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Experten warnen seit langem, dass das Auftreten neuer, potentiell ansteckenderer Virusvarianten dort größer ist, wo die Impfquoten niedrig sind. Zugehört wurde ihnen offensichtlich nicht. Statt dessen suchen die Regierenden von Washington über London bis Berlin ihr Heil nun wieder in populistischen und kaum verhohlen rassistischen Ausgrenzungsmaßnahmen gegen eine Handvoll afrikanischer Staaten, die aus wirtschaftlicher Sicht nicht weiter ins Gewicht fallen. Damit wird kein Infektionsgeschehen eingegrenzt, sondern einzig vom eigenen Versagen abgelenkt. Und egal wie gefährlich Omikron letztlich tatsächlich ist – auf lange Sicht ist die Katastrophe so systembedingt unabwendbar.
Aus purem Egoismus und zur Wahrung der Profitinteressen der Pharmakonzerne hat der globale Norden die Menschen in Afrika wortwörtlich am langen Arm verrecken lassen. So geht Pandemiebekämpfung auf europäisch und nordamerikanisch, nur dass das eben nicht funktioniert.
- Die europäische Variante - Wo Omikron zuerst auftauchte, ist unbekannt. Der Grund für die Mutation liegt an ungleicher Verteilung von Impfstoffen (Von Christian Selz, Kapstadt) https://www.jungewelt.de/artikel/415708.pandemiebekämpfung-die-europäische-variante.html
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