wenn du später deine entscheidungen bereust und eine detransition willst, ist das nicht unser problem, hmkay

Das Regenbogenportal des Bundesfamilienministeriums soll junge interessierte Menschen über Themen zu #LGBTI* aufklären und informieren, unter anderem auch über #Transsexualität. Hier nun entbrannte ob einiger Aussagen online ein Shitstorm, der inzwischen auch innerhalb der politischen Parteien für Fassungslosigkeit sorgt – an mehreren Stellen verharmloste das Bundesministerium unter Ministerin Lisa Paus ( #Grüne) offenbar sowohl eine #Transition wie auch die Einnahme von Pubertätsblockern, die nach den jüngsten Forschungsdaten erhebliche Neben- und Langzeitwirkungen aufweisen können. Die Reaktion des Bundesfamilienministeriums? Zuerst wurden offenbar einzelne Passagen panisch geändert, schlussendlich ging die Seite komplett offline – und das ist sie bis jetzt.
Eine offizielle Stellungnahme von Seiten des Ministeriums zu den Aussagen, die sich explizit an Kinder und Jugendliche richten, gibt es nicht. So findet sich auf die Frage, ob man trans-geschlechtlich sein könnte, das Statement: „Wichtig ist: Es soll dir jetzt gut gehen. Wie du in 10 Jahren leben wirst, ist egal.“ Im weiteren Verlauf ist auf der Seite des Bundesfamilienministeriums zu lesen: „Bist du noch sehr jung? Und bist du noch nicht in der Pubertät? Dann kannst du Pubertäts-Blocker nehmen. Pubertäts-Blocker sind besondere Medikamente. Das Wort Blocker heißt: etwas stoppen. Diese Medikamente sorgen dafür, dass du nicht in die Pubertät kommst.“ Im gesamten Text findet sich kein Hinweis über die teils massiven und lebenslangen Spätfolgen, die die Einnahme von Pubertätsblockern mit sich bringen kann, beispielsweise der dauerhafte Verlust der Libido, eine massive Abnahme der Knochendichte bis hin zum Auftreten von Osteoporose in jungen Jahren sowie auch eine mögliche Minderung der Denkleistung.

https://www.schwulissimo.de/neuigkeiten/werbung-fuer-pubertaetsblocker-bundesfamilienministerium-der-kritik #cdu #svenlehmann

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