen...

Migrantischer Antisemitismus: Wieder Ausschreitungen in Amsterdam

Nur vier Tage nach den heftigen Gewaltattacken gegen israelische Fußballfans hat es in Amsterdam erneut Krawalle gegeben.

Aufruf zum Handeln – für einen emanzipatorischen Antifaschismus

Der Aufruf zum Handeln fordert eine klare Stellung gegen Antisemitismus und für die Unterstützung Israels nach dem antisemitischen Massaker vom 7. Oktober 2023. Solidarität mit den Opfern und die A…

Weil er antisemitischen Äußerungen widersprach: Mann in Kreuzberg bei Diskussion mit Reizgas verletzt

Selbst nicht jüdischen Glaubens, wollte er Haltung zeigen: Ein 33-Jähriger ist in Kreuzberg mit einem Mann ins Plaudern gekommen. Als dieser sich antisemitisch äußerte, eskalierte die Situation.

Aufgeheizte Stimmung in Amsterdam nach Fußball-Krawallen

Nach den Ausschreitungen in Amsterdam kommt die Stadt nicht zur Ruhe. Untersucht werden die Übergriffe auf israelische Fans, aber auch deren Anteil daran.

Kritische Anmerkungen zur Antisemitismus-Resolution des Bundestags

Am 2. November 2024 einigten sich die Fraktionen der Ampelkoalition mit der Unionsfraktion auf eine gemeinsame Resolution mit dem Titel „Nie wieder ist jetzt: Jüdisches Leben in Deutschland schütze…